SRCC Bahncampus Unterer Bahnhof Annaberg-Buchholz – Fachplanung TGA Elt, HSLK sowie Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 06-VV/20-Plan_SRCC
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt 1
Ort: Annaberg-Buchholz
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09456
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.annaberg-buchholz.de
Abschnitt II: Gegenstand
SRCC Bahncampus Unterer Bahnhof Annaberg-Buchholz – Fachplanung TGA Elt, HSLK sowie Tragwerksplanung
Das seit Jahren leer stehende und nicht mehr genutzte Gebäude des Unteren Bahnhofs in Annaberg-Buchholz liegt an der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz-Chemnitz, die mit dem vorhandenen digitalen Stellwerk am Bahnhof Süd und einer separaten, 25 km langen, derzeit nur für eine Aussichtsbahn genutzte Trasse nach Schwarzenberg eine einzigartige Infrastruktur besitzt.
Gemeinsam mit den in der Region verorteten interdisziplinären Kompetenzen bildet diese eine gute Basis für die Entstehung eines modernen Bahnforschungscampus „Smart Rail Connectivity-Campus“ (SRCC).
Dieser soll den Unternehmen der Region die Chancen zur Netzwerkbildung und zur Wirtschaftsnahen Kooperation mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Innovationsfeld des digitalisierten, vernetzten, hoch automatisierten und Nachhaltigen Bahnverkehrs bieten. Perspektivisch soll sich der Campus des SRCC zu einem Kompetenzzentrum entwickeln, mit dessen Hilfe die Unternehmen der Region Ihre Wert-schöpfungspotenziale mittels neuer Technologien, Produkte, Services und Geschäftsmodelle vergrößern können. Gleichzeitig soll er als Magnet für in der
Bahntechnik bereits etablierte Unternehmen dienen und damit die Basis für die wirtschaftliche Weiterentwicklung in der Region schaffen.
Mit der geplanten Nutzung erfährt der Standort, der als Tor in die Stadt für den mit der Bahn Reisenden fungiert, eine erhebliche städtebauliche Aufwertung. Die Unmittelbar angrenzende Mobilitätsschnittstelle zwischen ÖPNV und Individualverkehr ermöglicht nicht nur einen komfortablen Verkehrsanschluss in alle Städtischen und regionalen Bereiche sondern dient der Aufwertung des ÖPNV mit dem Ziel der CO2 Reduzierung und dem Schutz des Klimas.
Der Umbau des nördlichen Kopfbaus des ehemaligen Bahnhofsgebäudes zu einem Verwaltungsgebäude soll dabei die Initialzündung für die Errichtung des Campus SRCC übernehmen und weitere Investitionen sowohl im privaten als auch öffentlichen Bereich nach sich ziehen.
Dazu wurde in einem vorgelagerten Abschnitt ein Realisierungswettbewerb gemäß RPW-Richtlinie durchgeführt, in dessen Rahmen eine Jury Preisträger ermittelte.
Der 1. Preisträger wurde durch die Stadt mit den weiteren Planungen gemäß § 33ff HOAI beauftragt. Im Weiteren sollen nun die Fachplanungen TGA Elektroinstallation, HSLK und Tragwerksplanung beauftragt werden.
Fachplanung TGA Elektro
Annaberg-Bucholz
DEUTSCHLAND
TGA-Planung gem. § 53 ff HOAI – Fachplanung Elektro Anlagengruppen 4-6 und 8 für das beschriebene vorhaben. Der zu vergebende Planungsauftrag für die Fachplanung umfasst zunächst die LPH 1-3 gemäß HOAI § 53 ff. Die weitere Beauftragung für die LPH 4-8 (9) gemäß HOAI §53 ff erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von der Finanzierung.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller LPH besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Nachhaltige Stadtentwicklung EFRE 2014-2020
Fachplanung TGA HSLK
Annaberg-Buchholz
DEUTSCHLAND
TGA-Planung gem. § 53 ff HOAI – Fachplanung HSLK Anlagengruppen 1-3 (8) für das unter II.1.4) beschriebene vorhaben. Der zu vergebende Planungsauftrag für die Fachplanung umfasst zunächst die LPH 1-3 gemäß HOAI § 53 ff. Die weitere Beauftragung für die LPH 4-8 (9) gemäß HOAI §53 ff erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von der Finanzierung.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller LPH besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Nachhaltige Stadtentwicklung EFRE 2014-2020
Tragwerksplanung
Annaberg-Buchholz
DEUTSCHLAND
Tragwerksplanung gemäß §49 ff HOAI für das beschriebene Vorhaben:
Der zu vergebende Planungsauftrag für die Fachplanung umfasst zunächst die LPH 1-4 gemäß HOAI § 49 ff. Die weitere Beauftragung für die LPH 5 und 6 gemäß HOAI §49 ff erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von der Finanzierung.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller LPH besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
EFRE Nachhaltige Stadtentwicklung 2014-2020
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fachplanung TGA Elektro
Ort: Zwickau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fachplanung TGA HSLK
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tragwerksplanung
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle (Kontakt siehe VI.4.4)) gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim der Vergabekammer des Freistaates Sachsen unter o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.