Ersatzneubau Sporthalle Illingen – Ingenieurleistungen nach HOAI § 53 Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: LKN-2021-021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ottweiler
NUTS-Code: DEC03 Neunkirchen
Postleitzahl: 66564
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-neunkirchen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.landkreis-neunkirchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Sporthalle Illingen – Ingenieurleistungen nach HOAI § 53 Technische Ausrüstung
Ingenieurleistungen nach HOAI § 53 Technische Ausrüstung.
Schulzentrum Illingen
Arnold-Fortuin-Straße 1
66557 Illingen
Die bestehende Dreifeldhalle des Landkreises Neunkirchen in der Arnold-Fortuin-Straße, 66557 Illingen ist grundlegend sanierungsbedürftig. Das Gebäude aus den 70er Jahren zeigt erhebliche Verformungen durch Baugrundbewegungen auf. Der Halleninnenraum muss auf Grund der ermüdeten Bauteile vollständig erneuert werden. Die Trinkwasserinstallation muss vollständig erneuert werden.
Auf dieser Grundlage hat der Landkreis Neunkirchen zunächst die Untersuchung des Hallengebäudes veranlasst, um den Sanierungsbedarf beziffern zu können.
Das Grundstück wird von Seiten des Landkreises vollständig geräumt und auf die Neubaumaßnahme vorbereitet.
Geplant ist im Anschluss die Errichtung einer Dreifachsporthalle mit fest installierter Tribüne die aktuellen Anforderungen des modernen Schulbaus und dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Die Entwurf- und Genehmigungsplanung wurde vom Bauherrn erstellt und sieht eine massive Halle als Massivbau mit vorgehängter Fassade und einem Dach als Holzkonstruktion vor.
Dieser passt sich dem steigenden Gelände an und präsentiert sich zur Busbahnhofe als 2-Geschossig. Das Gebäude hat eine klare Struktur, so dass eine einfache Tragstruktur zu erwarten ist. In die Dimensionierung der Decken- und Wandstärken sind die Überlegungen aus der Vorplanung des Haustechnikers, Energieberaters und Brandschutzingenieurs einzubeziehen.
Ziel ist ein Gebäude zu errichten, welche die energetischen- und technischen Voraussetzungen für den KFW 70 Standard erfüllt.
Die Anforderungen und der Lösungsansatz des Gesamtkonzepts wird unter Beteiligung aller Fachdisziplinen gemeinsamen entwickelt.
Eine ausführliche Projektbeschreibung ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.
Die unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise und Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vorzulegen. Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Verfahren ist die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der abgefragten Angaben, Nachweise und Erklärungen. Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unternehmensbezogene Unterlagen werden gem. § 56 Abs. 2 VgV einmalig mit angemessener Frist nachgefordert. Nach fruchtlosem Fristablauf erfolgt zwingend ein Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Alle Nachweise und Erklärungen müssen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von jedem Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden.
Bei Nachunternehmereinsatz ist Formblatt 235, bei Bietergemeinschaften Formblatt 234 auszufüllen und beizufügen.
Eine Bewertung erfolgt anhand der unter III.1.3) beschriebenen Kriterien. Die Bewerber mit den höchsten Bewertungszahlen werden ausgewählt und aufgefordert, am weiteren Verfahren teilzunehmen.
Bei Punktegleichstand für Platz 5 wird die Teilnehmeranzahl entsprechend erhöht.
Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Bewerbungsbogen Nr. 3: Nachweis der Berufszulassung (Ingenieurkammer) oder ein diesem vergleichbarer Nachweis.
Siehe Bewerbungsbogen Nr. 4 sowie:
a) Nachweis einer entsprechenden und aktuellen (nicht älter als 12 Monate) Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bei einem Versicherer gemäß § 45 (1) 3 VgV in Höhe [Betrag gelöscht] EUR für Personen sowie [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bzw. bei geringeren Deckungssummen eine zusätzliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft über die Bereitschaft einer Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfalle.
b) Eigenerklärung (Formblatt 124_LD) und aktuelle Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes, dass keine Steuerschulden bestehen (nicht älter als 6 Monate), bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG/ARGE bzw. Nachunternehmern.
Siehe Bewerbungsbogen Nr. 5 und 6 (Referenzen über abgeschlossene Maßnahmen der letzten 5 Jahre)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Fristgerechte, vollständige und unterschriebene Einreichung der Bewerbungen.
b) Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
c) Änderungen an den Eintragungen müssen zweifelsfrei sein.
d) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
e) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
f) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
g) Evtl. auftretende Fragen sind über das Tool „Bietercockpit“ der Vergabeplattform des Saarlandes (www.vergabe.saarland) zu stellen.
h) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge müssen in deutscher Sprache verfasst und eingereicht werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]