2021-05-cispa-1-sb-gu-leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-05-cispa-1-gu
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.strukturholding.de
Abschnitt II: Gegenstand
2021-05-cispa-1-sb-gu-leistungen
Die SHS Strukturholding GmbH als Auftraggeberin beabsichtigt, ein Institutsgebäude für das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken zu realisieren. Das Institut forscht auf internationalem Spitzenniveau im Gebiet der Cybersicherheit. Zu den Forschungsbereichen gehören u. a. die Erkennung und Vermeidung von Cyberangriffen sowie die sichere und datenschutzfreundliche Informationsverarbeitung. Dementsprechend sind die Anforderungen an die benötigte IT-Infrastruktur und die EDV-Ausstattung als hoch einzustufen.
Die Architektur des Neubaus soll eine kreative Arbeitsatmosphäre ermöglichen. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz der Forschungseinrichtung soll die Qualität der Architektur entscheidend dazu beitragen, im internationalen Wettbewerb, um die Gewinnung der besten Wissenschaftler erfolgreich abzuschneiden.
Das Bauprogramm umfasst neben der Errichtung eines viergeschossigen Institutsgebäudes mit theoretischer Forschungsausrichtung auch die Realisierung der technischen Gebäudeausrüstung und der Außenanlagen. Ein Teil der haustechnischen Anlagen ist aufgrund ihres Flächenbedarfs in einem separat zu errichtenden Technikgebäude unterzubringen.
Saarbrücken Stuhlsatzenhaus
66123 Saarbrücken
Die SHS Strukturholding GmbH als Auftraggeberin beabsichtigt, ein Institutsgebäude für das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken zu realisieren. Das Institut forscht auf internationalem Spitzenniveau im Gebiet der Cybersicherheit. Zu den Forschungsbereichen gehören u. a. die Erkennung und Vermeidung von Cyberangriffen sowie die sichere und datenschutzfreundliche Informationsverarbeitung. Dementsprechend sind die Anforderungen an die benötigte IT-Infrastruktur und die EDV-Ausstattung als hoch einzustufen.
Die Architektur des Neubaus soll eine kreative Arbeitsatmosphäre ermöglichen. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz der Forschungseinrichtung soll die Qualität der Architektur entscheidend dazu beitragen, im internationalen Wettbewerb, um die Gewinnung der besten Wissenschaftler erfolgreich abzuschneiden.
Das Bauprogramm umfasst neben der Errichtung eines viergeschossigen Institutsgebäudes mit theoretischer Forschungsausrichtung auch die Realisierung der technischen Gebäudeausrüstung und der Außenanlagen. Ein Teil der haustechnischen Anlagen ist aufgrund ihres Flächenbedarfs in einem separat zu errichtenden Technikgebäude unterzubringen.
Der Neubau hat auf der Basis der aktuellen Planung eine Nutzfläche von 9 551,67 m2 (NUF, VF, TF) und einen Bruttorauminhalt von 53 414,72 m³.
Neben den Büro-, Besprechungs- und Seminarräumen für die rd. 260 Mitarbeiter ist in dem Gebäude auch ein leistungsfähiger Serverraum zu integrieren, der das wissenschaftlich-technische Herzstück des Instituts darstellt. Zudem beinhaltet das Raumprogramm ein Mitarbeiterrestaurant mit dazugehöriger Großküche (ca. 750 Essen/Tag), das auch Gästen der benachbarten Forschungseinrichtungen offensteht. Hinsichtlich seiner Größe und der küchentechnischen Ausstattung ist das Restaurant bereits auf die geplante CISPA-Campus-Erweiterung abgestimmt, die in den kommenden Jahren erfolgen soll.
Grundlage für die Realisierung des Bauprogramms sind die Planungsunterlagen des beauftragten Generalplaners bzw. des Küchenplaners. Den Bewerbern des Teilnahmewettbewerbs werden die bereits erstellte Entwurfsplanung (HOAI LPH 3) und differenzierte Erläuterungen zu den architektonischen und haustechnischen Vorgaben zur Verfügung gestellt. Mit Beginn des Angebotsverfahrens erhalten die ausgewählten Bieter die Ausführungsplanung (HOAI LPH 5) für die Bereiche Rohbau (WP 1), technische Gebäudeausstattung (WP 2), Freiraumplanung und Küchenplanung. Die Ausführungsplanung für den Bereich des Innenausbaus (WP 3) wird nicht vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt und muss auf der Basis von Leitdetails und der vorliegenden Projektunterlagen von den Bietern eigenständig erbracht werden. Die funktionale Leistungsbeschreibung erhält keine Massenangaben; diese müssen von den Bietern ermittelt werden.
Die Baugenehmigung für das Gebäude liegt vor. Der Aushub der Baugrube ist bereits erfolgt.
Der Bauherr legt bei der Vergabe der Leistungen sehr großen Wert darauf, dass der Auftragnehmer zum einen über die erforderliche baufachliche und technische Kompetenz verfügt, die eine Integration der hochinstallierten Sonderbereiche (z. B. Serverbereich, Mitarbeiterrestaurant) im Rahmen der Bauerstellung mängelfrei sicherstellt. Zum anderen muss der Auftragnehmer über die nachweisbare Leistungsfähigkeit verfügen, die Baumaßnahme unter Einhaltung der Kosten- und Terminvorgaben schlüsselfertig zu erstellen und an den Nutzer zu übergeben. Die Terminplanung sieht einen Baubeginn zum 25.10.2021 und eine Baufertigstellung zum 31.3.2023 vor.
Gemäß der den Vergabeunterlagen beigefügten Wertungsmatrix.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder ein dem Handelsregister vergleichbares Register,
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen,
3 Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen,
4. Eigenerklärung, ob eine Selbstreinigung nach § 125 GWB stattgefunden hat.
1. Formlose Bankerklärung als Fremdnachweis,
2. Fremderklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren,
3. Fremderklärung über den Umsatz mit inhaltlich vergleichbaren und bis zur Abnahme abgeschlossenen Bauleistungen aus den letzten 3 Jahren,
4. Fremdnachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden,
5. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt),
6. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
1. Formlose Bankerklärung als Fremdnachweis,
2. Fremderklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren,
3. Fremderklärung über den Umsatz mit inhaltlich vergleichbaren und bis zur Abnahme abgeschlossenen Bauleistungen aus den letzten 3 Jahren,
4. Fremdnachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden,
5. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt),
6. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
1. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden sollen,
2. Eigenerklärung von Bewerbergemeinschaften über die Aufteilung der Leistungen auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
3. Eigenerklärung über die wesentlichen in den letzten acht Jahren erbrachten inhaltlich vergleichbaren und bis zur Abnahme abgeschlossenen Bauleistungen (Referenzen) mit Nennung des Namens und der Kontaktdaten des Auftraggebers; erforderlich sind mindestens 2 Referenzen,
4. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Projektleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
5. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Bauleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
6. Erläuterung der Sicherstellung der notwendigen Verfügbarkeit von Projektleiter und Bauleiter am Ort der Baustelle für die gesamte Bauzeit,
7. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
1. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden sollen,
2. Eigenerklärung von Bewerbergemeinschaften über die Aufteilung der Leistungen auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
3. Eigenerklärung über die wesentlichen in den letzten acht Jahren erbrachten inhaltlich vergleichbaren und bis zur Abnahme abgeschlossenen Bauleistungen (Referenzen) mit Nennung des Namens und der Kontaktdaten des Auftraggebers; erforderlich sind mindestens 2 Referenzen,
4. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Projektleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
5. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Bauleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
6. Erläuterung der Sicherstellung der notwendigen Verfügbarkeit von Projektleiter und Bauleiter am Ort der Baustelle für die gesamte Bauzeit,
7. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Erklärung zum Tariftreuegesetz des Saarlandes
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen gemäß Ziffer III.1) dieser Bekanntmachung können durch eine Präqualifikation erbracht werden, sofern die geforderten Eignungsnachweise sich aus der Präqualifikation ergeben; ist dies ganz oder teilweise nicht der Fall, sind die geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen dem Angebot beizufügen.
2. Nicht präqualifizierte Bieter sind verpflichtet, alle geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen dem Angebot beizufügen.
3. Teilnahmeanträge sind elektronisch über die entsprechende Funktion (Bietertool) der Vergabeplattform DTVP bis zum Ende der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge abzugeben. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge per Fax und/oder auf dem Postweg ist unzulässig. Für die Abgabe der Teilnahmeanträge über das DTVP müssen Bewerber einen sogenannten Assistenten des DTVP (und ggf. Java) installieren. Die Installation, Orientierung mit dem Tool und die Datenübermittlung kann u.U. einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten dies bei der Abgabe der Teilnahmeanträge zu berücksichtigen und empfehlen die Übermittlung der Teilnahmeanträge einen Tag vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge vorzunehmen. Bei Problemen mit der Abgabe der Teilnahmeanträge kontaktieren Sie bitte den Support hinter dem DTVP, die Firma Cosinex unter folgenden Kontaktdaten: Service & Support-Center: http://support.cosinex.de, E-Mail: [removed], Telefon: 0234-298 796-11 Fax: 0234-298 796-55 und setzen Sie uns hierüber umgehend in Kenntnis.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YC1RR53
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß §§ 160, 134, 135 GWB