5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Im Oberen Werk 1
Stadt: St. Ingbert
Postleitzahl: 66386
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Für die Angebotswertung wird eine Punkteskala von 0 bis 10 Punkte festgelegt. 10 Punkte erhält das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme. Alle Angebote, die darüber liegen, werden ins Verhältnis zu dem Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme gesetzt und mit 10 multipliziert. Die so ermittelte Punktebewertung wird auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet. Beispiel: Angebot "1" mit der niedrigsten Wertungssumme: 10.000,00 EUR Angebot "2" mit der Wertungssumme: 10.500,00 EUR Angebot 1 erhält 10 Punkte Angebot 2: 10.000 EUR x 10 Punkte ./. 10.500 EUR = 9,52 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung (schriftliches Konzept mit Angebotsabgabe)
Beschreibung: Bitte beschreiben Sie in freier Form (Fließtext) Ihre Ausführungen zur konzeptionellen Idee für die Projektumsetzung (gemäß der Leistungsbeschreibung dieser Vergabeunterlagen). Zusätzlich zum schriftlichen Konzept muss eine grafische Darstellung der Architektur als Skizze o. ä. sowie eine Hardwarestückliste zur konzeptionellen Idee eingereicht wer-den. Jedes Konzept wird dabei geprüft auf Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Anforderungserfüllung. Im Rahmen der konzeptionellen Idee muss mindestens schriftlich dargestellt werden: - Wie stellen Sie mit Ihrer angebotenen Architektur die Kernanforderung des CISPA dar: Für die geplante Netzwerkinfrastruktur wird eine hochverfügbare, skalierbare und leistungsfähige Architektur benötigt. - Planung und Architektur: Darstellung der geplante Architektur und Designkriterien auf Basis der Mindestanforderungen an CISPA - Installation und Inbetriebnahme: Darstellung der Vorgehensweise inkl. Umsetzung der physischen Installa-tion und Verkabelung der Hardware sowie Konfiguration der Infrastruktur bis zur Inbetriebnahme - Workshop: Vorgehensweise zum Wissentransfer zur Durchführung der ge-forderten Schulungen und/oder Workshops für die IT-Administratoren - Betrieb und Support: Vorgehensmodell zur weiteren Zusammenarbeit im Rahmen Unterstützung zum Betrieb und Support. - Stellen Sie bitte einen Projektplan mit einer insgesamten Time-Line dar sowie die geschätzten Personentage für die einzelnen Projektphasen (Beschaffung und Lieferung, Installation und Inbetriebnahme). - Wie setzt sich Ihr Projektteam zusammen? Beschreiben Sie einzelnen Rollen und ihre Zuständigkeiten. Die detaillierten schriftlichen Angaben müssen einen Mindestumfang von 5 DIN A4 Seiten haben. Darin sollte explizit beschrieben sein, wie und in welchem Umfang die o. g. Mindestanforderungen in der angebotenen Lösung Berücksichtigung finden. Eine bloße Bestätigung hinsichtlich der Einhaltung / Sicherstellung der o. g. Mindestanforderungen genügt insoweit ausdrücklich nicht. Mindestbedingung für dieses Kriterium (konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung): Angebote, die für diese konzeptionelle Bewerbung nicht mindestens 5 Punkte er-halten, werden im weiteren Verfahrensverlauf nicht berücksichtigt - auf sie kann deswegen kein Zuschlag erteilt werden, weil sie nicht als wirtschaftlich betrachtet werden. Die Dienstleistung ist für das CISPA enorm wichtig. Insoweit sind die Mindest-anforderungen an die Qualität der konzeptionellen Idee zur Projektumsetzung überaus wichtig. Die konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung wird wie folgt gewertet: Bewertungsmatrix für dieses Zuschlagskriterium: Punkteskala Sehr gute Konzeptvorstellung, weil sehr gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 10 Punkte Gute Konzeptvorstellung, weil gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 8 Punkte Ausreichende Konzeptvorstellung, weil ausreichend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 5 Punkte Schlechte Konzeptvorstellung, weil schlecht auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 3 Punkte Ungenügende Konzeptvorstellung, weil ungenügend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 0 Punkte Zur Bewertung der konzeptionellen Idee zur Projektumsetzung schriftlicher Teil: Sehr gutes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte vollständig abgedeckt und hervorragend verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation hervorragend und umfassend dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Hervorragend nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in allen Aspekten gerecht wird Gutes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation in den wichtigsten Aspekten dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Gut Nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen allen wichtigen Aspekten gerecht wird Ausreichendes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte im Wesentlichen vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation ausreichend vollständig dargestellt mit evtl. Schwächen bei Wertung und Dar-stellung Anforderungserfüllung: Ausreichend Nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in wichtigen Aspekten ge-recht wird Schlechtes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Wichtige Lücken bei der Abdeckung der Themen oder mangelnde Verständlichkeit oder Struk-turierung Schlüssigkeit: Lückenhafte Argumentation oder Fehler bei Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Lösung wird den Anforderungen nur in Teilen gerecht oder Lücken/Fehler in der Darstellung Ungenügendes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung Schlüssigkeit: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung Anforderungserfüllung: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung (schriftliches Konzept mit Angebotsabgabe)
Beschreibung: Bitte beschreiben Sie in freier Form (Fließtext) Ihre Ausführungen zur konzeptionellen Idee für die Projektumsetzung (gemäß der Leistungsbeschreibung dieser Vergabeunterlagen). Zusätzlich zum schriftlichen Konzept muss eine grafische Darstellung der Architektur als Skizze o. ä. sowie eine Hardwarestückliste zur konzeptionellen Idee eingereicht wer-den. Jedes Konzept wird dabei geprüft auf Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Anforderungserfüllung. Im Rahmen der konzeptionellen Idee muss mindestens schriftlich dargestellt werden: - Wie stellen Sie mit Ihrer angebotenen Architektur die Kernanforderung des CISPA dar: Für die geplante Netzwerkinfrastruktur wird eine hochverfügbare, skalierbare und leistungsfähige Architektur benötigt. - Planung und Architektur: Darstellung der geplante Architektur und Designkriterien auf Basis der Mindestanforderungen an CISPA - Installation und Inbetriebnahme: Darstellung der Vorgehensweise inkl. Umsetzung der physischen Installa-tion und Verkabelung der Hardware sowie Konfiguration der Infrastruktur bis zur Inbetriebnahme - Workshop: Vorgehensweise zum Wissentransfer zur Durchführung der ge-forderten Schulungen und/oder Workshops für die IT-Administratoren - Betrieb und Support: Vorgehensmodell zur weiteren Zusammenarbeit im Rahmen Unterstützung zum Betrieb und Support. - Stellen Sie bitte einen Projektplan mit einer insgesamten Time-Line dar sowie die geschätzten Personentage für die einzelnen Projektphasen (Beschaffung und Lieferung, Installation und Inbetriebnahme). - Wie setzt sich Ihr Projektteam zusammen? Beschreiben Sie einzelnen Rollen und ihre Zuständigkeiten. Die detaillierten schriftlichen Angaben müssen einen Mindestumfang von 5 DIN A4 Seiten haben. Darin sollte explizit beschrieben sein, wie und in welchem Umfang die o. g. Mindestanforderungen in der angebotenen Lösung Berücksichtigung finden. Eine bloße Bestätigung hinsichtlich der Einhaltung / Sicherstellung der o. g. Mindestanforderungen genügt insoweit ausdrücklich nicht. Mindestbedingung für dieses Kriterium (konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung): Angebote, die für diese konzeptionelle Bewerbung nicht mindestens 5 Punkte er-halten, werden im weiteren Verfahrensverlauf nicht berücksichtigt - auf sie kann deswegen kein Zuschlag erteilt werden, weil sie nicht als wirtschaftlich betrachtet werden. Die Dienstleistung ist für das CISPA enorm wichtig. Insoweit sind die Mindest-anforderungen an die Qualität der konzeptionellen Idee zur Projektumsetzung überaus wichtig. Die konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung wird wie folgt gewertet: Bewertungsmatrix für dieses Zuschlagskriterium: Punkteskala Sehr gute Konzeptvorstellung, weil sehr gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 10 Punkte Gute Konzeptvorstellung, weil gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 8 Punkte Ausreichende Konzeptvorstellung, weil ausreichend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 5 Punkte Schlechte Konzeptvorstellung, weil schlecht auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 3 Punkte Ungenügende Konzeptvorstellung, weil ungenügend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 0 Punkte Zur Bewertung der konzeptionellen Idee zur Projektumsetzung schriftlicher Teil: Sehr gutes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte vollständig abgedeckt und hervorragend verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation hervorragend und umfassend dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Hervorragend nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in allen Aspekten gerecht wird Gutes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation in den wichtigsten Aspekten dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Gut Nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen allen wichtigen Aspekten gerecht wird Ausreichendes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Aspekte im Wesentlichen vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert Schlüssigkeit: Argumentation ausreichend vollständig dargestellt mit evtl. Schwächen bei Wertung und Dar-stellung Anforderungserfüllung: Ausreichend Nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in wichtigen Aspekten ge-recht wird Schlechtes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Wichtige Lücken bei der Abdeckung der Themen oder mangelnde Verständlichkeit oder Struk-turierung Schlüssigkeit: Lückenhafte Argumentation oder Fehler bei Wertung und Darstellung Anforderungserfüllung: Lösung wird den Anforderungen nur in Teilen gerecht oder Lücken/Fehler in der Darstellung Ungenügendes Konzept liegt vor: Vollständigkeit: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung Schlüssigkeit: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung Anforderungserfüllung: Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums: Mindestpunktzahl
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Wertende Präsentation
Beschreibung: Der Auftraggeber (AG) versteht unter einer Präsentation eine fachlich-inhaltliche Angebotsvorstellung und -darstellung, die das schriftliche Angebot (sowie die konzeptionelle Idee) des Bieters präsentiert. Sie ist Bestandteil des Wertungsvorgangs und dient dazu, die Umsetzungskompetenz des Bieters im Hinblick auf die in der Leistungsbeschreibung genannten Anforderungen zu evaluieren. Die Präsentation dient dem Auftraggeber dazu, über das schriftliche Angebot hinaus einen praxisnahen und inhaltlich fundierten Eindruck davon zu erhalten, wie die angebotene Lösung die technischen und funktionalen Mindestanforderungen erfüllt, wie gut der Bieter die Bedarfe und Ziele des Auftraggebers verstanden hat und inwieweit die Umsetzung der Lösung in der Praxis nachvollziehbar, effizient und nutzerfreundlich gestaltet ist. Es handelt sich somit nicht um eine reine Wiederholung des schriftlichen Angebots, sondern um eine fachlich-inhaltliche Darstellung und praktische Vorführung, die die Bewertung des Angebots ergänzt. Der AG will durch die wertende Präsentation sichergestellt wissen, dass die in der Leistungsbeschreibung vorgegebenen Leistungsinhalte und Mindestanforderungen auch umgesetzt werden können. Die Präsentationsanforderungen sind für alle Bieter gleich. Die Termine zur Präsentation werden unverzüglich und unter Berücksichtigung des Gleichbehandlungsgrundsatzes nach Angebotsöffnung vergeben. Der Bieter hat sicherzustellen, dass er für einen Zeitraum von 3 Wochen nach Angebotsöffnung für die Durchführung der voran-gestellten, wertenden Präsentation (remote) zur Verfügung steht und auf entsprechende Termine reagieren kann. Alle Bieter, die ein vollständiges und formal korrektes Angebot eingereicht haben, werden zur wertenden Präsentation eingeladen. Zum Präsentationsinhalt (für alle Bieter gleich) Der Auftraggeber erwartet, dass die Präsentation anschaulich, strukturiert und adressa-tengerecht erfolgt. Eigene Anwendungsbeispiele, eine Demo-Umgebung oder vorbe-reitete Screenshots sind ausdrücklich erwünscht, sofern sie zur Erläuterung der Funkti-onalitäten beitragen. Im Rahmen der (wertenden) Präsentation müssen die Bieter ihr schriftliches Konzept vorstellen und vollumfänglich nachweisen, dass alle geforderten Inhalte auch umgesetzt werden können. Insbesondere soll im Rahmen der Präsentation auf folgende Leistungsinhalte und Mindestanforderungen eingegangen werden: Themenfeld Erwarteter Inhalt Konzeption, Planung und Architektur Verständlichkeit und Qualität des technischen Konzepts für die Spine-Leaf-Architektur inkl. Redundanz, Skalierbarkeit, Erweiterbarkeit und Berücksichtigung der Anforderungen Lieferkonzept Hardware & Komponenten Plausibilität, Vollständigkeit und zeitliche Umsetzbarkeit des Beschaffungs- und Lieferplans inkl. Risikobetrachtung (z.?B. Lieferengpässe) Implementierungsstrategie (Installation, Konfiguration) Vorgehen bei Installation, Inbetriebnahme und Konfiguration, insbesondere bei EVPN, VXLAN, BGP, Qualitätssicherung Workshopkonzept für Administratoren Struktur, Verständlichkeit und Praxisnähe des geplanten Schulungs- bzw. Workshopinhalts (AVD, CVP etc.) Betrieb & Supportkonzept (Servicekontingent) Angemessenheit und Flexibilität des Unterstützungsangebots, insbesondere zur Betriebsoptimierung und bei Störungen Hinweis Die Präsentation ist Bestandteil der Angebotsbewertung. Es wird darauf hingewiesen, dass wesentliche neue Inhalte, die nicht im schriftlichen Angebot benannt wurden, nicht berücksichtigt werden dürfen. Die Präsentation dient der Vertiefung und Erläuterung des bereits eingereichten Angebots, nicht der nachträglichen Ergänzung desselben. Zur Jury der wertenden Präsentation Die Präsentation wird durch ein interdisziplinäres Gremium bewertet. Diese Jury besteht aus 5 Jurymitgliedern. Bewertet wird insbesondere: - der Nachweis der Umsetzbarkeit der Anforderungen, - die Plausibilität und Praxisnähe der Lösung, - die Benutzerfreundlichkeit und technische Verständlichkeit, - sowie die Kohärenz zwischen schriftlichem Angebot und Präsentationsinhalten. Die Bewertung fließt gemäß den Vergabeunterlagen in die Gesamtwertung des Ange-bots ein. Für die Wertung der Themenfelder wird jeweils eine Punkteskala von 0 bis 10 Punkte festgelegt. Jedes Jurymitglied vergibt pro Themenfeld eine Punktzahl von 0 bis 10 Punkte. Die einzelnen Punktzahlen der jeweiligen Jurymitglieder werden unmittelbar nach Beendigung der Präsentation, ohne Anwesenheit des Bieters, mündlich verlesen und dann verschriftet. Die Gesamtpunktzahl aller fünf Jurymitglieder wird dann durch fünf dividiert, die Wertungspunktzahl sodann in die Wertungsmatrix übertragen. Mindestbedingung für dieses Kriterium (Wertende Präsentation): Angebote, die für diese Wertende Präsentation nicht mindestens 5 Punkten erhalten, werden im weiteren Verfahrensverlauf nicht berücksichtigt - auf sie kann kein deswegen kein Zuschlag erteilt werden, weil sie nicht als wirtschaftlich betrachtet werden. Bewertungsmatrix Zur wertenden Teststellung Zur inhaltlichen Nachweiserbringung zu diesem Zuschlagskriterium wird auf den o. g. Präsentations-Sollinhalt verwiesen Punkteskala Sehr gute Konzeptvorstellung, weil sehr gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 10 Punkte Gute Konzeptvorstellung, weil gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 8 Punkte Ausreichende Konzeptvorstellung, weil ausreichend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 5 Punkte Schlechte Konzeptvorstellung, weil schlecht auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 3 Punkte Ungenügende Konzeptvorstellung, weil ungenügend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 0 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Wertende Präsentation
Beschreibung: Der Auftraggeber (AG) versteht unter einer Präsentation eine fachlich-inhaltliche Angebotsvorstellung und -darstellung, die das schriftliche Angebot (sowie die konzeptionelle Idee) des Bieters präsentiert. Sie ist Bestandteil des Wertungsvorgangs und dient dazu, die Umsetzungskompetenz des Bieters im Hinblick auf die in der Leistungsbeschreibung genannten Anforderungen zu evaluieren. Die Präsentation dient dem Auftraggeber dazu, über das schriftliche Angebot hinaus einen praxisnahen und inhaltlich fundierten Eindruck davon zu erhalten, wie die angebotene Lösung die technischen und funktionalen Mindestanforderungen erfüllt, wie gut der Bieter die Bedarfe und Ziele des Auftraggebers verstanden hat und inwieweit die Umsetzung der Lösung in der Praxis nachvollziehbar, effizient und nutzerfreundlich gestaltet ist. Es handelt sich somit nicht um eine reine Wiederholung des schriftlichen Angebots, sondern um eine fachlich-inhaltliche Darstellung und praktische Vorführung, die die Bewertung des Angebots ergänzt. Der AG will durch die wertende Präsentation sichergestellt wissen, dass die in der Leistungsbeschreibung vorgegebenen Leistungsinhalte und Mindestanforderungen auch umgesetzt werden können. Die Präsentationsanforderungen sind für alle Bieter gleich. Die Termine zur Präsentation werden unverzüglich und unter Berücksichtigung des Gleichbehandlungsgrundsatzes nach Angebotsöffnung vergeben. Der Bieter hat sicherzustellen, dass er für einen Zeitraum von 3 Wochen nach Angebotsöffnung für die Durchführung der voran-gestellten, wertenden Präsentation (remote) zur Verfügung steht und auf entsprechende Termine reagieren kann. Alle Bieter, die ein vollständiges und formal korrektes Angebot eingereicht haben, werden zur wertenden Präsentation eingeladen. Zum Präsentationsinhalt (für alle Bieter gleich) Der Auftraggeber erwartet, dass die Präsentation anschaulich, strukturiert und adressa-tengerecht erfolgt. Eigene Anwendungsbeispiele, eine Demo-Umgebung oder vorbe-reitete Screenshots sind ausdrücklich erwünscht, sofern sie zur Erläuterung der Funkti-onalitäten beitragen. Im Rahmen der (wertenden) Präsentation müssen die Bieter ihr schriftliches Konzept vorstellen und vollumfänglich nachweisen, dass alle geforderten Inhalte auch umgesetzt werden können. Insbesondere soll im Rahmen der Präsentation auf folgende Leistungsinhalte und Mindestanforderungen eingegangen werden: Themenfeld Erwarteter Inhalt Konzeption, Planung und Architektur Verständlichkeit und Qualität des technischen Konzepts für die Spine-Leaf-Architektur inkl. Redundanz, Skalierbarkeit, Erweiterbarkeit und Berücksichtigung der Anforderungen Lieferkonzept Hardware & Komponenten Plausibilität, Vollständigkeit und zeitliche Umsetzbarkeit des Beschaffungs- und Lieferplans inkl. Risikobetrachtung (z.?B. Lieferengpässe) Implementierungsstrategie (Installation, Konfiguration) Vorgehen bei Installation, Inbetriebnahme und Konfiguration, insbesondere bei EVPN, VXLAN, BGP, Qualitätssicherung Workshopkonzept für Administratoren Struktur, Verständlichkeit und Praxisnähe des geplanten Schulungs- bzw. Workshopinhalts (AVD, CVP etc.) Betrieb & Supportkonzept (Servicekontingent) Angemessenheit und Flexibilität des Unterstützungsangebots, insbesondere zur Betriebsoptimierung und bei Störungen Hinweis Die Präsentation ist Bestandteil der Angebotsbewertung. Es wird darauf hingewiesen, dass wesentliche neue Inhalte, die nicht im schriftlichen Angebot benannt wurden, nicht berücksichtigt werden dürfen. Die Präsentation dient der Vertiefung und Erläuterung des bereits eingereichten Angebots, nicht der nachträglichen Ergänzung desselben. Zur Jury der wertenden Präsentation Die Präsentation wird durch ein interdisziplinäres Gremium bewertet. Diese Jury besteht aus 5 Jurymitgliedern. Bewertet wird insbesondere: - der Nachweis der Umsetzbarkeit der Anforderungen, - die Plausibilität und Praxisnähe der Lösung, - die Benutzerfreundlichkeit und technische Verständlichkeit, - sowie die Kohärenz zwischen schriftlichem Angebot und Präsentationsinhalten. Die Bewertung fließt gemäß den Vergabeunterlagen in die Gesamtwertung des Ange-bots ein. Für die Wertung der Themenfelder wird jeweils eine Punkteskala von 0 bis 10 Punkte festgelegt. Jedes Jurymitglied vergibt pro Themenfeld eine Punktzahl von 0 bis 10 Punkte. Die einzelnen Punktzahlen der jeweiligen Jurymitglieder werden unmittelbar nach Beendigung der Präsentation, ohne Anwesenheit des Bieters, mündlich verlesen und dann verschriftet. Die Gesamtpunktzahl aller fünf Jurymitglieder wird dann durch fünf dividiert, die Wertungspunktzahl sodann in die Wertungsmatrix übertragen. Mindestbedingung für dieses Kriterium (Wertende Präsentation): Angebote, die für diese Wertende Präsentation nicht mindestens 5 Punkten erhalten, werden im weiteren Verfahrensverlauf nicht berücksichtigt - auf sie kann kein deswegen kein Zuschlag erteilt werden, weil sie nicht als wirtschaftlich betrachtet werden. Bewertungsmatrix Zur wertenden Teststellung Zur inhaltlichen Nachweiserbringung zu diesem Zuschlagskriterium wird auf den o. g. Präsentations-Sollinhalt verwiesen Punkteskala Sehr gute Konzeptvorstellung, weil sehr gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 10 Punkte Gute Konzeptvorstellung, weil gut auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 8 Punkte Ausreichende Konzeptvorstellung, weil ausreichend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 5 Punkte Schlechte Konzeptvorstellung, weil schlecht auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 3 Punkte Ungenügende Konzeptvorstellung, weil ungenügend auf die Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend - 0 Punkte
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums: Mindestpunktzahl
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Auftragsbedingungen:
Dieses Verfahren fällt unter die Verordnung zu ausländischen Subventionen (FSR)
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spä-testens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertragsnach§ 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst 10 Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oderelektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH