Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Ertüchtigung der Grundschule St. Barbara Landsweiler

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Am Markt 1
Ort: Lebach
NUTS-Code: DEC04 Saarlouis
Postleitzahl: 66822
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.lebach.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E99459416
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E99459416
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Ertüchtigung der Grundschule St. Barbara Landsweiler

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Benötigt werden die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AGR1), Wärmeversorgungsanlagen (AGR2), Starkstromanlagen (AGR4), Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen (AGR5) und Förderanlagen (AGR6) für die Ertüchtigung der Grundschule St. Barbara in Landsweiler.

In der Grundschule werden derzeit 99 Schüler/innen in 6 Klassen unterrichtet. Ferner sind 2 Räume für die Nachmittagsbetreuung vorhanden. Unmittelbar angrenzend befindet sich das eingeschossige Gebäude des katholischen Kindergartens St. Donatus. Seitens des Kindergartens werden 2 ehemalige Klassenräume der Grundschule genutzt.

Derzeit erfüllt das mittig angeordnete Treppenhaus des Schulgebäudes nicht die Flucht- und Rettungswegsituation nach der Schulbau-Richtlinie. Darüber hinaus ist derzeit keine barrierefreie Erschließung des Schulgebäudes vorhanden. Auch die im rückwärtigen Teil der Schule liegende Turnhalle ist nicht barrierefrei erreichbar.

Für die Ertüchtigung des Schulstandortes Landsweiler wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie 2 mögliche Varianten erarbeitet. Die Machbarkeitsstudie ist Bestandteil der verfügbaren Unterlagen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC04 Saarlouis
Hauptort der Ausführung:

Landsweiler

Breitenfeld 26

66822 Lebach

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Benötigt werden Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1,2, 4-6 gemäß § 53 HOAI für die zukunftsfähige Ertüchtigung des Schulstandortes St. Barbara in Landsweiler.

Der vorliegende Auftrag umfasst ausschließlich die Grundleistungen der Anlagengruppen

1) Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,

2) Wärmeversorgungsanlagen,

4) Starkstromanlagen,

5) Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen und

6) Förderanlagen.

Der Leistungsumfang in den einzelnen Anlagengruppen ergibt sich im Rahmen des Projektes.

Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung der folgenden Leistungsphasen gem. § 55 HOAI:

— Lph 1: Grundlagenermittlung;

— Lph 2: Vorentwurfsplanung;

— Lph 3: Entwurfsplanung;

— Lph 4: Genehmigungsplanung.

Folgende Leistungsphasen werden optional stufenweise vergeben:

— Lph 5: Ausführungsplanung;

— Lph 6: Vorbereitung der Vergabe;

— Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe;

— Lph 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation.

Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. eine Gesamtbeauftragung. Die Beauftragung sowie der Vertragsschluss erfolgen gemäß RBBau.

Optional ist der EneV-Nachweis zu erbringen. Diese Leistungen sind im Rahmen der Zuschlagsphase/Angebotsaufforderung mitanzubieten, gehen aber nicht in die Honorarwertung mit ein.

Optional behält sich der Auftraggeber die Vergabe der Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1,2, 4-6 für die Leistungsphasen 1-8 für die Erweiterung der Kindertagesstätte in Landsweiler zu einer 5-gruppigen Einrichtung vor.

Denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss der Bewerbungsphase ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, werden ggf. entsprechende Informationen zur Kenntnis gegeben. Dies erfolgt in der Zuschlagsphase. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung und die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter und Informationen hinaus keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können.

Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung.

Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag der Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.

Der unter II.1.5) genannte Wert ist die derzeit geschätzte Gesamtinvestitionssumme netto inkl. Optionen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensw. an d. Projekt, Vorstellungen zu Projektorg./Ablauf, int./ext.Kommunik. / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung: Projektleiter, Stellvertreter, Bauleiter und deren Eindruck in der persönl. Präsentation, Personaleinsatzplan / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Präsentation im Bietergespräch / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Kosten- und Termineinhaltung / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die unter III.1.1) und III.1.2) geforderten Nachweise u. Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vorzulegen. Dabei sind die weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der Referenzen) für die Wertbarkeit von Referenzen zu allen Kriterien (R-1) bis (R-3) unter III.1.3) zu beachten. Die dort formulierten Rahmenbedingungen sind bindend. Für die Bewerbung sind die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.

Darüber hinaus sind die unter III.1.3) technische und berufliche Leistungsfähigkeit genannten Nachweise zu erbringen. Hierfür sind ebenfalls die Formblätter zu verwenden. Eine Bewertung erfolgt anhand der unter III.1.3) beschriebenen Kriterien. Die Bewerber mit den höchsten Bewertungszahlen werden ausgewählt und aufgefordert, am weiteren Verfahren teilzunehmen. Diese erhalten mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe ggf. weitere Unterlagen.

Folgende Kriterien werden bei der Bewertung der Bewerbungen (Phase 1) zugrunde gelegt:

(R-1) Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Referenz je Anlagengruppe ist zu benennen: Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen, hier: Referenzen für die Sanierung/den Umbau einer Betreuungs- oder Bildungseinrichtung für Kinder oder Jugendliche (z. B. Kindergarten, Kindertagesstätte, Grundschule, Gemeinschaftsschule, usw.) für die genannten Anlagengruppen 1,2, 4-6.

Je Anlagengruppe können max. 2 Referenzen mit jeweils max. 5 Punkten gewertet werden. Bei 2 wertbaren Referenzen je Anlagengruppe können somit max. 50 Punkte erreicht werden.

Sofern alle 5 Anlagengruppen über eine Referenz nachgewiesen werden können, das heißt alle 5 geforderten Anlagengruppen in einem Referenzobjekt bearbeitet wurden, werden 5 Zusatzpunkte vergeben.

Insgesamt können somit zu Kriterium (R-1) max. 60 Punkte erreicht werden.

(R-2) Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Referenz je Anlagengruppe ist zu benennen: Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen, hier: Referenzen für die Sanierung/ den Umbau eines öffentlichen Gebäudes im laufenden Betrieb für die genannten Anlagengruppen 1, 2, 4-6. Damit die Referenzen gewertet werden können, ist in den Formblättern zu beschreiben, dass es sich um eine Sanierung/einen Umbau im laufenden Betrieb gehandelt hat und welche besonderen Maßnahmen in diesem Zusammenhang erforderlich waren.

Je Anlagengruppe können max. 2 Referenzen mit jeweils 3 Punkten gewertet werden. Bei 2 wertbaren Referenzen je Anlagengruppe können somit max. 30 Punkte erreicht werden.

Sofern alle 5 Anlagengruppen über eine Referenz nachgewiesen werden können, das heißt alle 5 geforderten Anlagengruppen in einem Referenzobjekt bearbeitet wurden, werden 5 Zusatzpunkte vergeben.

Zu Kriterium (R-2) sind somit insgesamt max. 40 Punkte möglich.

(R-3) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Maßnahmen, die aus Fördermitteln (ko-)finanziert wurden und eine Zuarbeit hinsichtlich der Abwicklung der Fördermittel (u.a. Erstellung von Schlussverwendungsnachweisen) erforderlich war. Dies ist nachvollziehbar darzulegen und zu erläutern. Lediglich ein Hinweis darauf, dass die Maßnahme aus Fördermitteln finanziert wurde, ist nicht ausreichend.

Gewertet werden max. 2 Referenzen.

Je Referenz können 5 Punkte erreicht werden.

Insgesamt können zu Kriterium (R-3) max. 10 Punkte erzielt werden.

Insgesamt kann eine Gesamtpunktzahl von 110 Punkten erreicht werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

1) Optional werden die Leistungsphasen 1-8 der Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1,2, 4-6 gem. § 55 HOAI für die Erweiterung der Kindertagesstätte in Landsweiler zu einer 5-gruppigen Einrichtung vergeben.

2) Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung gemäß RBBau vor. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das Projekt wird mit öffentlichen Mitteln gefördert. Die wirtschaftliche Umsetzung sowie die Begleitung bei Terminen und die Erstellung von Unterlagen für den Zuwendungsempfänger ist erforderlich.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Siehe auch III.2.1) Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.

1) Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen können,

2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen,

3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB vorliegen,

4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 1.1.2020, gegliedert in Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen; für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter ist mit der Bewerbung ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung vorzulegen,

5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags,

6) Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der Weiterbeauftragung, die Leistungsphasen 5-8 (siehe II.2.4)) zu erbringen,

7) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw. Nachunternehmern.

1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen,

2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mind. [Betrag gelöscht] EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben wird.

Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden). Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die Angaben zu verwenden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

s.o.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind die unter II.2.9) bezeichneten Referenzen vom Bewerber/der BG vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind in die zur Verfügung gestellten Formblätter (FB) einzutragen. Darüber hinausgehendes Material (Planunterlagen, o. ä.) ist nicht erforderlich und wird nicht gewertet.

Grundsätzliche Voraussetzungen für die Wertbarkeit von Referenzen zu (R-1) bis (R-3):

— Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den FB abgefragten Angaben;

— Bearbeitung mind. der Lph 2-4 oder mind. der Lph 5-8 gem. § 55 HOAI im Zeitraum von Januar 2013 bis zum Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Veröffentlichung, d. h. es müssen mind. die Lph 2-4 oder die Lph 5-8 vollständig in dem Zeitraum bearbeitet, d. h. begonnen und abgeschlossen worden sein.

Die Nennung mindestens 1 Referenz zu der Kategorie (R-1) und (R-2) ist Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am weiteren Bewerbungsverfahren.

Es dürfen grundsätzlich mehr Referenzen als erforderlich genannt werden, in diesem Fall ist in den Formblättern anzugeben, welche Referenz zu den unter (R-1) bis (R-3) genannten Kriterien jeweils gewertet werden sollen. Die übrigen aufgeführten Referenzen gehen dann nicht in die Wertung ein. Eine Referenz, die z. B. für Kriterium (R-1) benannt wird, kann auch für (R-2)-(R-3) benannt werden, wenn diese Rahmenbedingungen auf sie zutreffen. Dies ist in diesem Fall explizit anzugeben. Die geforderten Referenzen sind unter Punkt II.2.9) aufgeführt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

s.o.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein Berufsregister als Beratender Ingenieur (Kammermitgliedschaft) bzw. ein Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung (z. B. Diplom-/Master-/Bachelor-Urkunde); Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassungnachweisen, soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen,

2) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter (FB) entsprechend II.2.9) zu verwenden. Die FB sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können zulässig sein, sofern dies in den FB ausdrücklich zugelassen wird (z. B. Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung entweder:

— die FB nebst beigefügten Nachweisen;

— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden BekanntmachunggefordertenInhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatzvon anderen Unternehmen, Bietergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für diese anzugeben. BG's, die sich erst nach Einreichung eines Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der BG ist nicht zugelassen. Nach Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber haben selbst dafür Sorge zutragen, dass ihre Bewerbungsunterlagen rechtzeitig bei der angegebenen Stelle eingehen.

3) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1) VgV ausschliesslich elektronisch über subreport. Die zum Download bereitgestellten Unterlagen sind auf www.subreport.de frei verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Teilnahmeanträge oder Angebote, die nicht über subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden ausgeschlossen.

4) Derzeit ist beabsichtigt, dass die Vergabe auf Grundlage der Erstangebote erfolgt. Der AG behält sich vor, bei Bedarf von den Bietern Folgeangebote einzuholen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2020