Beschaffung von 4 Manschaftstransportwagen (MTW) nach DIN EN 1846-1 (DIN 14502-3) für die Große Kreisstadt Dippoldiswalde Referenznummer der Bekanntmachung: FB4_FW-1-2020
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt 2
Ort: Dippoldiswalde
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Postleitzahl: 01744
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dippoldiswalde.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von 4 Manschaftstransportwagen (MTW) nach DIN EN 1846-1 (DIN 14502-3) für die Große Kreisstadt Dippoldiswalde
Ausgeschrieben gemäß Leistungsverzeichnis werden insgesamt 4 baugleiche/identische Mannschaftstransportwagen (nachfolgend MTW genannt). Die Fahrzeuge müssen bestehen aus jeweils dem Fahrgestell sowie dem Ausbau einschließlich der Beladung.Die Fahrzeuge sind als Feuerwehrfahrzeuge aus- bzw. aufzubauen.
Dippoldiswalde
DEUTSCHLAND
Ausgeschrieben gemäß Leistungsverzeichnis werden insgesamt 4 baugleiche/identische Mannschaftstransportwagen (nachfolgend MTW genannt). Die Fahrzeuge müssen bestehen aus jeweils dem Fahrgestell sowie dem Ausbau einschließlich der Beladung.Die Fahrzeuge sind als Feuerwehrfahrzeuge aus- bzw. aufzubauen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung gemäß Anlage A oder Eigenerklärung gleichen Inhalts (eingescannt als PDF),
2. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedstaats in dem der Bewerber ansässig (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist dann unter Angabe der Umsatzsteuer möglich,
3. Alternativ zu den vorstehenden Forderungen (1-2): Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das PQ-VOL oder das amtliche Verzeichnis (AVPQ).
Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind.
— Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen die Gegenstand dieser Ausschreibung sind mit Angabe des Umfangs, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner);
— Nachweis der gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (Urkunde als Kopie) oder Eigenerklärung über vergleichbares Qualitätsmangementsystem im Unternehmen;
— Benennung der nächstgelegenen Fachwerkstatt (Erreichbarkeit innerhalb 1 h ausgehend vom Standort Dippoldiswalde).
Als Angebotsbestandteil sind weiterhin folgende Unterlagen beizufügen:
Ausstellung einer Energiebilanz des Fahrzeuges nach E DIN 14502-2, Herstellung einer Gewichtsbilanz und Angabe der verbleibenden Massenreserve bei Beladung gemäß Position 3, detaillierter Beladungsplan, Ausbaupläne. Zusätzlich zum ausgefüllten Leistungsverzeichnis ist die Werkskalkulation (EDV-Ausdruck) als Erläuterung beigefügt.
Es gelten die Vergabeunterlagen und die VOL/B.
Abschnitt IV: Verfahren
Dippoldiswalde
Mindestens 2 Vertreter des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin. Bieter sind nicht zugelassen; § 55 Abs. 2 VgV.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3. Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Ort: Leipzig
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1. genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1. genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1.). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.