Fachplanungsleistungen Ingenieurbauwerke gas- und stromseitige Anbindung des Gewerbe- und Industriegebiet – H2 Region Thüringen/Franken (Sonneberg Süd) Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-104
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sonneberg
NUTS-Code: DEG0H Sonneberg
Postleitzahl: 96515
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.likra.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistungen Ingenieurbauwerke gas- und stromseitige Anbindung des Gewerbe- und Industriegebiet – H2 Region Thüringen/Franken (Sonneberg Süd)
Die Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH vergibt für die Versorgung des Gewerbe- und Industriegebietes „Sonneberg Süd“ Leistungen zur Anbindung des Industriegebietes an die Strom- und Gasversorgung des Netzbetreibers Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH. Gegenstand dieses Verfahrens sind Fachplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke gas- und stromseitige Anbindung.
Sonneberg
Von der Stadt Sonneberg wurde in 2020 der Bebauungsplan Nr. 62/17 „Gewerbe- und Industriegebiet – H2 Region Thüringen/Franken (Sonneberg-Süd)“ aufgestellt (siehe Anlage A1 bis A5 der Bieterinformation). Der B-Plan ist im Entwurf. Die landes- und regionalplanerisch verankerte Fläche des Industriegebietes im Süden von Sonneberg soll im Zuge der vorliegenden Planung planerisch umgesetzt werden.
Die gas- und stromseitige Anbindung des Gewerbe- und Industriegebietes wird vom zuständigen Netzbetreiber der Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH vorgenommen.
Die Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH beabsichtigt, für die Anbindung der o. g. Fläche jetzt schnellstmöglich mit der Planung zu beginnen und führt hierzu ein entsprechendes Vergabeverfahren für die Auswahl eines Fachplaners zum folgenden Leistungsbild der HOAI durch:
— Ingenieurbauwerke.
Ausgehend von den vorhandenen Kabelabgangszellen des UW Köppelsdorf soll ein Mittelspannungskabelsystem (2 x 3 x NA2XS(F)2Y 1 x 400/35 12/20 kV)
Als Ringleitung bis zum Beginn des Industriegebietes verlegt werden. Die Trassenlänge beträgt ca. 6,9 km. Besonders zu beachten sind: 1 x Gewässerquerung des Steinach (Gewässer 1. Ordnung), 1 x Straßenquerung Bundesstraße B89.
Ausgehend von der vorhandenen Hochdruckgasleitung der Likra (Stadtteil Wolkenrasen, an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße) soll eine Hochdruckgasleitung HD 160 PE 8bar bis zur noch zu errichtenden Gasdruckregelstation des Gewerbegebietes (nicht Umfang des Projektes) verlegt werden. Die Trassenlänge beträgt ca. 3,6 km. Besonders zu beachten sind: 1 x Gewässerquerung des Steinach (Gewässer 1. Ordnung), 1 x Straßenquerung Bundesstraße B89.
Die Bauausführung erfolgt nur, wenn das zu versorgende Projekt „Gewerbe- und Industriegebiet – H2 Region Thüringen/Franken (Sonneberg-Süd)“ der Stadt Sonneberg umgesetzt wird.
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden, anhand folgender Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV):
Maximal erreichbar 30 Punkte, davon:
1. Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte mit Fachplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke zur Errichtung von Mittelspannungsnetzen und Gashochdruckleitungen. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, der Funktionszuordnung der geplanten Leitungen, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 43 HOAI (oder die vergleichbaren Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss spätestens in 2021 abgeschlossen sein. Mehr Referenzprojekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, werden besser bewertet.
2. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke) der letzten 3 Geschäftsjahre. Höherer Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre.
3. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (einschließlich Führungskräfte) der letzten 3 Jahre ersichtlich ist. Höhere Beschäftigtenzahlen werden besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten 3 Jahre.
Die Beurteilung erfolgt anhand der Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander ins Verhältnis gesetzt, wobei der Bewerber mit dem höchsten Wert bei den einzelnen Bewertungskriterien die Maximalpunktzahl für das Bewertungskriterium erhält. Die Gesamtpunktzahl der Punkte für die Bewertungskriterien 1, 2 und 3 ist entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Stufenweise Beauftragung: Die Vergabe erfolgt stufenweise. Beauftragt werden zunächst die LPH 1 bis 4 nach § 43 HOAI (Leistungsstufe 1), anschließend bei Fortsetzung des Projekts die Leistungsphasen 5, 6 und 7 (Leistungsstufe 2) sowie LPH 8 bis 9 (Leistungsstufe 3). Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer kein höheres Honorar herleiten.
Keine
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z. B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, nicht älter als 12 Monate). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und - wenn einschlägig - den Nachweis nach vorstehender Ziffer 8 vorlegen.
1. Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanungsleistungen Ingenieurbauwerke) für jedes der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt für vorstehende Ziffer 2. auch für Bewerbergemeinschaften.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.
1. Einzureichen ist eine Liste der wesentlichen seit 2015 erbrachten Referenzprojekte mit Fachplanungsleistungen Ingenieurbauwerke (Gas- und stromseitige Anbindung) mit mindestens 3 km Länge. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Leitungstyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 43 zur HOAI (oder die vergleichbaren Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss spätestens im Jahr 2021 abgeschlossen sein.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre ersichtlich ist.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
1. Angabe von mindestens 2 Referenzen über Fachplanungsleistungen Ingenieurbauwerke Gasanbindung und mindestens 2 Referenzen über stromseitige Anbindung, für eine Leitungslänge von mindestens 3 km, bei denen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 43 der HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt wurden, mit einer Bausumme von jeweils mindestens 0,5 Mio. EUR netto. Die Bauausführung (Leistungsphase 8 nach § 43 HOAI oder vergleichbar) muss spätestens im Jahr 2021 abgeschlossen sein.
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
1. Projektsprache: deutsch.
2. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personen- und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) zu belegen und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.
3. Bedingung für Zahlungen: Beleg der Berufshaftpflichtversicherung.
4. Projekt- und Planungsbesprechungen finden bei der Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH statt.
5. Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz auf der Baustelle sicherzustellen.
6. Personelle Kontinuität ist erforderlich.
7. Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnehmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist.
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentations- und Verhandlungstermine in der Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH vorgesehen. Diese sollen voraussichtlich Anfang Juli stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten.
5. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)