Grundschule Hilschbach-Walpershofen – Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-04-rgb-twp
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Riegelsberg
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66288
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.riegelsberg.eu/
Abschnitt II: Gegenstand
Grundschule Hilschbach-Walpershofen – Tragwerksplanung
Die Gemeinde Riegelsberg will für die Erweiterung sowie für die Verbesserung der Nachmittagsbetreuung am Standort „Grundschule Hilschbach-Walpershofen“ einen rückwärtigen Anbau an das Bestandsgebäude errichten lassen. Im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen hat die Gemeinde Riegelsberg folgende Flurstücke erworben: 19/9, 20/7 und 21/7 (siehe Luftbild/Lageplan). Auf diesen Flurstücken soll sich das Baufeld des Anbaus sowie seiner Abstandsflächen befinden.
Da die jetzigen Betreuungsräume sowie die Mensa im Untergeschoss des bestehenden Hauptgebäudes liegen und dies auf Dauer eine unbefriedigende Lösung bietet, soll der neue Anbau im ersten Schritt dazu dienen, die bereits bestehenden Betreuungsräume sowie die bisherige Mensa aus diesen Räumlichkeiten herauszunehmen und somit die Betreuungssituation für die Schüler und Schülerinnen verbessern.
Da am Standort Hilschbach-Walpershofen die Nachmittagsbetreuung von ca. 50 Ganztagesplätzen + Halbtagesplätzen bis 2025 auf ca. 100 Ganztagesplätzen + Halbtagesplätzen weiter ausgebaut werden soll, muss der Anbau so geplant werden, dass dieser in den folgenden Jahren problemlos mit einem weiteren Anbau erweitert werden kann.
Der Anbau soll sich zweigeschossig in Flucht des bisherigen Hauptgebäudes der Grundschule Hilschbach-Walpershofen erstrecken (siehe Luftbild + Lageplan) und soll durch diesen auch zuzugänglich sein. Durch diese Planung entfallen im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes das Lehrerzimmer sowie das Rektor Zimmer, die somit auch in die Planung des Anbaus mit aufgenommen werden sollen. Da zurzeit die Schüler- und Personaltoiletten sich die Räumlichkeiten teilen und diese nun getrennt werden sollen, müssen neue Personaltoiletten in der Planung des Anbaus berücksichtigt werden. Die Schülertoiletten verbleiben weiterhin an ihrem jetzigen Standort.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI.
Grundschule Hilschbach-Walpershofen
Ellerstraße 7
66292 Riegelsberg
Die Gemeinde Riegelsberg will für die Erweiterung sowie für die Verbesserung der Nachmittagsbetreuung am Standort „Grundschule Hilschbach-Walpershofen“ einen rückwärtigen Anbau an das Bestandsgebäude errichten lassen. Im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen hat die Gemeinde Riegelsberg folgende Flurstücke erworben: 19/9, 20/7 und 21/7 (siehe Luftbild/Lageplan). Auf diesen Flurstücken soll sich das Baufeld des Anbaus sowie seiner Abstandsflächen befinden.
Da die jetzigen Betreuungsräume sowie die Mensa im Untergeschoss des bestehenden Hauptgebäudes liegen und dies auf Dauer eine unbefriedigende Lösung bietet, soll der neue Anbau im ersten Schritt dazu dienen, die bereits bestehenden Betreuungsräume sowie die bisherige Mensa aus diesen Räumlichkeiten herauszunehmen und somit die Betreuungssituation für die Schüler und Schülerinnen verbessern.
Da am Standort Hilschbach-Walpershofen die Nachmittagsbetreuung von ca. 50 Ganztagesplätzen + Halbtagesplätzen bis 2025 auf ca. 100 Ganztagesplätzen + Halbtagesplätzen weiter ausgebaut werden soll, muss der Anbau so geplant werden, dass dieser in den folgenden Jahren problemlos mit einem weiteren Anbau erweitert werden kann.
Der Anbau soll sich zweigeschossig in Flucht des bisherigen Hauptgebäudes der Grundschule Hilschbach-Walpershofen erstrecken (siehe Luftbild + Lageplan) und soll durch diesen auch zuzugänglich sein. Durch diese Planung entfallen im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes das Lehrerzimmer sowie das Rektor Zimmer, die somit auch in die Planung des Anbaus mit aufgenommen werden sollen. Da zurzeit die Schüler- und Personaltoiletten sich die Räumlichkeiten teilen und diese nun getrennt werden sollen, müssen neue Personaltoiletten in der Planung des Anbaus berücksichtigt werden. Die Schülertoiletten verbleiben weiterhin an ihrem jetzigen Standort.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI.
Option einer 1-maligen Verlängerung der Laufzeit um 36 Monate zugunsten des Auftraggebers.
Vgl. die in der Bekanntmachung genannten Kriterien
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Im Falle des Abrufs von Leistungsphasen ist der Auftragnehmer verpflichtet, die jeweiligen Leistungen zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder ein dem Handelsregister vergleichbares Register (nicht älter als 6 Monate),
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen,
3. Eigenerklärung über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen und über eine eventuelle auftragsbezogene Zusammenarbeit mit Anderen,
4. Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen,
5. Eigenerklärung, ob eine Selbstreinigung nach § 125 GWB stattgefunden hat,
6. Fremdnachweis zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“.
1. Formlose Bankerklärung als Fremdnachweis,
2. Fremdnachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR,
3. Fremderklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren,
4. Fremderklärung über den Umsatz mit Dienstleistungen der Leistungsphasen 1-9 des § 49 HOAI aus den letzten 3 Jahren.
1. Fremdnachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR.
1. Eigenerklärung über die wesentlichen in den letzten 6 Jahren erbrachten inhaltlich vergleichbaren und bis zur Leistungsphase 8 abgeschlossenen Dienstleistungen (Referenzen) mit Nennung des Namens und der Kontaktdaten des Auftraggebers; erforderlich sind mindestens 2 Referenzen; der Umfang einer Referenz darf maximal 3 DIN-A-3-Seiten, einseitig bedruckt, umfassen – (die Bewertung erfolgt gemäß der inhaltlichen Vergleichbarkeit; inhaltlich vergleichbar sind Referenzen über Objekte gemäß Anlage 10 zu § 34 HOAI, 10.2 Objektliste Gebäude Ausbildung/Wissenschaft/Forschung: Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen mit den Schwerpunkten Ausführung in Modulbauweise und Anbau an ein bestehendes Gebäude),
2. Eigenerklärung über die technische Leitung des Bewerbers,
3. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren aufgegliedert nach den Funktionen Ingenieur, technische Mitarbeiter und sonstige Mitarbeiter sowie aufgegliedert nach festen Mitarbeitern, freien Mitarbeitern und sonstigen Beschäftigungsverhältnissen,
4. Eigenerklärung über die Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren,
5. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Projektleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
6. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Bauleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
7. Eigenerklärung über Erfahrungen mit nationalen Ausschreibungen nach dem Vergaberecht (VOB/A, UVgO) seit 2018,
8. Erläuterung der Sicherstellung der notwendigen Verfügbarkeit von Projektleiter und Bauleiter am Ort der Baustelle für die gesamte Planungs- bzw. Bauzeit,
9. Angaben zur geplanten Kommunikation mit dem Auftraggeber, zur Projektdokumentation, zu Statusberichten,
10. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden sollen,
11. Eigenerklärung von Bewerbergemeinschaften über die Aufteilung der Leistungen auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.
1. Eigenerklärung über die wesentlichen in den letzten 6 Jahren erbrachten inhaltlich vergleichbaren und bis zur Leistungsphase 8 abgeschlossenen Dienstleistungen (Referenzen) mit Nennung des Namens und der Kontaktdaten des Auftraggebers; erforderlich sind mindestens 2 Referenzen; der Umfang einer Referenz darf maximal 3 DIN-A-3-Seiten, einseitig bedruckt, umfassen – (die Bewertung erfolgt gemäß der inhaltlichen Vergleichbarkeit; inhaltlich vergleichbar sind Referenzen über Objekte gemäß Anlage 10 zu § 34 HOAI, 10.2 Objektliste Gebäude Ausbildung/Wissenschaft/Forschung: Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen mit den Schwerpunkten Ausführung in Modulbauweise und Anbau an ein bestehendes Gebäude),
2. Eigenerklärung über die technische Leitung des Bewerbers,
3. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren aufgegliedert nach den Funktionen Ingenieur, technische Mitarbeiter und sonstige Mitarbeiter sowie aufgegliedert nach festen Mitarbeitern, freien Mitarbeitern und sonstigen Beschäftigungsverhältnissen,
4. Eigenerklärung über die Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren,
5. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Projektleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
6. Eigenerklärung über die Qualifikation des voraussichtlich vorgesehenen Bauleiters im Sinne eines zugesicherten Standards,
7. Eigenerklärung über Erfahrungen mit nationalen Ausschreibungen nach dem Vergaberecht (VOB/A, UVgO) seit 2018,
8. Erläuterung der Sicherstellung der notwendigen Verfügbarkeit von Projektleiter und Bauleiter am Ort der Baustelle für die gesamte Planungs- bzw. Bauzeit,
9. Angaben zur geplanten Kommunikation mit dem Auftraggeber, zur Projektdokumentation, zu Statusberichten,
10. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden sollen,
11. Eigenerklärung von Bewerbergemeinschaften über die Aufteilung der Leistungen auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.
Zur Bewerbung sind alle natürlichen und juristischen Personen zugelassen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen (§ 75 VgV). Ein entsprechender Fremdnachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
1. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer-und Dienstleistungsaufträgen (gemäß beigefügtem Muster des Saarlandes).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Teilnahmeunterlagen gemäß dieser Bekanntmachung sowie nach den Vergabeunterlagen sind gegliedert nach der Aufzählung gemäß der Liste der dem Teilnahmeantrag beizufügenden Unterlagen (vgl. Vergabeunterlagen) einzureichen.
2) Eine Mehrfachbewerbung z. B. in Form einer Einzelbewerbung und zusätzlich in einer oder in mehreren Bewerbergemeinschaften führt im Sinne eines möglichst umfassenden Wettbewerbs zum Ausschluss aller Bewerbungen.
3) Es erfolgt eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung, ob fehlende oder inhaltlich falsche Unterlagen, die gemäß dieser Bekanntmachung und gemäß der Vergabeunterlagen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben waren, nachgefordert werden. Im Fall der Nachforderung müssen diese Unterlagen innerhalb einer Frist von 6 Werktagen nach Aufforderung eingegangen sein; nach fruchtlosem Fristablauf erfolgt zwingend ein Ausschluss des Teilnahmeantrags.
4) Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die Kommunikationsfunktion der verwendeten e-Vergabe-Plattform „Deutsches Vergabeportal“ (DTVP) (www.dtvp.de bzw. auch Ziffer I.3) der EU-weiten Bekanntmachung) zu stellen. Bitte reichen sie Bieterfragen bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist ein. Die Beantwortung der Fragen und sonstige Kommunikation im Rahmen des Verfahrens (z. B. über Änderungen) erfolgt ausschließlich über DTVP.
5) Teilnahmeanträge sind in elektronischer Form über DTVP bis zum Ende der Teilnahmeantragsfrist abzugeben. Eine Abgabe des Teilnahmeantrags per Fax und/oder auf dem Postweg ist unzulässig. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags über das DTVP müssen Bieter einen sogenannten Bieterassistenten des DTVP (und ggf. Java) installieren. Die Installation, Orientierung mit dem Tool und die Datenübermittlung kann u.U. einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten dies bei der Abgabe des Teilnahmeantrags zu berücksichtigen und empfehlen die Teilnahmeantragsübermittlung einen Tag vor Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags vorzunehmen. Bei Problemen mit der Abgabe des Teilnahmeantrags kontaktieren Sie bitte den Support hinter dem DTVP, die Firma Cosinex unter folgenden Kontaktdaten: Service & Support-Center: http://support.cosinex.de, E-Mail: [removed], Telefon: 0234-298 796-11 Fax: 0234-298 796-55 und setzen Sie uns hierüber umgehend in Kenntnis.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YC1D1P3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß §§ 160, 134, 135 GWB