Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (AGr 1-6, 8) für den Neubau der Kindertagesstätte Gisorsviertel in Riegelsberg

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Riegelsberg
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66292
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.agsta.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E39297829
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E39297829
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (AGr 1-6, 8) für den Neubau der Kindertagesstätte Gisorsviertel in Riegelsberg

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für den Neubau einer 6-gruppigen Kindertagesstätte im Gisorsviertel der Gemeinde Riegelsberg werden die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen AGr 1-6, 8 gemäß § 53 HOAI vergeben. Der Auftrag für die Objektplanung wurde bereits vergeben. Der Entwurf sieht einen II-geschossigen Baukörper vor. Das Gebäude umfasst ca. 1 330 qm BGF.

Das erforderliche Baubudget wird derzeit auf 2,6 Mio. EUR netto für die Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (ohne Baunebenkosten) geschätzt.

Von den vorgesehenen 6 Gruppen sollen voraussichtlich 2 Gruppen für Krippekinder und 4 Gruppen für Kindergartenkinder geschaffen werden. Um jedoch in Zukunft bedarfsgerecht und flexibel reagieren zu können, sollen alle Gruppenräume so groß vorgesehen werden, dass sie sowohl für Kindergarten- als auch Krippekinder genutzt werden können.

Hinsichtlich des Zeitplans ist davon auszugehen, dass mit den Arbeiten unmittelbar nach Auftragsvergabe begonnen werden soll. Baubeginn soll im November 2021 sein, die Fertigstellung der Maßnahme muss spätestens bis Ende 2023 erfolgen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Hauptort der Ausführung:

Gisorsviertel in Riegelsberg, zwischen der Gisorsstraße und der Straße Auf Wippelt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Gemeinde Riegelsberg vergibt die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-6, 8 gemäß § 53 HOAI für den Neubau der Kindertagesstätte Gisorsviertel in Riegelsberg. Die Anlagengruppe 7 wird voraussichtlich nicht benötigt. Dies wird sich im Laufe der weiteren Projektbearbeitung zeigen.

Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die folgenden Leistungsphasen:

Leistungsstufe 1:

— Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung,

— Leistungsphase 2: Vorentwurfsplanung,

— Leistungsphase 3: Entwurfsplanung,

— Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung.

Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Leistungsphasen als zweite Stufe zu vergeben:

Leistungsstufe 2:

— Leistungsphase 5: Ausführungsplanung,

— Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe,

— Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe,

— Leistungsphase 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation,

— Leistungsphase 9: Objektbetreuung.

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung (Leistungsstufe 1 und 2). Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung. Ferner wird der EnEV-Nachweis als Teil der Leistungen vergeben.

Alle Informationen und verfügbaren Unterlagen (Vorentwurf – Grundrisspläne EG + UG, Lageplan, Schnitt) sowie die auszufüllenden Formblätter stehen auf subreport zur Verfügung. Darüber hinaus sind keine weiteren Unterlagen verfügbar, die angefordert werden können. Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur vorliegenden Ausschreibung werden die Leistungen der Tragwerksplanung EU-weit ausgeschrieben.

Es ist zulässig, dass sich einzelne Bewerber für beide dieser Leistungen bewerben. Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag „Technische Ausrüstung" sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen einer Bietergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung (Leistungsstufe 1 und 2), siehe II.2.4)

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Siehe auch III.2.1) Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, bei Bietergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung gestellten Formblättern.

Bei Bietergemeinschaften sind die Formblätter von den Mitbietern ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung über das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für die Bietergemeinschaft/ARGE mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.

1. Allgemeine Angaben zum Bieter gemäß Formblatt; es wird darauf hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bieter oder von Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen können.

2. Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen.

3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen.

4. Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV: namentliche Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 1.1.2021, gegliedert in Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter sind ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen. Der Projektleiter muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Technischen Ausrüstung als Projektleiter, der Stellvertreter muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Technischen Ausrüstung nachweisen können.

5. Angaben über eine beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags (Beschreibung des betreffenden Aufgabenteils und Benennung des Leistungserbringers).

6. Eigenerklärung der Bieter/der Bietergemeinschaft im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungsphasen 5-9 (siehe II.2.4)) zu erbringen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung, dass keine Steuerschulden bestehen;

2. Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden. Sollte eine Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben wird.

Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. (Bei Bietergemeinschaften muss die Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden.) Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die Angaben zu verwenden.

3. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, und Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

s.o.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Referenzen vom Bieter/der BG vorzulegen.

Die Angaben zu den einzelnen Referenzprojekten und Nachweise sind in die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter einzutragen. Darüber hinaus gehendes Material (graphische Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren, o.ä) ist nicht gefordert und wird nicht gewertet.

Zuschlagskriterium 1 – Büro-Referenzen:

Die vom Bieter geplanten und ausgeführten Referenzprojekte sollen hinsichtlich Größe und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sein.

Zur Beurteilung der für die Durchführung der ausgeschriebenen Leistung erforderliche Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gibt es folgende Mindestanforderungen an die Referenzen:

a) bearbeitet wurden die Leistungsphasen 1-8 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) gem. § 55 HOAI;

b) die Referenzen weisen Kosten der Kostengruppe 400 (netto) von mindestens >= [Betrag gelöscht] EUR auf;

c) die Referenzen müssen mindestens in der Honorarzone II eingruppiert sein;

d) die Referenzen müssen im Zeitraum von 01/2014 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der vorliegenden Bekanntmachung bearbeitet worden sein, das heißt die geforderten Leistungsphasen müssen in diesem Zeitraum vollständig begonnen und abgeschlossen worden sein.

Es werden folgende spezielle Mindestreferenzen gefordert, d. h. mind. je eine wertbare Referenz je Anlagengruppe 1-6, 8 zu dem Kriterium (1-A) sowie mind. je eine wertbare Referenz zu dem Kriterium (1-B) ist zu benennen.

Kriterium (1-A): Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vgl. Aufgabenstellungen; hier: Referenzen für die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für eine Bildungs- oder Betreuungseinrichtung für Kinder oder Jugendliche (z. B. Kindertagesstätte, Kindergarten, Grundschule, Gemeinschaftsschule, u. ä.) für die genannten Anlagengruppen 1-6, 8. Es müssen nicht zwingend alle sieben geforderten Anlagengruppen über eine Referenz nachgewiesen werden, d. h. nicht alle sieben geforderten Anlagengruppen müssen in einem Referenzprojekt bearbeitet worden sein. Die geforderten Anlagengruppen 1-6, 8 können auch über verschiedene Referenzen, auf die die Rahmenbedingungen (siehe a)-d)) zutreffen, nachgewiesen werden.

Kriterium (1-B): Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (gem. § 99 GWB) im Bereich der Technischen Ausrüstung. Die bearbeiteten Anlagengruppen sind zu benennen.

Zu jeder der oben genannten Referenzen (1-A) ist mind. eine wertbare Referenz je Anlagengruppe 1-6, 8 sowie mind. eine wertbare Referenz zu dem Kriterium (1-B), die die Rahmenbedingungen (siehe a)-d)) erfüllt, zu benennen. Eine Obergrenze für die einzureichenden Referenzen wird nicht festgelegt. Die vorgelegten Referenzen werden im Rahmen der Zuschlagskriterien gewertet, siehe hierzu das ergänzende Dokument „Konkretisierung der Zuschlagskriterien“, das auf subreport zur Verfügung steht.

Zuschlagskriterium 2 – Projektteam / Personelle Besetzung:

Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen/Projektleiter und seinen stellvertretenden Projektleiter/Stellvertreter sind mit der Bewerbung ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen. Der Projektleiter muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Technischen Ausrüstung als Projektleiter, der Stellvertreter muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Technischen Ausrüstung nachweisen können (vgl. III.1.1) Nr. 4 der EU-Bekanntmachung).

Zuschlagskriterium 3 – Honorar / Preis:

Gefordert ist die Vorlage eines Honorarangebotes in Form des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Honorarformblattes. Nicht ausgefüllte und unterschriebene Angebote führen zum Ausschluss. Das Honorarformblatt steht auf subreport zur Verfügung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

s.o.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Qualifikationsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein Berufsregister als Beratender Ingenieur (Kammermitgliedschaft) bzw. ein Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung (z. B. Diplom-/ Master-/ Bachelor-Urkunde);

Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist;

Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/03/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 01/03/2021
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen;

2. Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Vergabeunterlagen zu verwenden.

3. Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1) VgV Ausschliesslich Elektronisch über subreport. Die zum Download bereitgestellten Unterlagen sind auf www.subreport.de frei verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Teilnahmeanträge oder Angebote, die nicht über subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden „Ausgeschlossen“. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des Vergabeportals auseinanderzusetzen.

4. Bei dem unter II.1.5) genannten Gesamtwert von [Betrag gelöscht] EUR netto handelt es sich um das derzeit geschätzte Baubudget (Kostengruppe 200 bis 600 nach DIN 276, ohne Baunebenkosten). Auf die Kostengruppe 400 entfallen derzeit grob geschätzt rund [Betrag gelöscht] EUR netto. Die bei der Honorarermittlung zugrunde zu legenden anrechenbaren Kosten betragen damit rund [Betrag gelöscht] EUR netto (grob geschätzt).

Wir weisen darauf hin, dass in der europaweiten Ausschreibung „Tragwerksplanung für den Neubau der Kindertagesstätte Gisorviertel in Riegelsberg“, die derzeit parallel läuft, von rund [Betrag gelöscht] EUR (grob geschätzt) für die Kostengruppe 400 ausgegangen wurde. Im Rahmen der weiteren Projektbearbeitung wurden die Kosten jedoch etwas konkretisiert, sodass in der vorliegenden Ausschreibung für die Kostengruppe 400 derzeit von [Betrag gelöscht] EUR netto (grob geschätzt) ausgegangen wird. Für die Ausschreibung der Tragwerksplanung ist dies jedoch nicht relevant. Zum jetzigen Zeitpunkt des Verfahrens geht es lediglich darum, eine vergleichbare Basis für die Bieter der vorliegenden Ausschreibung zu schaffen, um die Angebote untereinander vergleichen zu können. Die genaueren Kosten der Kostengruppe 300 und 400 werden sich im Rahmen der weiteren Projektbearbeitung ergeben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/01/2021