Zukunftsprojekt CaritasKlinikum Saarbrücken – Los 02 Referenznummer der Bekanntmachung: 21-06-18-1200
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 096-251117)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.cts-mbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zukunftsprojekt CaritasKlinikum Saarbrücken – Los 02
Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie (MBK), des Aktiva-Gutachtens und den strategischen Planungen des CKS wurde der aktuelle Bedarf für die baulichen Maßnahmen im Bestand und für den Neubau ermittelt. Zusätzlich wurde Aktiva hinzugezogen zur weiteren Plausibilisierung der entwickelten Planzahlen und zur Beratung bei einer möglichen Antragstellung für Fördermittel aus dem Strukturfond des Bundes.
Planungsgrundlagen sind:
— ein Gebäudekonzept zur Verlagerung von St. Josef;
— die Schaffung von Ersatzflächen für abgängige Gebäudeteile (Gebäude 1C und alte Modulstation);
— die Umsetzung des zukünftigen Medizinkonzeptes auf der Basis des von Aktiva überarbeiteten Gutachtens.
Zum Erreichen dieser Ziele muss die bauliche Umsetzung in mehreren Phasen stattfinden. Die Integration von Funktionen aus St. Josef und der Ersatz für das Gebäude 1C und für die alte Modulstation wird im geplanten Neubau und in verschiedenen Bereichen im Bestand umgesetzt werden.
Zielgrößen für Neuordnung des Standortes St. Theresia und Integration von Funktionen aus St. Josef:
— Integration St. Josef, Bedarf 100 Betten;
— Ersatz für Gebäude 1C, Bedarf 110 Betten;
— Ersatz für Modulstation, Bedarf 26 Betten;
— Neubau mit 236 Betten, OP-Bereich mit 2 OP-Sälen und Funktionsräumen;
— Umbau und Sanierung eines Geschosses im Haus 3 für die Psychosomatik als;
— Interimslösung bis Fertigstellung Neubau Phase 3;
— Ausbau eines weiteren OP-Saals im Zentral-OP;
— Ambulatorien im Erdgeschoss (nach Rückbau Gebäude 1C).
Die Planungsleistungen sollen fachlosweise vergeben werden.
Gegenstand dieses Loses 02 sind die Fachplanungsleistungen für die Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, und zwar die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Gesamtprojektleiter – Fachplaner Technische Ausrüstung – Stellvertretung:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Fachplaners über die Qualifikation eines abgeschlossenen, ingenieurwissenschaftlichen Studiums verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren nach Abschluss des Studiums in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) nachweisen. Der Bewerber muss darüber hinaus über 2 Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nach Abschluss des Studiums in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) für die Vertreter nachzuweisen ist.
Für maximal einen Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) anerkannt. Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorzuliegen und ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen.
Bauüberwachung – Stellvertretung
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen, ingenieurwissenschaftlichen Studiums verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren nach Abschluss des Studiums in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte nachweisen. Der Bewerber muss für darüber hinaus über 2 Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nach Abschluss des Studiums in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte für die Vertreter nachzuweisen ist.
Für maximal einen Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) anerkannt. Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorzuliegen und ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit Fachplanungen der hier zu erbringenden Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich für vergleichbare Objekte durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden. Es sind mindestens 3 Referenzobjekte für die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Alle Referenzen müssen den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung von Krankenhausbauten oder vergleichbarer. Gebäudenutzungen (Summe der hier zu planenden Kostengruppen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto) zum Inhalt haben. Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8) erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 nach dem 1.1.2015 erfolgt sein muss,
— davon darf max. eine Referenz noch in der baulichen Umsetzung sein,
— davon muss mind. eine Referenz den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Krankenhauses mit Kosten der hier zu planenden Kostengruppen mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) beinhalten,
— davon muss mind. eine Referenz den Abschluss der Lph 8 nach dem 1.1.2016 beinhalten,
— davon muss mind. eine Referenz die Vergabe der Bauleistungen nach VOB/A zum Inhalt haben,
— mit den Referenzen ist jede einzelne Anlagengruppe (Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8) mindestens zweimal nachzuweisen.
Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der Lph 3, Lph 7 und nach Abschluss der Lph 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Gesamtprojektleiter – Fachplaner Technische Ausrüstung – Stellvertretung:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Fachplaners über die Qualifikation eines abgeschlossenen, ingenieurwissenschaftlichen Studiums verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren nach Abschluss des Studiums in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) nachweisen. Der Bewerber muss darüber hinaus über 2 Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nach Abschluss des Studiums in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) für die Vertreter nachzuweisen ist.
Für maximal einen Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) anerkannt. Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorzuliegen und ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen.
Bauüberwachung – Stellvertretung
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen, ingenieurwissenschaftlichen Studiums verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren nach Abschluss des Studiums in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte nachweisen. Der Bewerber muss für darüber hinaus über 2 Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nach Abschluss des Studiums in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte für die Vertreter nachzuweisen ist.
Für maximal einen Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Planungsbereich (Leistungen der Fachplanung TA, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich) anerkannt. Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorzuliegen und ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit Fachplanungen der hier zu erbringenden Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Krankenhausbereich für vergleichbare Objekte durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden. Es sind mindestens 3 Referenzobjekte für die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Alle Referenzen müssen den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung von Krankenhausbauten oder vergleichbarer. Gebäudenutzungen (Summe der hier zu planenden Kostengruppen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto) zum Inhalt haben. Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8) erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 nach dem 1.1.2013 erfolgt sein muss,
— davon darf max. eine Referenz noch in der baulichen Umsetzung sein,
— davon muss mind. eine Referenz den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Krankenhauses mit Kosten der hier zu planenden Kostengruppen mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) beinhalten,
— davon muss mind. eine Referenz den Abschluss der Lph 8 nach dem 1.1.2016 beinhalten,
— davon muss mind. eine Referenz die Vergabe der Bauleistungen nach VOB/A zum Inhalt haben,
— mit den Referenzen ist jede einzelne Anlagengruppe (Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8) mindestens zweimal nachzuweisen.
Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der Lph 3, Lph 7 und nach Abschluss der Lph 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Weitere Änderungen zur Auftragsbekanntmachung 2021/S 096-251117 sind nicht erfolgt.