Projektsteuerungsleistung für die Erschließung des Gewerbe- und Industriegebiets „An der B19“ in Schmalkalden Referenznummer der Bekanntmachung: 1/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schmalkalden
NUTS-Code: DEG0B Schmalkalden-Meiningen
Postleitzahl: 98574
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schmalkalden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungsleistung für die Erschließung des Gewerbe- und Industriegebiets „An der B19“ in Schmalkalden
Das zukünftige GI / GE „An der B19“ soll perspektivisch in der Nähe des Ortsteiles Niederschmalkalden, unmittelbar an der Bundesstraße 19 sowie der L1026 erschlossen werden.
Aktuell wird derzeit für die hier ausgeschriebenen Leistungen von Baukosten in Höhe von brutto ca. 22,6 Mio. EUR ausgegangen.
Die Erschließungsplanung wurde bereits im Rahmen eines europaweiten VgV-Verfahrens ausgeschrieben und vertraglich gebunden.
Schmalkalden
Zu erbringen sind Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an die AHO, Stand März 2020. Es sind hierbei die Projektstufe 2 AHO 2020 bis zum Erlass eines endgültigen Förderemittelbescheides für alle 5 Handlungsbereiche A bis E und einzelne Grundleistungen der Projektstufe 1 (Projektvorbereitung) zu erbringen.
1. VgV § 46 (3) 2. und 6. - berufliche Erfahrung des Projektleiters, Wertung: 3 Pkt. größer-gleich 12 Jahre; 2 Pkt. größer-gleich 8 Jahre; 1 Pkt. < 8 Jahre.
2. VgV § 46 (3) 1. - vergleichbare Leistungen:
— Referenzen GRW- FM größergleich 5,0 Mio EUR (Es werden bis zu 5 Referenzen Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) der letzten 3 Jahre (2018 bis 2020) im Bereich Infrastruktur in die Bewertung einbezogen. Die Referenz muss mindestens eine Investitionssumme von größergleich 5,0 Mio EUR aufweisen.) Pro Referenz: 5 Punkte,
— Ein Zusatzpunkt für jede Referenz GRW Thüringen (Eine wertungsfähige Referenz erlangt einen Zusatzpunkt, wenn diese mit Hilfe der „Richtlinie des Freistaats Thüringen für die Gewährung von Zuwendungen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe“ Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur „(GRW)“ druchgeführt wurde.).
3. Bei gleicher Eignung mehrerer Teilnehmer wird ggf. ein Losverfahren nach VgV 75 (6) durchgeführt.
Optionale Beauftragung Stufen 2 (ab Erlass eines endgültigen Fördermittelbescheides) bis 5 AHO 2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen.
1. Auszug aus dem Berufs- bzw. Handelsregister oder Kopie desselben. (Bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärung / Nachweis, die / der der geforderten Angaben vergleichbar ist.) Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV 2.2) nicht älter als 3 Monate sein.
2. Eigenerklärung, dass beim Bewerber bzw. Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formblatt 1).
3. Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärungen, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben (Formblatt 5).
Anmerkung: Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der AG akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (VgV § 50).
Soweit der Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft entsprechend VgV § 47 (Eignungsleihe) auf Ressourcen von Nachunternehmen zurück greifen will, so sind Formblatt 6 und die vorgenannten Angaben und Erklärungen auch vom Dritten / Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine Erklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dass er im Fall der Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bewerbergemeinschaft) diesem/r zur Verfügung steht (Formblatt 7).
Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen.
1. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß VgV § 45 (4) 2. Nachweis Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III.2.2. Zum Zeitpunkt des Schlusstermins (vgl. IV 3.4) darf der Nachweis max. 3 Monate alt sein.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der vorgenannte Nachweis der Berufshaftpflicht eines Mitgliedes ausreichend.
2. Nachweis der fachlichen Eignung nach VgV § 46 (3) 8. Jährliches Mittel der Anzahl der Beschäftigten und der Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren. (Formblatt 2)
3. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß VgV § 45 (4) 5.
Gesamtumsatz und Umsatz der entsprechenden Dienstleistung in den letzten 3 Geschäftsjahren. (Formblatt 2).
Anmerkung: Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen gemäß 2 und 3 für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der AG akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (VgV § 50).
Soweit der Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft entsprechend VgV § 47 (Eignungsleihe) auf Ressourcen von Nachunternehmen zurück greifen will, so sind Formblatt 6 und die vorgenannten Angaben und Erklärungen auch vom Dritten / Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine Erklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dass er im Fall der Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bewerbergemeinschaft) diesem/r zur Verfügung steht (Formblatt 7).
Die folgenden Angaben und Erklärungen sind mit Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen.
1. Nachweis der fachlichen Eignung nach VgV § 46 (3) 2. und 6. u. a. Befähigungen, Studiennachweise, Bescheinigungen sowie Angabe der technischen Leitung (Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter) sowie deren Berufserfahrung (Formblatt 4).
2. Nachweis der fachlichen Eignung nach VgV § 46 (3) Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen. Hier sind insbesondere Referenzen im Bereich GRW-Fördermittelmanagement (mit Angabe der Gesamtprojektkosten) vorzulegen (Formblatt 3).
3. Nachweise zur fachlichen Eignung nach VgV § 46 (3) 10. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufräge zu vergeben beabsichtigt (Formblatt 6).
Anmerkung: Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der AG akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (VgV § 50).
Soweit der Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft entsprechend VgV § 47 (Eignungsleihe) auf Ressourcen von Nachunternehmen zurück greifen will, so sind Formblatt 6 und die vorgenannten Angaben und Erklärungen auch vom Dritten / Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine Erklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dass er im Fall der Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bewerbergemeinschaft) diesem/r zur Verfügung steht (Formblatt 7).
Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens 1,5 Mio. EUR bei Personenschäden und 1,5 Mio. EUR bei Sach- und Vermögensschäden oder eine schriftliche Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft zur Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall oder zum Abschluss einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung in entsprechender Höhe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y8EDV02.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/
Rechtsbehelfsbelehrung gem. GWB § 160 Abs. 3 Nr. 4.
Teilt der Auftraggeber dem Bieter oder Bewerber mit, dass er seiner Rüge nicht abhilft, muss der Bewerber oder Bieter binnen 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers die Vergabekammer anrufen. Andernfalls kann er die entsprechende Rüge im Verfahren nicht mehr geltend machen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 9923
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/