Planungsleistungen für den Ausbau der S 168 in der OL Struppen Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-49

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Schloßhof 2/4
Ort: Pirna
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Postleitzahl: 01796
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de

Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/95412
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für den Ausbau der S 168 in der OL Struppen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-49
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Staatsstraße 168 in der Ortslage (OL) Struppen soll in Vorbereitung der vorgesehenen Abstufung zur Kreisstraße auf einer Länge von ca. 2 000 m ausgebaut werden. Der Planungsbereich liegt innerhalb der bebauten OL von Struppen. Hierbei verläuft entlang der Staatsstraße der Struppenbach. Dieser wird in Abhängigkeit des Abstandes zur Staatsstraße in einigen Bereichen durch Stützbauwerke vom Straßenkörper getrennt. Eine Vielzahl dieser Stütz- und Brückenbauwerke sollen im Zuge des Ausbaus saniert, bei Erfordernis ersetzt, werden. Im Zuge der weiteren Planung sind die für die Verkehrsanlage erforderlichen statischen und konstruktiven Eigenschaften der betroffenen Bauwerke zu erarbeiten. Dabei ist die Genehmigungsfähigkeit in Hinblick auf den Denkmalschutz, den Naturschutz, den Gewässerschutz und den erforderlichen Grunderwerb zu beachten und frühzeitig mit den Behörden/Eigentümern abzustimmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322300 Planungsleistungen für Brücken
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Hauptort der Ausführung:

Struppen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die zu erbringenden Planungsleistungen umfassen:

— Objektplanung Verkehrsanlagen, LP 2 (teilweise) und 3-9;

— Objektplanung Ingenieurbauwerke, LP 1-4 und 6-9;

— Tragwerksplanung, LP 1-3 und LP 6;

— Örtliche Bauüberwachung;

— Sichtung und Auswertung vorh. Unterlagen;

— Ggf. Erarbeiten von Aufgabenstellungen für Leistungen Dritter sowie deren Beauftragung und Begleitung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise vergleichbarer Aufgben / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kurze Analyse der Projektaufgabe, Darstellung 1. Schritte / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Aus dem Gespräch gewonnene Eindrücke / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 15 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2021
Ende: 31/12/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis d. Erfüllung d. geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei d. Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Pkt. (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, d. Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl von 300. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden, punktgleichen Bewerbern durch Los getroffen werden.

Formale Prüfung d. Mindeststandards:

1. fristgerechter Eingang,

2. Einreichen d.vollständig ausgefülltem TA (Bewerbungsbogen und entspr. Anlagen) elektronisch via Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de

3. Person des Erklärenden genannt,

4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. § 73(3) VgV,

5. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Erklärung zur BG in Textform liegt vor,

6. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,

7. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen in Textform liegt vor,

8. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB,

9. ggf. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),

10. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2),

11. Personelle Kapazität des Bewerbers im Bereich der Verkehrsplanung, des Ingenieurbaus und der Tragwerksplanung: mindestens 6 Ingenieure/Master/Techniker oder Meister (inkl. Führungskräfte),

12. Vorgesehener Projektleiter-mindestens berufsqualifizierender Studienabschluss als Dipl.-Ing. oder Bachelor/ Master von einer Universität oder Fachhochschule, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich des Straßen- und Brückenbaus,

13. Vorgesehener Bauoberleiter/örtlicher Bauüberwacher-mindestens berufsqualifizierender Studienabschluss als Dipl.-Ing. oder Bachelor/Master von einer Universität oder Fachhochschule, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Bauoberleiter im Bereich des Straßen- und Brückenbaus,

14. Mindestreferenzen gem. Pkt. III.1.3) liegen vor,

15. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung.

Auswahlkriterien und deren Wichtung:

Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung 100 %, davon:

1. Mindestreferenz 1, Wichtung 40 %,

2. Mindestreferenz 2, Wichtung 40 %,

3. Mindestreferenz 3, Wichtung 20 %.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen:

Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen LP 1-4 bei dem Leistungsbild Ingenieurbau, LP 1-3 bei dem Leistungsbild Tragwerksplanung sowie LP 2 (teilweise) und LP 3-4 bei dem Leistungsbild Verkehrsanlage beauftragt. Die weiteren LPH werden optional vergeben.

Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH, auch nach Erbringung der ersten LPH, besteht nicht.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf www.vergabe.rib.de kann vorgenanntes entfallen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen erhältlich unter: https://my.vergabe.rib.de

Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zu den Referenzen. Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

— Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Kontakt;

— Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister-bzw. Partnerschaftsregisterauszug);

— Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 Abs. 3 VgV zur Unabhängigkeit von Ausführung- und Lieferinteressen;

— Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bieter/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bietergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter https://my.vergabe.rib.de abrufbar ist.

Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.

— Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zum Vertretungsberechtigten;

— Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers (gem. § 36 VgV) sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vergeben sollen werden, zu benennen. Die Bewerber müssen in 1. Stufe des Verfahrens (Teilnahmeantrag) ansonsten keine Angaben über die vom Auftragnehmer beteiligten Nachunternehmer machen, es sein denn, dass Nachunternehmer für die Erfüllung von Mindestanforderungen herangezogen werden (Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV). In diesem Fall ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage beizufügen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter https://my.vergabe.rib.de abrufbar ist;

— Sofern nicht bereits in 1.Stufe alle Angaben zu Nachunternehmern gemacht werden müssen, sind in 2.Stufe des Verfahrens (Angebotsaufforderung) die Erklärungen u. Nachweise der Nachunternehmer vom Auftragnehmer mit dem Angebot vorzulegen;

— Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

a) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB,

b) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 Abs.1 GWB.

— Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV und § 75 (2,3) VgV;

— Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch den Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister bzw. zur Berufsqualifikation zu erbringen.

Es ist jeder zugelassen, der gem. §75 VgV nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbez. „Ingenieur“ zu tragen o. in der BRD als solcher tätig zu werden. Jurist. Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. §75 (2) VgV benennen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage,

2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird (Ausschlusskriterium).

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für Nachunternehmer mit Eignungsleihe nach § 47 VgV ist o. g. Nachweis ebenfalls zu erbringen.

Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der angestellten Ingenieure/Master (inkl. Anzahl der Führungskräfte im Bereich der Verkehrsplanung, des Ingenieurbaus und der Tragwerksplanung und im Durchschnitt dieser 3 Jahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Durchschnitt (2017-2019): mindestens 6 Ingenieure/Master/Techniker/Meister

2. Angaben zum vorgesehenen Projektleiter-mindestens berufsqualifizierender Studienabschluss als Dipl.-Ing. oder Bachelor/Master von einer Universität oder Fachhochschule, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich des Straßen- und Brückenbaus,

3. Angaben zum vorgesehenen Bauoberleiter/örtlicher Bauüberwacher-mindestens berufsqualifizierender Studienabschluss als Dipl.-Ing. oder Bachelor/Master von einer Universität oder Fachhochschule, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Bauoberleiter im Bereich des Straßen- und Brückenbaus,

4. Drei Mindestreferenzen mit den unten aufgeführten Mindestbedingungen.

Zu jeder Referenz ist das im Bewerbungsbogen beigefügte Referenzdeckblatt auszufüllen. Weiterhin ist ein Referenzblatt mit Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4 einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestreferenz 1

Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss):

Planung der Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, Erneuuerung Straße

Mindestens Straßenkategorie HS IV – dörfliche Hauptstraße

Mind. LP 2-3 und 5-8 erbracht

Fertigstellung im Zeitraum von 1.1.2013 bis zum 1.8.2020 (LP 8 abgeschlossen)

Baukosten der Verkehrsanlagen netto min. 1,0 Mio. EUR netto

Mindestreferenz 2

Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss):

Planung der Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI und der Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, Ersatzneubau einer Brücke

Stützweite ≥ 5,00 m und Brückenflächen ≥ 40 m2

Mind. LP 2-3 und 6-8 für Ingenieurbauwerke und LP 2-3 für Tragwerksplanung erbracht

Fertigstellung im Zeitraum von 1.1.2013 bis zum 1.8.2020 (LP 8 abgeschlossen)

Baukosten des Ingenieurbauwerks netto min. [Betrag gelöscht] EUR

Mindestreferenz 3

Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss):

Planung der Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI und der Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, Stützwände Neubau oder den Anforderungen entsprechender Umbau (die Aufnahme eines regelgerechten Gehweges auf einer auskragenden Kappe mit erforderlicher Absturzsicherung und das dafür zu ändernde statische System. Umbau eines Bestandsbauwerkes aus verkehrssicherungsrelevanten Gründen nach den Vorgaben der ZTV-Ing (Änderung der Trassierung der Fahrbahn und damit Verschiebung der Verkehrslast auf das Bauwerk, höhere Anpralllasten durch Erhöhung der Verkehrszahlen, etc.)

Mindestens 3,0 m freistehende Höhe

Mind. LP 2-3 und 6-8 für Ingenieurbauwerke und LP 2-3 für Tragwerksplanung erbracht

Fertigstellung im Zeitraum von 1.1.2013 bis zum 1.8.2020 (LP 8 abgeschlossen)

Baukosten des Ingenieurbauwerks netto min. [Betrag gelöscht] EUR

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 und 3 VgV Teilnahmeberechtigt sind Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Der Nachweis der Befähigung ist mit der Bewerbung zu führen. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß der genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform bei Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: in diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bietergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden.

Erhältlich unter: https://my.vergabe.rib.de

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/08/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Post, per Telefax, per E-Mail und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informations-schreiben, etc.) wird über die Plattform www.vergabe.rib.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie als registrierter Teilnehmer von www.vergabe.rib.de eine E-Mail-Benachrichtigung.

Anlagen z. TA d. Bieters dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.

Achtung! Ab sofort müssen auch die Anfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch.

Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen, der um die in den Ziffern III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen und elektronisch über www.vergabe.rib.de einzureichen ist. Der Bewerbungsbogen kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u. andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV). Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.

Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden aus- geschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht erwünscht sind allg. Werbebroschüren u. Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.

Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG) bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.

Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.

Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer bis zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung.(Ausschlusskriterium).

Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten, insbesondere während der Ausführungsphase des Projektes (Lph 8).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Schloßhof 2/4
Ort: Pirna
Postleitzahl: 01796
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2020

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