Neubau eines 5-zügigen Gymnasiums mit 3-Feld-Sporthalle in Leipzig-Wiederitzsch Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P154.1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Prager Str. 126-128
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift: Holbeinstraße 38c
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04229
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines 5-zügigen Gymnasiums mit 3-Feld-Sporthalle in Leipzig-Wiederitzsch
Die Stadt Leipzig plant den Neubau eines 5-zügiges Gymnasium mit Außenanlagen und einer Dreifeldsporthalle mit Freisportanlagen und Pausenfreiflächen an der Messe-Allee in Leipzig.
Das 5 zügige Gymnasium soll bei einer Klassenstärke von 28 Schülern pro Klasse für 1120 Schüler und 100 Personen pädagogisches Personal ausgelegt sein. Es ist eine Maximalbelegung/Kapazitätserweiterung bis auf 1 400 Personen in Bezug auf Sanitär, Lüftung, Rettungswege, Brandschutz und Stellplätzen im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens nachzuweisen.
Die Dreifachsporthalle soll eine mobile Zuschauertribüne für 199 Personen beinhalten, da in der Sporthalle neben Schul- und Vereinssport auch Wettkampfbetrieb stattfinden wird. Die fußläufige Zugänglichkeit des Schulgeländes soll über die Messe-Allee im Süden und die Seehausener Straße im Norden erfolgen.
Als Zufahrt zum Grundstück dient die vorhandene zentrale Zufahrt von der Messe-Allee, welche gemeinsam mit der Oberschule (befindet sich im Bau) genutzt werden soll. Während der Bauarbeiten ist die angrenzende Oberschule jedoch bereits in Nutzung.
Die Planung und Ausführung der Außenanlagen, Freiflächen, Sportaußenflächen, PKW- und Fahrradstellplätze hat nach den baulichen Standards der Stadt Leipzig zu erfolgen. Der Gedanke eines gemeinsamen Schulcampus soll getragen werden.
Die Laufbahn wird von beiden Schulen genutzt. Kugelstoß- und Weitsprunganlagen des Gymnasiums wurden auf dem Gelände der Oberschule hergestellt.
Die Leistungsphase 2 soll im März 2021 beendet und der Bauantrag im August 2021 eingereicht werden.
Die weiteren Planungsleistungen ab LP 5 sowie die Realisierung erfolgt durch einen Generalübernehmer, der auf Basis einer vom Planer zu erstellenden funktionalen Leistungsbeschreibung gebunden werden soll.
Objektplanung Gebäude und Innenräume
Leipzig
DEUTSCHLAND
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß HOAI § 34 für die Leistungsphasen 1 bis 2 vergeben.
Weitere optionale Planungsphasen zum Los 1 für LP 3+ LP 4 (siehe Ziffer II.2.11) Angaben zu Optionen).
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4) beschriebenen Grundleistungen zur Objektplanung Gebäude und Innenräume für die LP 3 und 4 sowie das Erstellen der Funktionalen Leistungsbeschreibung für das Schulgebäude mit Dreifachsporthalle gemäß §3(2.5).
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Das Formblatt zu Los 1 „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ sowie der Vertragsentwurf sind auszufüllen. Diese Unterlagen und Bestandspläne sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P154.1“) eingestellt.
Tragwerksplanung
Leipzig
DEUTSCHLAND
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51 für die Leistungsphasen 1 bis 2 vergeben.
Weitere optionale Planungsphasen zum Los 2 für die LP 3 und LP 4 (siehe Ziffer II.2.11) Angaben zu Optionen).
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4) beschriebenen Grundleistungen zur Tragwerksplanung bis zur LP 4.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Das Formblatt zu Los 2 „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ sowie der Vertragsentwurf sind auszufüllen. Diese Unterlagen und Bestandspläne sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P154.1“) eingestellt.
Planung der Technischen Ausrüstung Anlagengruppen 1-5+8
Leipzig
DEUTSCHLAND
Mit dieser Ausschreibung werden Leistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung (Los 3) gemäß §55 HOAI Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 in einer ersten Stufe für die LP 2 vergeben.
Weitere optionale Planungsphasen zum Los 3 für LP 3 und LP 4 (siehe Ziffer II.2.11) Angaben zu Optionen).
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4) beschriebenen Grundleistungen zur Planung der technischen Ausrüstung gemäß HOAI §55 Anlagengruppen 1-5 und 8 für die LP 3+4.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Das Formblatt zu Los 3 „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ sowie der Vertragsentwurf sind auszufüllen. Diese Unterlagen und Bestandspläne sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P154.1“) eingestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.
Zum Nachweis der Bauvorlageberechtigung zum Los 1 ist die Eintragungs-Nr. und Ort der Architektenkammer des bei der Architektenkammer registrierten Architekten bzw. bei Bauingenieuren der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer, bei der der Bauingenieur als bauvorlageberechtigter Ingenieur eingetragen ist, zu nennen.
Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2)
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Architekten (bei Los 1), Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2017 bis 2019),
g) Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) ausgefülltes und unterzeichnetes Formblatt „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“, die Unterlage ist als Download beziehbar unter www.evergabe-online.de (Referenznummer: „FMB_P154.1“)
Die Nachweis der Deckungssummen zur Berufshaftpflichtversicherung sowie die Eintragung /Angabe der vorgenannten Bedingungen sind für den Eignungsnachweis erforderlich.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bieter
A) Angaben zu Büroreferenzen
B) Angaben zu Projektteams
A) Büroreferenzen:
Zum Los 1 und Los 3 sind 3, zum Los 2 sind 2 Referenzprojekte nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) Projektteam:
B.1 Projektteam Los 1:
Es sind die Personen für die Projektleitung, die Planung Schulgebäude LP 2-4 und die Planung Sporthalle LP 2-4 mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach. Zur Prüfung der Eignung hinsichtlich technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit ist das Formblatt „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ auszufüllen und mit entsprechenden Nachweisen zusammen mit dem Angebot einzureichen.
B.2 Projektteam Los 2:
Es sind die Personen für die Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium in seinem Tätigkeitsbereich) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die Teammitglieder weisen den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunden zum Studienabschluss nach. Zur Prüfung der Eignung hinsichtlich technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit ist das Formblatt „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ auszufüllen und mit entsprechenden Nachweisen zusammen mit dem Angebot einzureichen.
B.3 Projektteam Los 3:
Es sind die Personen für die Fachplanung HLS-Technik, die Fachplanung Elektrotechnik und die Fachplanung Gebäudeautomation mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium in seinem Tätigkeitsbereich) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die Teammitglieder weisen den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunden zum Studienabschluss nach. Zur Prüfung der Eignung hinsichtlich technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit ist das Formblatt „Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ auszufüllen und mit entsprechenden Nachweisen zusammen mit dem Angebot einzureichen.
Der Bieter muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an Büroreferenzen:
A.1 Büroreferenzen zum Los 1:
Es ist ein erstes Referenzprojekt zur Objektplanung nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich bei dem Referenzprojekt um den Neubau eines Gebäudes;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 1 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht;
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
Es ist ein zweites Referenzprojekt zur Objektplanung von Gebäuden nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Bei dem Referenzprojekt soll es sich um den Neubau von Bildungsbauten handeln;
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe dieses Teilnahmeantrages;
— Es wurden mind. Planungsleistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht;
— Die Bauwerkskosten (KG 300+400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG schriftlich bestätigt.
Es ist ein drittes Referenzprojekt zur Objektplanung von Gebäuden nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich bei dem Referenzprojekt um den Neubau einer Sporthalle;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht;
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
A.2 Büroreferenzen zum Los 2:
Es ist ein erstes Referenzprojekt zur Tragwerksplanung nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich bei dem Referenzprojekt um den Neubau eines Gebäudes;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51 in den Leistungsphasen 1 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht;
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
Es ist ein zweites Referenzprojekt zur Tragwerksplanung nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich bei dem Referenzprojekt Neubau eines Schulgebäudes;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht;
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
A.3 Büroreferenz zum Los 3:
Es ist ein erstes Referenzprojekt nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 1-3 eines Gebäudes;
— Eine Lüftungsanlage muss zwingend für die Hauptnutzflächen installiert sein;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 1 bis 3 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 bis 4 erbracht;
— Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Herstellkosten (KG 410-430) betrugen mindestens 1 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
Es ist ein zweites Referenzprojekt nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 4-5 eines Gebäudes;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 4-5 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 und 3 erbracht;
— Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Herstellkosten (KG 440 – 450) betrugen mindestens 1,5 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
Es ist ein drittes Referenzprojekt nachzuweisen, dass folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 8 eines Bildungsbaues;
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 8 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 und 3 erbracht;
— Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes;
— Die Herstellkosten (KG 480) betrugen mindestens 0,1 Mio. EUR netto;
— Die Leistungserbringung wird durch den AG oder eine Eigenerklärung schriftlich bestätigt.
B) Allgemeine Mindestanforderungen an das Projektteam:
Die abgefragten Teammitglieder legen einen Lebenslauf vor und weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums der Architektur (bei Los 1) oder eines technischen Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht), mindestens 5 Jahre Berufserfahrung bei der/dem Projektleiter(in) und mindestens 3 Jahre bei den sonstigen Teammitgliedern im jeweiligen Fachbereich (Los 1 und Los 2) und vergleichbare Referenzprojekte nach. Im Los 3 muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im jeweiligen Fachbereich nachgewiesen werden.
B.1. Mindestanforderung an das Projektteam Los 1:
Mindestanforderung an die erste persönliche Referenz der zuständigen Person für die Projektleitung: Es handelt sich um den Neubau eines Bildungsbaues. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe dieses Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Planungsleistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht. Die Bauwerkskosten (KG 300+400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto.
Mindestanforderung an die zweite persönliche Referenz der zuständigen Person für die Projektleitung: Es handelt sich um den Neubau einer Sporthalle. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Planung Schulgebäude LP 2-4: Es handelt sich um die Planung eines Schulgebäudes. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto.
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Planung Sporthalle LP 2-4: Es handelt sich um die Planung einer Sporthalle. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 in den Leistungsphasen 2 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
B.2. Mindestanforderung an das Projektteam Los 2:
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Projektleitung: Es handelt sich um den Neubau eines Gebäudes. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51 in den Leistungsphasen 1 bis 4 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) erbracht. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum von 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) betrugen mindestens 5 Mio. EUR netto.
B.3. Mindestanforderung an das Projektteam Los 3:
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Fachplanung der HLS-Technik: Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 1-3 eines Gebäudes. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 1 bis 3 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 bis 4 erbracht.
Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Herstellkosten (KG 410-430) betrugen mindestens 1 Mio. EUR netto.
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Fachplanung der Elektrotechnik: Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 4-5 eines Gebäudes. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 4 bis 5 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 und 3 erbracht. Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Herstellkosten (KG 440-450) betrugen mind. 1,5 Mio. EUR netto.
Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person für die Fachplanung der Gebäudeautomation: Es handelt sich um die Planung der kompletten Neuinstallation der technischen Anlagen der Anlagengruppen 8 eines Bildungsbaues. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 zur Anlagengruppe 8 (oder vergl. älterer HOAI-Fassung) in den Leistungsphasen 2 und 3 erbracht. Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Die Herstellkosten (KG 480) betrugen mind. 0,1 Mio. EUR netto.
Die Leistungen sind Architekten, Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5 Mio. EUR für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Es erfolgt keine öffentliche Submission.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich je Los die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Angebotes: Datei: „P154.1_Los...Eignung-Hinweise-Wertung“,
2) Zur Info: je Los Vertragstext mit Anlagen.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3419770
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).