Bewachung Gemeinschaftsunterkünfte Kyffhäuserkreis Referenznummer der Bekanntmachung: KYF/REV/2021/032
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sondershausen
NUTS-Code: DEG0A Kyffhäuserkreis
Postleitzahl: 99706
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kyffhaeuser.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewachung Gemeinschaftsunterkünfte Kyffhäuserkreis
Bestreifung, Pfortendienst und Separatüberwachung der Gemeinschaftsunterkünfte für ausländische Flüchtlinge in Sondershausen und Artern vom 1.11.2021 bis 31.10.2022.
GUs für ausländische Flüchtlinge: 99706 Sondershausen, Güntherstr. 26 und Borntalstr. 8, 10, 12 sowie 06556 Artern, St.-Veits-Str. 1-3
Der Auftragnehmer übernimmt die Bestreifung, den Pfortendienst und die Separatüberwachung der Gemeinschaftsunterkünfte für ausländische Flüchtlinge in Sondershausen und Artern vom 1.11.2021 bis 31.10.2022.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
—— Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. § 44 Abs. 1 VgV
Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben wurden, sind zugelassen. Die Präqualifizierungsnummer ist dann zwingend anzugeben.
Die Eignung kann auch durch die Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden. Das Formular der EEE ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Weiterhin kann die Eignung auch durch Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 LD VHB Bund „Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen“ nachgewiesen werden. Dieses ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die o. g. und die in der EEE oder im Formblatt 124 LD VHB Bund angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen.
Soweit sich am Vergabeverfahren mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft beteiligen oder der Bieter für seine Eignung die Kapazitäten eines anderen oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) müssen für jedes der beteiligten Unternehmen bzw. jedes im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch genommene Unternehmen durch Präqualifizierungsverfahren erworbenen Eignungsnachweise oder eine separate EEE oder das Formblatt 124 LD VHB Bund vorgelegt werden.
—— Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen:
Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben wurden, sind zugelassen. Die Präqualifizierungsnummer ist dann zwingend anzugeben.
Die Eignung kann auch durch die Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden. Das Formular der EEE ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Weiterhin kann die Eignung auch durch Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 LD VHB Bund „Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen“ nachgewiesen werden. Dieses ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die o. g. und die in der EEE oder im Formblatt 124 LD VHB Bund angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen.
Soweit sich am Vergabeverfahren mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft beteiligen oder der Bieter für seine Eignung die Kapazitäten eines anderen oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) müssen für jedes der beteiligten Unternehmen bzw. jedes im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch genommene Unternehmen durch Präqualifizierungsverfahren erworbenen Eignungsnachweise oder eine separate EEE oder das Formblatt 124 LD VHB Bund vorgelegt werden.
—— Formblatt 236 VHB Bund – Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen,
—— Nachweis einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung gemäß §§ 14 Abs. 1 BewachV, 34a Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 GewO mit einer Mindesthöhe der Versicherungssumme:
— für Personenschäden 1 Million EUR,
— für Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
— für das Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,
— für reine Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Als Nachweis dient ausschließlich die Bestätigung des Versicherungsunternehmens, dass Deckungsschutz zu den o. g. Deckungssummen besteht.
—— Zertifizierung nach Norm DIN ISO 9001:2015 bzw. befindet sich der Auftragnehmer noch im laufenden Zertifizierungsverfahren, so sind dem Auftraggeber Nachweise über die jeweiligen Entwicklungsstufen und bei Abschluss, das entsprechende Zertifikat vorzulegen,
—— Nachweis über Gewerbeerlaubnis,
—— Nachweis über die erfolgreich abgeschlossene Sachkundeprüfung des Geschäftsführers nach § 34a GewO, soweit dieser mit der Durchführung von Bewachungsaufgaben direkt befasst ist oder Eigenerklärung des Geschäftsführers, dass er mit der Durchführung von Bewachungsaufgaben nicht direkt befasst ist,
—— Nachweis über erfolgreich abgeschlossene Sachkundeprüfung des Zuständigen Gebietsleiters, der das einzusetzende Personal überwacht,nach § 34 a GewO, soweit die Überwachung des Personals nicht durch den Geschäftsführer erfolgt,
—— Erklärung, dass das Personal die Voraussetzungen nach § 16 BewachV erfüllt,
—— Nachweis über abgeschlossene Deeskalationstrainings des einzusetzenden Personals oder Eigenerklärung, dass das bei Auftragserteilung eingesetzte Personal über abgeschlossene Deeskalationstrainings verfügt,
—— Referenzliste mit mind. 3 Referenznachweisen über bisher erfolgte Separatbewachung (vorrangig Unterkünfte für Flüchtlinge) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung.
Vergleichbar sind, mit den Angaben:
— Ansprechpartner,
— Art der ausgeführten Leistung,
— Auftragssumme,
— Ausführungszeitraum.
Formblätter nach Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) bestehend aus:
— Ergänzende Vertragsbedingungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit,
— Ergänzende Vertragsbedingungen zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen,
— Ergänzende Vertragsbedingungen zu §§ 12, 15, 17, 18 ThürVgG.
Bei Nachunternehmereinsatz:
— Nachunternehmererklärungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit und zur Beachtung der ILOKernarbeitsnormen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweise der Vergabestelle:
I. Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
II. Es wird gemäß § 12 a Abs. 2 ThürVgG darauf hingewiesen, dass der Bestbieter im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die nach ThürVgG verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb von 5 Werktagen vorlegen muss.
Die Vorlage hat elektronisch zu erfolgen.
Bei nicht fristgerechter Vorlage der verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.
III. Als Vertragsbestandteil gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/ B), Ausgabe 2003.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.