Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle in Niederwiesa Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0042
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Dresdner Straße 22
Ort: Niederwiesa
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09577
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gemeinde-niederwiesa.de/
Postanschrift: Mügelner Str. 40, Haus G
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle in Niederwiesa
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9).
Objektplanung
Niederwiesa
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9)
Los 1 Objektplanung.
Stufe 2 (Leistungsphase 7-9 und optionale Leistungen) bis Baufertigstellung 31.7.2023
Die Termine sind auch in der Objekt- und Leistungsbeschreibung unter Punkt 4.4 Planung- und Bauzeit beschrieben.
Für die Ausführung der Leistungen gelten Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Fachplanung Tragwerksplanung
Niederwiesa
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9)
Los 2 Tragwerksplanung.
Stufe 2 (Leistungsphase 7-9 und optionale Leistungen) bis Baufertigstellung 31.7.2023
Die Termine sind auch in der Objekt- und Leistungsbeschreibung unter Punkt 4.4 Planung- und Bauzeit beschrieben.
Für die Ausführung der Leistungen gelten Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Fachplanung Elektrotechnik
Niederwiesa
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9)
Los 3 Elektrotechnik.
Stufe 2 (Leistungsphase 7-9 und optionale Leistungen) bis Baufertigstellung 31.7.2023
Die Termine sind auch in der Objekt- und Leistungsbeschreibung unter Punkt 4.4 Planung- und Bauzeit beschrieben.
Für die Ausführung der Leistungen gelten Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Fachplanung Gebäudetechnik
Niederwiesa
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9)
Los 4 Gebäudetechnik.
Stufe 2 (Leistungsphase 7-9 und optionale Leistungen) bis Baufertigstellung 31.7.2023
Die Termine sind auch in der Objekt- und Leistungsbeschreibung unter Punkt 4.4 Planung- und Bauzeit beschrieben.
Für die Ausführung der Leistungen gelten Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Fachplanung Freianlagen
Niederwiesa
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen für den Neubau einer Schulsporthalle als 2-Feld- Sporthalle (Leistungsphase 5 - 9)
Los 5 Freianlagen.
Stufe 2 (Leistungsphase 7-9 und optionale Leistungen) bis Baufertigstellung 31.7.2023
Die Termine sind auch in der Objekt- und Leistungsbeschreibung unter Punkt 4.4 Planung- und Bauzeit beschrieben.
Für die Ausführung der Leistungen gelten Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
1.1. Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
1.2. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
1.3. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
2. Ausschlussgründe Eigenerklärungen nach beiliegenden Formular (im Angebotsformular Pkt. 7) zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB sind mit dem Angebot abzugeben.
3. Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter
3.1. Wenn zur Erfüllung des Auftrages Kapazitäten Dritter herangezogen werden (bei Bietergemeinschaften: auch von einzelnen Mitgliedern), sind Art und Umfang der durch Dritte zu erbringenden Leistungen mit dem Angebot anzugeben. Nachweise, dass die erforderlichen Mittel dem Bieter zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung), müssen mit dem Angebot nicht vorgelegt werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweise gegebenenfalls von den Bietern, die in die engere Wahl kommen und behält sich vor, die Eignung der Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu überprüfen.
3.2. Wenn sich der Bieter (bei Bietergemeinschaften auch einzelne Mitglieder) im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten von Nachunternehmern (§ 36 Abs. 1 S. 3 VgV) beruft, ist mit dem Angebot anzugeben, inwiefern sich der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft auf welche Kapazitäten welches Nachunternehmers berufen möchte(n). In diesem Fall muss der Bieter bereits mit dem Angebot nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des Nachunternehmers zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Verpflichtungserklärung. Ferner muss der Bieter bereits mit dem Angebot Unterlagen vorlegen, die belegen, dass der Nachunternehmer über diejenige Eignung auch tatsächlich verfügt, auf die sich der Bieter beruft.
3.3. Sofern eine Eignungsleihe gemäß VgV § 47 vorgesehen ist (bei Bietergemeinschaften auch von einzelnen Mitgliedern), ist mit dem Angebot anzugeben, inwiefern sich der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft auf welche Eignung welcher anderen Unternehmen berufen möchten. In diesem Fall muss der Bieter bereits mit dem Angebot nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Verpflichtungserklärung. Ferner muss der Bieter bereits mit dem Angebot Unterlagen vorlegen, die belegen, dass das andere Unternehmen über diejenige Eignung auch tatsächlich verfügt, auf die sich der Bieter beruft. Hinweis an die Bieter: Falls Sie nicht wissen, was mit den vorstehenden Fallgruppen gemeint ist, fragen Sie bitte bei der oben genannten Kontaktstellen nach, ehe Sie – möglicherweise unbedacht – ungenügende oder fehlerhafte Angaben machen. Denn das kann zum Ausschluss führen.
4. Bietergemeinschaft
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird.
5. Haftpflichtversicherung
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von
— Personenschäden: 2,0 Mio. EUR;
— Sachschäden/Vermögensschäden: 1,0 Mio. EUR;
Je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot beizufügen. Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht sind Erklärungen einer Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese nach geforderter Summe erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis im Angebotsformular Pkt. 8 (Anlage 5) für jedes Mitglied zu führen.
6. Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters: Der Auftraggeber stellt im Folgenden Anforderungen an die technische Leistungsfähigkeit des/der Bieter. Der Auftraggeber verlangt als Mindestanforderungen:
6.1. Los 1 – Gebäudeplanung:
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben im Rahmen eines Sportstättenbaus oder vergleichbare Versammlungsstätte mit verschiedenen Funktionen, die den Vorschriften einer Versammlungsstätte genügen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Nachweis von mind. einer Neubaumaßnahme einer vergleichbaren Versammlungsstätte, wie z. B. Sportstätte, Mehrzweckhalle mit besonderen Anforderungen durch verschiedene Funktionseinheiten, großer Anzahl von Besuchern, Mensa, Theater, Hörsaal, Tagungszentrum;
— mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2010;
— Baukosten (KG 300 - 400) mind. 3,5 Mio. EUR netto.
6.2. Los 2 – Tragwerksplanung:
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen nach § 55 HOAI bei einem vergleichbaren Bauvorhaben im Rahmen eines Sportstättenbaus oder vergleichbaren Hallenbaus. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Nachweis von mind. einer Neubaumaßnahme aus der Fachplanung Tragwerk mit erhöhten Anforderungen an das statische Grundkonzept in Bezug auf die Tragwerksausbildung z. B. durch Vorfertigung, hohe Spannweiten, komplexes Tragsystem;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2010;
— mindestens Leistungsphasen 2 - 6 erbracht;
— anrechenbare Kosten mind. 1,0 Mio. EUR, netto.
6.3. Los 3 - Planung der Elektrotechnik:
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Aufgrund der objektspezifischen Problematiken durch Funktionsüberlagerungen und temporären Sportnutzungen des ausgeschriebenen Objektes, muss diese Referenzleistung folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Neubaumaßnahme der Anlagengruppen 4 - 5, nach § 53 HOAI im Rahmen einer vergleichbaren Sportstätte mit verschiedenen Funktionen, wie z. B. Sport- und Mehrzweckhalle mit besonderen Anforderungen durch verschiedene Funktionseinheiten, großer Anzahl von Besuchern, Mensa, Theater, Hörsaal, Tagungszentrum;
— interdisziplinärer Planungsansatz zur Gebäudeautomation;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2010;
— mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 440 - 450 mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
6.4. Los 4 – Planung der Gebäudetechnik
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Aufgrund der objektspezifischen Problematiken bei Funktionsüberlagerungen und temporären Sportnutzungen des ausgeschriebenen Objektes muss diese Referenzleistung folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Neubaumaßnahme der Anlagengruppen 1 - 3 nach § 53 HOAI im Rahmen einer vergleichbaren Sportstätte mit verschiedenen Funktionen, wie z. B. Sport- und Mehrzweckhalle mit besonderen Anforderungen durch verschiedene Funktionseinheiten, großer Anzahl von Besuchern, Mensa, Theater, Hörsaal, Tagungszentrum;
— Erarbeitung Planungskonzept zum thermischen Komfort und der Gebäudeautomation;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2010;
— mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 410 - 430 mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
6.5. Los 5 – Planung der Freianlagen
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenz-leistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Nachweis von mind. einer Freianlagenplanung nach HOAI 2013, Abschnitt 2, § 39 im Rahmen einer Außenraumgestaltung für eine öffentliche Nutzung;
— Darlegung der Fachkompetenz des Büros zum Pflegemanagement während der Nutzungsphase;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2010;
— mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht;
— anrechenbare Kosten aus Freiflächen oder Verkehrsanlagen mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3)Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.