2 CT – Klinikum Görlitz Referenznummer der Bekanntmachung: INVP-075-2019
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Girbigsdorfer Straße 1-3
Ort: Görlitz
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02828
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.agkamed.de
Postanschrift: Ruhrallee 175
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45136
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.agkamed.de
Abschnitt II: Gegenstand
2 CT – Klinikum Görlitz
Die Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH beabsichtigt den Kauf von 2 baugleichen Hochleistungs-CTs für umfängliche kardiologische, neurologische, neuro-radiologische, onkologische und chirurgische Fragestellungen und Vollwartungsvertrag.
Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH
Girbigsdorfer Strasse 1-3
02828 Görlitz
Die Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH beabsichtigt den Kauf von 2 baugleichen Hochleistungs-CTs für umfängliche kardiologische, neurologische, neuro-radiologische, onkologische und Chirurgische Fragestellungen (inkl. Installationsplanung anhand der beigefügten DWG-Dateien) und Vollwartungsvertrag. Gefordert werden 2 Computer-Tomographen (CT) mit mind. 64 Zeilen und 128 akqirierter Schichten pro Umlauf. Für sämtliche Anwendungen gilt es, eine möglichst hohe Dosiseinsparung durch Verwendung aller verfügbaren technischen Möglichkeiten, wie z. B. beim Detektormaterial und Rekonstruktions-Algorithmen zu erreichen. Ein System zur Aufzeichnung und Analyse von Ereignissen mit tatsächlicher oder potenzieller unfallbedingter oder unbeabsichtigter medizinischer Exposition (gemäß Euratom-Richtlinien), d. h. ein softwarebasiertes Dosismanagement-System bzw. intelligentes Dosismanagement-System gemäß Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) muss im Lieferumfang enthalten sein. Bitte beachten Sie, dass ein Angebot über eine nicht maximal verfügbare Lösung zum zwingenden Ausschluss des Angebotes führt! Dabei muss auch bei max. Dosiseinsparung eine hohe Bildrekonstruktionsrate erreicht werden können. Die Geschwindigkeit, Detektortechnik, Strahlerzeugung, Rechnerkonzept sowie Softwaretools sind deshalb gemäß dem höchst verfügbaren Technologie-Standard anzubieten. Dualenergie, Multienergie und Spektralenergie muss optional angeboten werden. Das Niedrigdosis-Multidetektorsystem ist für mind. 128 Schichten je Umlauf geeignet. Die dünnste Schichtdicke soll ca. 0,6 mm betragen. Es wird eine weite Detektorabdeckung von ca. 38 mm und eine bis zu 80 Sekunden unterbrechungsfreie Exposition (Spiral Scanning) gefordert. Die Generatorleistung muss – 100 kW betragen. Der Röntgenstrahler muss für höchste Beanspruchungen bei maximalem Röhrenstrom geeignet sein. Zur Untersuchung von z. B. Polytrauma-Patienten, muss der Patientenlagerungstisch tief absenkbar sein und über eine Scanlänge von mind. 200 cm verfügen. Mit zum Lieferumfang gehört ein zusätzlicher Monitor für den Untersuchungsraum und optional ein Doppelkolben-Injektor, die an einer Y-förmigen DVE-Einheit mit 2 Tragarmen und innenliegenden Kabeln, für eine hygienische Oberflächenreinigung, befestigt werden. Gefordert wird eine Akquisitions- und Auswertekonsole für Sofortbildrekonstruktionen in „Echtzeit“ mit einem Bilddatenspeicher für ca. 250 000 Bilder. Ein umfangreiches Softwarepaket für sämtliche aus den Abteilungen des Klinikums kommenden Fragestellungen sowie ein umfassendes DICOM-Interface ist Gegenstand der Ausschreibung und muss in den beizufügenden Angebot enthalten sein. Sämtliche Dienstleistungen wie Projektierung, Projektüberwachung, Konfiguration von Hard- und Software, Sachverständigenabnahme, Personal- und Nutzertraining etc. müssen im Gesamtpreis enthalten sein.
Dualenergie/Multienergie/Spektralenergie
Kontrastmittelinjektor (deckenmontiert an DVE-Einheit mit 2 Tragarmen y-förmig), Doppelkopfinjketor für CT-Scanner.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug (soll nicht älter als 6 Monate sein) bzw. entsprechende Bescheinigung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soll nicht älter als 6 Monate sein) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, für den Bieter bzw. alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (gemäß AGKAMED-Formular)
Formlose Eigenerklärung über den Umsatz der vergangenen 3 Geschäftsjahre, jeweils getrennt (netto) für die Jahre 2017, 2018 und 2019
Nachweis der Zertifizierung des Bieters bzw. aller Mitglieder der Bietergemeinschaft nach DIN EN ISO 9000ff oder DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig).
Angabe von mindestens 3 Referenzen mit vergleichbaren Leistungen zur ausgeschriebenen Leistung inkl. Kontaktpersonen und -daten (gemäß Formblatt
„Referenzen“).
Nachunternehmer (gemäß AGKAMED-Formular)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD3YYMA
Postanschrift: Braustrasse 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift: Braustrasse 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.