JNV Infrastrukturmaßnahmen Projekt „Der 800er“ – TP Strecke – Technische Ausrüstung/Tragwerksplanung

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Keßlerstraße 29
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3641 / 688-340
Fax: +49 3641 / 688-345

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.stadtwerke-jena.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.stadtwerke-jena-gruppe.de/aktuell/ausschreibungen.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.futura-srm.com
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

JNV Infrastrukturmaßnahmen Projekt „Der 800er“ – TP Strecke – Technische Ausrüstung/Tragwerksplanung

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Fahrgastzahlen im Nahverkehr der Stadt Jena sind in den letzten Jahren stark angestiegen. In Spitzenzeiten sind die Straßenbahnen teilweise mehr als ausgelastet.

Aus diesem Grund plant die Jenaer Nahverkehr GmbH, ab dem Jahr 2023 stufenweise sämtliche Straßenbahnzüge auszutauschen. Dadurch sind nicht nur der Umbau und die Erweiterung des Betriebshofes Burgau in Jena notwendig. Auch das Streckennetz, in dem die neuen Straßenbahnen in Betrieb gehen, muss ertüchtigt bzw. ausgebaut werden. Gegenstand dieser Maßnahme ist das Teilprojekt Ertüchtigung Streckennetz.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71328000 Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Jenaer Nahverkehr GmbH

Keßlerstraße 29

07745 Jena

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Jenaer Nahverkehr GmbH (JNV), sieht ab dem Jahr 2023 den stufenweisen Austausch sämtlicher Straßenbahnzüge im Bestand durch Zweirichtungs-Niederflur-Fahrzeuge der Serie 800 vor.

Infolgedessen plant der JNV das Streckennetz, in dem die neuen Straßenbahnen in Betrieb gehen, zu ertüchtigen und auszubauen. Umfang der gegenständlichen Maßnahme ist die Fachplanung Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung. Durch die Fahrzeugeigenschaften der Neufahrzeuge werden Anpassungen an der Weichen- und Signaltechnik sowie eine Erhöhung des Querschnittes der Fahrleitung erforderlich. Zur Regelung der Zu- und Ausfahrt auf den Betriebshof Clara-Zetkin Str. ist die Errichtung einer Signalanlage vorgesehen. Zudem ist der für die Erhöhung der Redundanz im Netz der Neubau eines Gleichrichterunterwerk (GUW) im Bereich der Endhaltestelle Zwätzen Schleife geplant. Das Gesamtinvestitionsvolumen der zu planenden Baumaßnahmen beträgt ca. 4,7 Mio. EUR (netto).

Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen, die die folgenden Leistungsbilder der HOAI umfassen:

— Fachplanung Technische Ausrüstung;

— Fachplanung Tragwerksplanung.

Beauftragt werden in Stufen Teilleistungen der HOAI-Leistungsphasen 1-8 (siehe II.2.11 Angaben zu Optionen).

Die zu planenden Baumaßnahmen müssen unter Berücksichtigung von mehreren Bauzuständen (Provisorien, Endzustand, Rückbau Provisorien) geplant werden.

Die Vergabestelle behält sich vor, auf die Vergabe zu verzichten bzw. das Vergabeverfahren gemäß § 57 SektVO aufzuheben.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Siehe II.2.11 Angaben zu Optionen

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Für die Baumaßnahmen „Weichen- und Signalanlagen“ und „Querschnittserhöhung Fahrleitung Lobeda Ost“ ist eine stufenweise Beauftragung von Teilleistungen aus den HOAI-Leistungsphasen vorgesehen, folgende Leistungen werden als Option vereinbart:

— LPH 3-4;

— LPH 5-8.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Eigenerklärung, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Gesamtjahresumsatz im Mittel in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren: Mindestpunktzahl ab [Betrag gelöscht] EUR netto, Höchstpunktzahl ab [Betrag gelöscht] EUR netto (Wichtung 15 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leitungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, müssen jene Unternehmen erklären, im Auftragsfall gemeinsam mit dem Bieter für die Auftragsausführung zu haften.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 0,5 Mio. EUR. Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 10 %)

Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren: Mindestpunktzahl ab 7 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 20 Beschäftigten (Wichtung 15 %):

Referenzlisten über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 60 %): Die maximale Punktezahl kann mit 4 vergleichbaren Referenzen für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung und zwei vergleichbaren Referenzen für den Leistungsbereich Tragwerksplanung erreicht werden. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war:

Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt.

Mindestanforderungen Referenzprojekte:

— eine Referenz zu: Planungsleistung für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 1-7 für Fahrleitungsanlagen;

— eine Referenz zu: Planungsleistung für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 8 für Fahrleitungsanlagen;

— eine Referenz zu: Planungsleistung für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 1-7 für den Neubau eines Gleichrichterunterwerkes;

— eine Referenz zu: Planungsleistung für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 8 für den Neubau eines Gleichrichterunterwerkes;

— 2 Referenzen zu: Planungsleistung für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI, LPH 4 für Fahrleitungskonstruktionen.

Neben vorgenanntem Leistungsumfang (HOAI-LPH 1-8 bzw. LPH 4 für Fachplanung Tragwerksplanung) sind je Referenz folgende Informationen anzugeben:

— Planungsleistungen innerhalb der letzten 7 Jahre erbracht (Abschluss der HOAI-LPH 7 für eine Referenz zur Erbringung der LPH 1-7, LPH 8 für eine Referenz zur Erbringung der LPH 8 bzw. LPH 4 für Fachplanung Tragwerksplanung nach dem 1.1.2013);

— Angabe der Kontaktdaten der Auftraggeber;

— Angabe Projektbeschreibung;

— Angabe erbrachte Leistungen im Referenzprojekt.

Zusatzpunkte Referenzen:

Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte über die Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (jeweils Netto-Angaben) erzielt werden:

— AHK für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI für Fahrleitungsanlagen: Mindestpunktzahl ab 0,2 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 0,6 Mio. EUR;

— AHK für die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI für den Neubau eines Gleichrichterunterwerkes: Mindestpunktzahl ab 0,2 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,0 Mio. EUR;

— AHK für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI für Fahrleitungskonstruktionen: Mindestpunktzahl ab 0,2 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 0,6 Mio. EUR.

Bewerbergemeinschaft:

— im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde;

— die Referenzleistungen müssen von dem Unternehmen tatsächlich erbracht worden sein, das im Auftragsfall die Leistung tatsächlich erbringt (d. h. von dem Bewerber, des für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft oder den für die Leistungserbringung benannten Dritten).

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/09/2020
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Angebotsabgabe:

Das Angebot ist ausschließlich in digitalen Eingabe auf der Vergabeplattform einzureichen. Eine Abgabe des Angebots per Telefax bzw. E-Mail ist ausgeschlossen.

2. Beauftragung:

Die Vergabestelle behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.

3. Formale Ausschlusskriterien:

— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2. der Bekanntmachung)

— Vollständigkeit des Teilnahmeantrages

4. Rechtliche Ausschlusskriterien:

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB

— Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt

5. Weitere Ausschlusskriterien:

Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt III.1. der Bekanntmachung unter „geforderte Mindeststandards“ (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit)

6. Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:

— Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist,

— Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 361 / [removed]
Fax: +49 361 / [removed]

Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der AG weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt hat, diesen gegenüber des AG innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der AG gerügt hat,

3) der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber des AG gerügt hat,

4) der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.

Weiteres ergibt sich aus § 160 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/07/2020

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