Neubau eines feuerwehrtechnischen Zentrums in Nordhausen; Schlauchpflege Referenznummer der Bekanntmachung: 122/65/2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nordhausen
NUTS-Code: DEG07 Nordhausen
Postleitzahl: 99734
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.nordhausen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines feuerwehrtechnischen Zentrums in Nordhausen; Schlauchpflege
Die Stadt Nordhausen plant den Neubau eines feuerwehrtechnischen Zentrums zur gemeinsamen Nutzung von Berufs- Freiwilligen- und Jugendfeuerwehr. Die Gesamtgröße des Grundstücks beträgt ca. 11 250 m2. Der Neubau unterteilt sich in eine Haupthalle mit 16 Stellplätzen, eine Nebenhalle mit 6 Stellplätzen sowie einer aufgesetzten Verwaltungsspange. Werkstätten und ein Schlauch- und Übungsturm dienen sowohl der Feuerwehr Nordhausen selbst wie auch den umliegenden Feuerwehren.
Der Neubau besitzt eine U-förmige Grundfläche von ca. 2 750 m2 mit einer Ausdehnung von ca. 90 m im Norden und ca. 32 m im Süden sowie einer Breite von ca. 34 m im Osten und 72 m im Westen. Die BGF beträgt ca. 5 000 m2, der BRI liegt bei ca. 25 000 m3.
Es soll eine Schlauchpflegestraße einschl. Schlauchaufhängung eingebaut werden.
Eine Unteraufteilung dieser Leistung in weitere Lose ist nicht vorgesehen (s. Punkt II.1.6.).
Thüringen
99734 Nordhausen
Zorgestraße 1
DEUTSCHLAND
— Schlauchpflegestraße einschl. Zubehör,
— Schlauchaufhängung mit einer Aufhänge Kapazität von mind. 200 B / C-Schläuche.
Die Wartungsarbeiten werden separat nach Abschluss der Bauarbeiten beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau eines feuerwehrtechnischen Zentrums in Nordhausen; Schlauchpflege
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der freie Download der Vegabeunterlagen unter der in Pkt. I.3) angegebenen Adresse ist nicht gleichzusetzen mit einer Teilnahme am Verfahren. Um am Verfahren teilnehmen zu können, z. B. um letztendlich Angebote abgeben zu können, muss die Teilnahme im Angebotsassistenten unter benannter Adresse beantragt werden. Auch werden Sie nur bei beantragter Teilnahme über etwaige Änderungen / Ergänzungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert.
Da die Vergabestelle gehalten ist, rechtzeitig angeforderte zusätzliche Auskünfte über die Unterlagen spätestens 6 Tage vor Fristablauf zu erteilen, sollen Auskünfte bis spätestens 8 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist angefordert werden.
Ihr Angebot ist elektronisch über die e-Vergabe-Plattform des Bundes mittels der Dort bereitgestellten Softwarekomponente AnA-Web zu übermitteln. Der AnA-Web verschlüsselt Ihre Dokumente und ermöglicht Ihnen die elektronische Übersendung an die im AnA-Web voreingestellte Adresse. Eine weitergehende Beschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Angebote können abgegeben werden:
— elektronisch in Textform nach § 126b BGB,
— elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur / Siegel oder
— elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel.
Mit dem Angebot ist das Angebotsschreiben (Formblatt 213 VHB) einzureichen, es kann nicht nachgefordert werden.
Das Leistungsverzeichnis kann als Langtext (.pdf — Format), Kurztext (.pdf - Format) und / oder in GAEB-Format eingereicht werden.
Mit dem Angebotsschreiben wird der Wortlaut der vom Auftraggeber verfassten Langfassung des Leistungsverzeichnisses als alleinverbindlich anerkannt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsverfahren gem. § 160 Abs. 1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und zu begründen (§ 161 GWB).
Die dazu maßgeblichen Fristen gemäß § 160 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz wie Folgt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die Kostenfolge nach § 182 GWB wird hingewiesen. Auf die Möglichkeit der Kenntlichmachung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen nach § 165 GWB wird ebenfalls hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nordhausen
Postleitzahl: 99734
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]