Modernisierung und Umbau Rennschlittenbahn Oberhof, 28 Schließsystem Referenznummer der Bekanntmachung: RSBO-28
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhof
NUTS-Code: DEG0B Schmalkalden-Meiningen
Postleitzahl: 98559
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung und Umbau Rennschlittenbahn Oberhof, 28 Schließsystem
28 Schließsystem.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
— mechanische und elektronische Schließzylinder für ca. 70 Innentüren und ca. 30 Außentüren in 15 Gebäuden sowie Außenanlagen,
— Erweiterung bestehender Software,
— ca. 50 Chips und Parametrierung,
— ca. 80 Haupt- und Gruppenschlüssel.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ oder die „Einheitliche Europäische Erklärung“ (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der anderer Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ / „Einheitlichen Europäischen Erklärung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Gemäß VOB/A § 6a EU:
— Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister,
— Unbedenklichkeits- und Freistellungsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes; der AN verpflichtet sich, jede vom Finanzamt vorgenommene Änderung unverzüglich dem AG schriftlich mitzuteilen,
— Unbedenklichkleitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
— Eigenerklärung zur Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse.
— Nachweis Haftpflichtversicherung des Bieters.
Folgende Formblätter sind nach § 12a ThürVgG vom Bestbieter auf Verlangen vorzulegen:
— Verpflichtungen zu Tariftreue und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
— Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§11 u. 12 Abs. 2 ThürVgG),
— Verpflichtungen nach § 12 und § 15 ThürVgG – Nachunternehmereinsatz, § 17 ThürVgG – Kontrollen, § 18 ThürVgG – Sanktionen,
— Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue u. Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 u. 15 Abs. 2 ThürVgG),
— Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§11 u. 12 Abs. 2 ThürVgG),
Gemäß VOB/A § 6a EU (2):
— Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Gemäß VOB/A § 6a EU (3):
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (als tabellarische Aufstellung), es ist für die wichtigste Bauleistung eine Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen,
— Angabe über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
— Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Vertrages verfügt,
— Angabe, welche Teile des Auftrages der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Soweit die Auftragssumme mindestens [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 Prozent der Abrechnungssumme; es werden nur selbstschuldnerische Bürgschaften eines in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitutes bzw. Kredit- oder Kautionsversicherers angenommen. Zeit der Mängelansprüche: 4 Jahre für Gesamtmaßnahme. Die Mängelansprüchebürgschaft ist für die gesamte Mängelansprüchezeit zu hinterlegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsabgabe in Textform
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen werden bis spätestens 6 Kalendertage vor Angebotseröffnung (Submission) von der Vergabestelle beantwortet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.