Teilmodernisierung Schule Connewitz — Planungsleistung Objektplanung Gebäude
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Prager Straße 126/128
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Teilmodernisierung Schule Connewitz — Planungsleistung Objektplanung Gebäude
Die Stadt Leipzig beabsichtigt die Modernisierung des Untergeschosses der Schule Connewitz. Die Schule wurde 1914 als 5. Bürgerschule errichtet und gehört zu den Kulturdenkmalen der Stadt Leipzig. Aufgrund der in den letzten Jahren stark gestiegenen Schülerzahlen sind die räumlichen Voraussetzungen den jetzigen Nutzungsanforderungen anzupassen. Dies betrifft insbesondere die Speiseversorgung, hierfür wurde in 2018 eine Machbarkeitsstudie erstellt (LP 2 Vorplanung). Zukünftig sollen Ausgabeküche, Speisesaal, Werkenraum incl. Nebenräume, Sanitärräume sowie Technik-, Hausmeister- und Abstellräume im Untergeschoss untergebracht werden.
Die Freiflächen sind mit der parallel notwendigen Grundleitungserneuerung zu ertüchtigen.
Die Terminplanung sieht einen Baubeginn Mitte 2021 und die Fertigstellung Mitte 2022 vor.
Für das Bauvorhaben steht derzeit ein Budget von 3,1 Mio. EUR brutto (KG 200-700) zu Verfügung.
Leipzig
Objektplanung Gebäude HOAI § 34, LP 3-9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise und ggfs. bauabschnittsweise, zunächst nur für Leistungsphase 3 HOAI.
Optional können die Leistungen der Brandschutzplanung und -beratung sowie der Bauphysik angeboten werden. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung entsteht damit nicht. Die Honorare für diese optionalen Leistungen gehen nicht in die Wertung des Honorarangebots ein.
Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 3-9. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung für die Leistungsphase 3 HOAI. Die weitere Beauftragung erfolgt optional stufenweise und ggfs. bauabschnittsweise. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Grimmaische Straße 21
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Verfahrensabwicklung inclusive Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELVIS. Für Rückfragen bezüglich Nutzung der Vergabeplattform wenden sich die Bewerber bitte an subreport Verlag Schawe GmbH Herrn Ralf Jedecke Tel.: [removed] 45 [removed] Die Auskünfte sind kostenlos.
Termine:
— Veröffentlichung EU-Amtsblatt 10.2.2020,
— Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge auf Subreport Elvis 12.3.2020 10 Uhr,
— Auswertung und Einladung der Bewerber bis 17.3.2020,
— Erstangebote 3.4.2020,
— Vergabeverhandlung 8.4.2020,
— Information über beabsichtigte Vergabe 14.4.2020.
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.