Marienkrankenhaus St. Wendel – 1. Umbau des ehemaligen Geriatriegebäudes zum Krankenhausbereich (122 Betten) und 2. Etablierung von 2 HKL-Messplätzen als Anbau in Modulbauweise Referenznummer der Bekanntmachung: 0137.00_03_Ingenieurleistungen_TGA_Anlagegruppen 4 u. 5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Hirschberg 1a
Ort: St. Wendel
NUTS-Code: DEC06 St. Wendel
Postleitzahl: 66606
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mkh-wnd.de
Postanschrift: Kurt-Schumacher-Str. 41A
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neuekommunalbau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Marienkrankenhaus St. Wendel – 1. Umbau des ehemaligen Geriatriegebäudes zum Krankenhausbereich (122 Betten) und 2. Etablierung von 2 HKL-Messplätzen als Anbau in Modulbauweise
1. Umbau des ehemaligen Geriatriegebäudes zum Krankenhausbereich (122 Betten) und
2. Etablierung von 2 HKL-Messplätzen als Anbau in Modulbauweise.
(1-geschossig + Technikaufbau)
(2 Objekte, keine losweise Vergabe)
Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5 – LPH 3-9.
Marienkrankenhaus St. Wendel
Am Hirschberg 1a
66606 St. Wendel
Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung nach HOAI §53, Anlagengruppen 4 und 5, LPH 3-9
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Die Bildung der Bauabschnitte und die stufenweise Beauftragung führen ggfs. zu einer längeren Bearbeitungszeit.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen:
1) Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin Unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden,
2) Stufe: Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen, insbesondere der festgelegten Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Zunächst erfolgt die Beauftragung bis einschließlich LPH 4 HOAI. Nach Prüfung und Freigabe soll die Beauftragung weiterer Leistungsphasen einzeln oder zusammen bis einschließlich LPH 9 erfolgen.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig ist.
a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR, für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR.
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied eine Versicherung über vorgenannte Deckungssummen Abzuschließen.
Bestätigungsschreiben der Versicherung, dass diese bereit ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen, ist mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben.
b) Erklärung zum Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
c) Erklärung zur Mitarbeiterstruktur und -anzahl in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
Die Referenzprojekte müssen mit den LPH 3-8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5 nach HOAI und in den letzten 10 Jahren abgeschlossen sein!
Bewertungskriterium: Termine und Kosten.
Referenzobjekt I: Mindestanforderung! Leistungen Technische Gebäudeausrüstung LP 3-8 HOAI für den Umbau einer Krankenhausmaßnahme im Bestand – fertiggestellt – mit einem Investitionsvolumen > [Betrag gelöscht] EUR netto KGR 440 und 450 gem. DIN 276.
Es können bei diesem Referenzprojekt I Zusatzpunkte generiert werden für a. öffentlich geförderte Maßnahme und b. Umbau unter laufendem Betrieb
Referenzobjekt II: Leistungen Technische Gebäudeausrüstung LPH 3-8 HOAI für Anbau/Erweiterungsmaßnahme eines Krankenhauses (idealerweise in Containerbauweise) – fertiggestellt – mit einem Investitionsvolumen > [Betrag gelöscht] EUR KGR 440 und 450 gem. DIN 276.
Als fertiggestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme aller Gewerke und Inbetriebnahme. Das gesamte geforderte Investitionsvolumen des jeweiligen Referenzprojekts muss damit abgedeckt sein. Teilsanierungsabschnitte, die unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, können nicht gewertet werden.
Es ist jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorzulegen, auch wenn das Referenzobjekt für die ausschreibende Bauherrschaft ausgeführt wurde. Das Referenzschreiben soll außerdem die Einhaltung der Termin- und Kostenziele bestätigen.
Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu benennen.
Die Anzahl sollte auf max. 4 Referenzen beschränkt werden!
Die Referenzen sind auf den in der Anlage beigefügten Referenzdatenblätter zu benennen und sind zwingend mit der Bewerbung einzureichen. Ohne diese Datenblätter werden die Referenzprojekte nicht gewertet!
Die Berufserfahrung des Projektleiters und des Bauleiters ist jeweils in Jahren und vergleichbaren Positionen nachzuweisen. Persönliche Referenzen des Projektleiters und des Bauleiters über vergleichbare Projekte werden gewertet. Nach Feststellung der formellen Eignung werden diese Unterlagen für die Wertung herangezogen.
*vergleichbares Projekt:
Krankenhausmaßnahme Umbau/Sanierung im Bestand oder Anbau/Erweiterung eines Krankenhauses (idealerweise in Containerbauweise)
Des Weiteren kann die Eignung des Projektleiters und des Bauleiters zusätzlich durch Nachweise relevanter Weiterbildungsmaßnahmen ergänzt werden.
Referenzobjekt I ist Mindestanforderung.
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften Ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und/oder „Beratender Ingenieur“ und/oder „staatlich geprüfter Techniker/Meister“ berechtigt sind. Nachweise durch Diplom/Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnahweise sind mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen. Dies gilt für den Projektleiter und den Bauleiter.
Bietergemeinschaften sind zugelassen bei Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung als Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. Eine verbindliche Erklärung (Original) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzüglich Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt).
Elektronische Bewerbungen in Textform können ausschließlich über die Vergabeplattform www.dtvp.de eingereicht werden.
Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.dtvp.de.
Der Bauherr behält sich vor, das Verhandlungsverfahren (2.Stufe) per Videokonferenz durchzuführen! Die dafür erforderlichen Angaben werden in der 2. Stufe bekannt gegeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54DJC9
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.