Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung zur energetischen Sanierung/ Modernisierung von zwei denkmalgeschützten Verwaltungsgebäuden (SSK), Saarbrücken

751493-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung zur energetischen Sanierung/ Modernisierung von zwei denkmalgeschützten Verwaltungsgebäuden (SSK), Saarbrücken
OJ S 219/2025 13/11/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung zur energetischen Sanierung/ Modernisierung von zwei denkmalgeschützten Verwaltungsgebäuden (SSK), Saarbrücken
Beschreibung: Die Stiftung saarländischer Kulturbesitz (SSK) vereint 3 der renommiertesten Museen des Saarlandes an insgesamt 4 Standorten. Sitz der Verwaltung ist in Saarbrücken. Die SSK beabsichtigt an den beiden denkmalgeschützten Verwaltungsgebäuden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, einschließlich brandschutzrechtlicher und -technischer Ertüchtigung, durchzuführen. Im Rahmen dieser energetischen Sanierung und Modernisierung sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die sowohl den Energieverbrauch des denkmalgeschützten Verwaltungsgebäudes deutlich reduzieren als auch den historischen Charakter bewahren. Dazu zählen die behutsame Erneuerung der Gebäudetechnik, die Verbesserung der Wärmedämmung unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben sowie die Integration effizienter Heiz-, Lüftungs- und Beleuchtungssysteme. Eckdaten Bestandsgebäude Verwaltung SSK Bismarckstraße 17-19 (jeweils gerundet): BGF: 2.600,0 m², BRI: 9.300,0 m³, NUF: 1.480,0 m² Nach der Beauftragung soll unmittelbar mit der Planung begonnen werden. Es wird von einer Planungs- und Bauzeit von 2 Jahren ausgegangen. Vor einer baulichen Umsetzung der geplanten Maßnahmen muss als Teil der Leistung zunächst ein schlüssiges Gesamtkonzept erstellt werden, welches von der Denkmalschutzbehörde bzw. von der Unteren Bauaufsichtsbehörde UBA Saarbrücken genehmigt werden muss. Nach der Einholung erforderlicher Genehmigungen von UBA und Denkmalschutzbehörde und einer gesicherten Finanzierung (ggfs. unter Nutzung von Förderungen), sollen die Maßnahmen in Teilabschnitten bzw. auch in vorgezogenen Bauabschnitten umgesetzt werden. Der Verwaltungsstandort soll während der Modernisierungsarbeiten weiter genutzt werden. Der laufende Betrieb wird nicht unterbrochen. Dies erfordert die Koordination von Umzügen der Mitarbeiter zwischen den benachbarten Verwaltungsgebäuden oder in Räume der benachbarten Modernen Galerie sowie mögliche Eingriffe in deren technische Infrastruktur. Es wird im Rahmen einer vorläufigen Kostenschätzung von einer Gesamtinvestitionssumme von ca. 9 Mio. Euro brutto (inkl. Baunebenkosten) ausgegangen (Kostengruppe 300 ges. rd. 5,0 Mio € (brutto), Kostengruppe 400 ges. rd. 2,1 Mio € (brutto)).
Kennung des Verfahrens: 3402157d-84b5-4855-9a2e-765fa97daad0
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bismarck-Straße 11-19
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Grundrisspläne zu den beiden Gebäuden sowie ein Lageplan sind den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Arbeitssprache ist deutsch. Teilnahmeanträge und Angebote in anderer Sprache werden ausgeschlossen. 2) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in den Vergabeunterlagen auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. 3) Für die Angebotsunterlagen sind die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter (FB) zu verwenden. Die FB sind um die geforderten Angaben zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen sind zulässig, sofern dies in den FB ausdrücklich zugelassen wird (z. B. Ergänzung weiterer Mitbieter). Bieter haben die FB nebst beigefügten Nachweisen, — oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung geforderten Inhalten, was vom Bieter zu beachten ist) als vorläufigen Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, Bietergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für diese anzugeben. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der BG ist nicht zugelassen. Nach Ablauf der Angebotsfrist eingehende Angebote werden nicht berücksichtigt. Die Bieter haben selbst dafür Sorge zu tragen, dass ihr Angebot rechtzeitig bei der angegebenen Stelle eingehen. 4) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die Kommunikation und die Abgabe der Angebote erfolgt gem. § 53 (1) VgV ausschließlich elektronisch über ein Vergabeportal (im vorliegenden Projekt über das Vergabeportal subreport). Die zum Download bereitgestellten Unterlagen sind auf www.subreport.de frei verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden, ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Angebote, die nicht über subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden ausgeschlossen. Es wird empfohlen, dass sich interessierte Bieter rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des Vergabeportals vertraut machen. 5) Datenschutzklausel: Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit. 6) Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Wenn der AG Verhandlungen führt, wird jeder Bieter zu einem Vergabegespräch eingeladen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB und die in § 6 VGV genannten Fälle.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planungsleistungen für die Objektplanung, die Technische Gebäudeausrüstung und die Tragwerksplanung zur energetischen Sanierung / Modernisierung der beiden denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
Beschreibung: Es erfolgt keine Losaufteilung. Siehe auch Anlage 1 der Vergabeunterlagen; Die anstehenden Maßnahmen der energetischen Sanierung und Modernisierung werden nachfolgend, ohne Priorisierung, zusammengefasst: • Denkmalgerechte Instandsetzung der Außenhülle inkl. Putz-, Mauerwerksarbeiten und energetische Erneuerung/Aufarbeitung der Fenster, einschl. Sonnen- und Blendschutzanlagen • Erneuerung Fassade Windfang / Eingangsbereich • Erneuerung der Dacheindeckung mit mind. teilweise Erneuerung der Dachkonstruktion. In diesem Zusammenhang, könnte man sich auch für den Einbau eines Indach-Photovoltaik System entscheiden (vorbehaltlich Genehmigung Denkmalschutz) • Die Ver- und Entsorgungsleitungen sind immer wieder undicht oder defekt. Basierend auf der Bestandsaufnahme ist ein Sanierungskonzept zu erstellen, welches ggfs. eine Teil- oder Kompletterneuerung der Ver- und Entsorgungsstränge einschl. der Elektro-, Heizungs- und Kälteinstallation im Ergebnis bringen kann. • Optimierung der Heiztechnik mit Integration in bestehende Systeme ohne große Eingriffe in die Bausubstanz. Aufgabenstellung: Im Zuge der zwingend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen sind praktische Lösungen zur Kombination von Energieeffizienz und Denkmalschutz aufzuzeigen, um die historischen Werte zu bewahren und gleichzeitig moderne Standards zu erfüllen. Dies umfasst die Entwicklung individueller Lösungen, die sowohl den regulatorischen Vorgaben als auch den wirtschaftlichen Zielen des Bauherrn gerecht werden. Vorstellbar sind auch Modulare Sanierungskonzepte, die schrittweise umgesetzt werden können. Vor einer baulichen Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Rahmen der „Energetischen Sanierung und Modernisierung der Verwaltungsgebäude der SSK“ muss zunächst ein schlüssiges Gesamtkonzept erstellt werden, welches von der Denkmalschutzbehörde bzw. von der Unteren Bauaufsichtsbehörde UBA Saarbrücken genehmigt werden muss. Benötigt werden die Planungsleistungen der Objektplanung „Gebäude und Innenräume“ gemäß §34 HOAI zusammen mit den Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1-6, 8, 9 gemäß § 53 HOAI sowie die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI zur Planung und Realisierung des o.g. Planvorhabens. Der Auftrag der Technischen Gebäudeausstattung umfasst die Grundleistungen der Anlagengruppen: Anlagengruppe 1 – „Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen“, Anlagengruppe 2 – „Wärmeversorgungsanlagen“, Anlagengruppe 3 – „Lufttechnische Anlagen“, Anlagengruppe 4 – „Starkstromanlagen“, Anlagengruppe 5 – „Fernmelde-und informationstechnische Anlagen“, Anlagengruppe 6 – „Förderanlagen", Anlagengruppe 8 – „Gebäudeautomatisation und Automation von Ingenieurbauwerken“ und Anlagengruppe 9 – Sonstige Maßnahmen. Der zu vergebende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Planungsleistungen in nachfolgenden Leistungsphasen: Stufe 1: — Lph 1: Grundlagenermittlung,—Lph 2: Vorplanung, — Lph 3: Entwurfsplanung; Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Leistungen vertraglich bereits mit der Vergabe zu vereinbaren, jedoch gesondert schriftlich abzurufen: Stufe 2 — Lph 4: Genehmigungsplanung. Stufe 3— Lph 5: Ausführungsplanung, — Lph 6: Vorbereitung der Vergabe; Stufe 4: — Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe, — Lph 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation und— Lph 9: Objektbetreuung. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Gegenstand des aktuellen Verhandlungsverfahrens ist die Beauftragung der Stufe 1. Es besteht die Option der Beauftragung weiterer Leistungen ab der Stufe 2. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht seitens des Auftragnehmers nicht. Ebenso besteht seitens des Auftragnehmers kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der Leistungsphasen 1-3. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes gibt es über die vorliegende Bekanntmachung sowie die auf subreport eingestellten Formblätter und Informationen keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können. Weitere Unterlagen werden ggf. denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes sowie zur Teilnahme an einem Verhandlungsgespräch aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag sind grundsätzlich nicht zulässig. Eine Mehrfachteilnahme am Vergabeverfahren, z.B. als Bewerber und als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder als Bewerber und Unterauftragnehmer, ist nur unter Wahrung der vergaberechtlichen Grundsätze sowie den Vorgaben der Rechtsprechung zur Mehrfachteilnahme zulässig.
Interne Kennung: LOT-0001 E68781914
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Vergabe; siehe Anlage 0
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bismarck-Straße 11-15
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine formlose Erklärung vorzulegen, dass die am Planungsteam beteiligten Unternehmen zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen befähigt sind und im Auftragsfall das entsprechend qualifizierte Personal bereitstellen können. (Hinweis: Im Rahmen der Zuschlagsphase werden mit dem Konzept zur personellen Besetzung für die Leistungserbringung für die federführenden Leistungserbringer im Projektteam (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Bauleiter (jeweils für die Gewerke Objektplanung, Planung technische Ausrüstung; Leistungserbringer Tragwerksplanung)) die entsprechenden Nachweise (z.B. Kammermitgliedschaft als Architekt oder beratender Ingenieur, Ausbildungsnachweis, o.ä.) vorzulegen sein.)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung (Teilnahmeanträge) vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls auszufüllen. 1. Allgemeine Angaben zum Bewerber/zur Bewerbergemeinschaft (FB-1) (einschließlich formlose Erklärung, dass die am Planungsteam beteiligten Unternehmen zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen befähigt sind und im Auftragsfall das entsprechend qualifizierte Personal bereitstellen können.) 2. Bei Bewerbergemeinschaften: Vollmachtserklärung der Mitbewerber (FB-2) 3. Bei Bewerbergemeinschaften: Verbindliche Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft (FB-2) 4. Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers/Mitbewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen (FB-3) 5. Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen (FB-4-1) 6. Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen (FB-4-2) 7. Eigenerklärung über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrages oder eines Teiles des Auftrages. (FB-5) 8. Eigenerklärung im Falle der Weiterbeauftragung, die weiteren Leistungsphasen gem. den vorgesehenen Vertragsstufen zu erbringen. (FB-6) 9. Eigenerklärung, dass keine Steuerschulden bestehen. (FB-7) 10. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (1.500.000 € Personenschäden, 1.500.000 € sonstige Schäden) besteht bzw. zur Verfügung gestellt wird, wobei die Maximierung der Ersatzleistung je Versicherungsjahr mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. (FB-8) 11. Eigenerklärung zu den EU-Russlandsanktionen (entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576) (FB-9) 12. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung (FB-10).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind Referenzen vom Bewerber/der BG vorzulegen (auszufüllende Formblätter FB 11-14). Die Angaben zu den Referenzen sind in die zur Verfügung gestellten Formblätter einzutragen. Darüber hinaus gehendes Material (Planunterlagen, graphische Darstellungen, Broschüren, Referenzblätter, o. ä.) ist nicht erforderlich und wird nicht gewertet. Gefordert sind im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes Eigenerklärungen. Es gibt ein Auswahlverfahren mit Bewertung der nachfolgenden Eignungs-Kriterien (Punktebewertung). Diejenigen maximal 5 Bewerber, die die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Abgabe eines Angebotes und zur Teilnahme an Verhandlungen aufgefordert. Kriterien Teilnahmewettbewerb Nachweis der Eignung für den vorliegenden Auftrag durch Vorlage von Referenzen (Formblätter FB 11-14, s.u.). Grundsätzliche Anforderungen an alle Referenzen: - Um vergleichbar zu sein müssen bei allen benannten Referenzen mindestens die Leistungsphasen 2-8 vollständig in dem Zeitraum von November 2015 bis einschließlich Oktober 2025 begonnen, bearbeitet und abgeschlossen worden sein. Referenzen, bei denen die Angaben zum Realisierungszeitraum nicht zweifelsfrei (einschließlich Monatsangabe) gemacht werden, können nicht gewertet werden. - Grundsätzlich müssen alle in den Formblättern abgefragten Angaben vollständig, eindeutig und zweifelsfrei zu beurteilen sein, damit die Referenz gewertet werden kann. Mehrfachnennungen eines Referenzprojektes bei mehreren verschiedenen Kriterien sind zulässig, wenn die Anforderungen bei den betreffenden Kriterien zutreffen (z.B. Wertbarkeit bei K-3 und K-4). Siehe auch Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien. Der Anlage sind Erläuterungen zu den folgenden Kriterien zu entnehmen. K-1 (Formblatt FB-11) Referenz Architekt/Hochbauingenieur Als vergleichbar gilt: Umbau eines bestehenden innerstädtischen Büro-, Verwaltungs- oder Schulungsgebäudes oder eines Bildungsgebäudes oder Erweiterungsneubau an ein bestehendes solches Gebäude mit dem Ziel der energetischen Sanierung (Mindestanforderung). Die anrechenbaren Kosten müssen mindestens 2.000.000 € (netto) betragen haben (Mindestanforderung). Mindestreferenz: Mindestens 1 wertbare Referenz ist zu K-1 vorzulegen. Maximal 2 wertbare Referenzen werden gewertet: 10 Punkte je Referenz. Wenn bei der genannten Referenz bestimmte Bedingungen zutreffend sind, können Zusatzpunkte erreicht werden (keine Mindestanforderung). Zusatzpunkte: a) Denkmalgeschütztes Gebäude: je 10 Zusatzpunkte b) Im Rahmen der Bearbeitung wurden vom Leistungserbringer Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde durchgeführt: je 2 Zusatzpunkte. Insgesamt können für das Kriterium K-1 einschließlich Zusatzpunkten maximal 44 Punkte erreicht werden. K-2 (Formblatt FB-12) Referenz für eine Projektplanung und -realisierung als Architekt/Objektplaner in einem interdisziplinären Planerteam (mindestens für die Gewerke Objektplanung, Planung der Technischen Ausrüstung sowie mindestens 1 weiteres Gewerk (zu benennen)); max. 1 wertbare Referenz wird mit 10 Punkten gewertet (keine Mindestreferenz). Insgesamt können für das Kriterium K-2 maximal 10 Punkte erreicht werden. K-3 (Formblatt FB-13) Referenz Planer der technischen Gebäudeausrüstung: Als vergleichbar gilt: Umbau oder Erweiterungsneubau mit technischer Anbindung an den Bestand eines Büro-, Verwaltungs-, Schulungsgebäudes oder eines Bildungsgebäudes, bei dem mindestens die Anlagengruppen 1-6 und 8 bearbeitet wurden (Mindestreferenz, d.h. für jede Anlagengruppe (1-6 und 8) muss mindestens 1 wertbare Referenz erbracht werden); max. 2 wertbare Referenzen (je Anlagengruppe) werden gewertet. Sollte keine Referenz vorgelegt werden können, in der alle Anlagengruppen vom Bewerber bearbeitet wurden, können die Anlagengruppen auch in verschiedenen wertbaren Referenzen nachgewiesen werden. Je Anlagengruppe einer wertbaren Referenz können 2 Punkte erreicht werden. Zusatzpunkte (keine Mindestanforderungen): a) In einer wertbaren Referenz wurden alle Anlagengruppen 1-6 und 8 vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erbracht: 2 Zusatzpunkte b) Bei der Referenz, für die alle Anlagengruppen 1-6 und 8 erbracht wurden, handelte es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude: 2 Zusatzpunkte Insgesamt können für das Kriterium K-3 einschließlich Zusatzpunkten maximal 36 Punkte erreicht werden. K-4 (Formblatt FB-14) Referenz des Planers für technische Ausrüstung für innovative Gebäudetechnologien (keine Mindestreferenz) in den Bereichen a) Energiegewinnungssystem bei denkmalgeschütztem Gebäude (z.B. Integration einer Wärmepumpe mit PV-Anlage, o.ä.) oder/und b) Thermoaktive Boden-, Decken- oder Wandsysteme (Heizen und Kühlen über innovative Systeme). K-4: keine Mindestreferenz; für die Bereiche a) und b) wird jeweils maximal 1 Referenz gewertet, wenn die Angaben dazu, die im Formblatt eingetragen werden, eindeutig und zweifelsfrei nachvollziehbar sind. Sollten innerhalb eines wertbaren Referenzprojektes die Bereiche a) und b) bearbeitet worden sein, kann dieselbe Referenz jeweils in den betreffenden Kategorien gewertet werden. Je wertbarer Referenz können 5 Punkte erreicht werden. Insgesamt können für das Kriterium K-4 maximal 10 Punkte erreicht werden. Maximal können bei den Kriterien K-1 bis K-4 insgesamt 100 Punkte erreicht werden. Diejenigen maximal 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Teilnahme am weiteren Verfahren aufgefordert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept zur inhaltlichen Herangehensweise an das Projekt und die spezielle Aufgabenstellung sowie zum Umgang mit der speziellen Planungsaufgabe
Beschreibung: Konzept zur inhaltlichen Herangehensweise an das Projekt und die spezielle Aufgabenstellung sowie zum Umgang mit der speziellen Planungsaufgabe; Gewichtung 40 Erläuterung (siehe auch Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien, Kapitel 5.2): Erwünscht ist eine Erläuterung der inhaltlichen Herangehensweise an das Projekt anhand einer Darlegung des funktionalen Lösungsansatzes für die Aufgabenstellung unter Berücksichtigung der in den Vergabeunterlagen geschilderten Anforderungen. Dem Auftraggeber kommt es entscheidend darauf an, schon im Vergabeverfahren die Lösungsansätze zur Integration von Gebäudetechnik und Gebäudesanierung vor dem Hintergrund der Anforderungen des Denkmalschutzes, der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, dem Umgang mit dem laufenden Betrieb zu bewerten, die der Bieter vorhat, um die historischen Werte zu bewahren und gleichzeitig moderne Standards zu erfüllen. Es liegt im Ermessen des Bieters zu entscheiden, wie er die Erläuterung bzw. Darstellung wählt, um seine Idee zu verdeutlichen. Es ist nicht erforderlich, ausgearbeitete und detaillierte Grundrisse, Ansichten oder 3D-Darstellungen u.ä. zu zeigen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Projektorganisation und zum Ablauf, zum Umgang mit den anderen am Projekt Beteiligten und im interdisziplinären Planungsteam, zur geplanten internen/externen Kommunikation, zu Maßnahmen zur Kosten- und Terminkontrolle unter Berücksichtigung des kompletten Leistungsbildes im Honorarangebot
Beschreibung: Konzept des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Projektorganisation und zum Ablauf, zum Umgang mit den anderen am Projekt Beteiligten und im interdisziplinären Planungsteam, zur geplanten internen/externen Kommunikation, zu Maßnahmen zur Kosten- und Terminkontrolle unter Berücksichtigung des kompletten Leistungsbildes im Honorarangebot; Gewichtung 20 Erläuterung (siehe auch Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien, Kapitel 5.2): Erwünscht ist die Darlegung der vorgesehenen Projektorganisation. Es sollen außerdem Aussagen des Bieters dazu getroffen werden, wie der Ablauf des Projektes vorgesehen ist, mit welchen Mitteln die interne sowie die externe Kommunikation erfolgen, welche Maßnahmen und Instrumente zur Kosten- und zur Terminkontrolle ergriffen werden, wie die ggf. erforderliche örtliche Präsenz während z.B. einer gewerkeübergreifenden Ausführungsphase abgewickelt wird und ob das komplette Leistungsbild gem. HOAI sowie der ggf. erforderliche Aufwand aufgrund der Aufgabenstellung bei der Honorarermittlung berücksichtigt wurde. Sollte der Bieter Stellung zum Vertragsentwurf nehmen wollen, ist dies schriftlich zusammenzufassen (s.o.) und im Verhandlungsgespräch zu erläutern. Es wird vom Vergabegremium die Frage bewertet: Lässt die geplante Vorgehensweise für die Planungs- und Ausführungsphase einschließlich der einzusetzenden Methoden und Hilfsmittel die geforderte Qualität und einen Projekterfolg erwarten? Sind die erforderlichen Leistungen in dem für einen hohen Qualitätsstandard erforderlichen Maße vollständig in das Honorarangebot eingeflossen oder ist mit zusätzlichen Kosten für den Auftraggeber im Rahmen der Auftragsausführung zu rechnen, die im Honorarangebot noch nicht berücksichtigt sind?
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept der personellen Besetzung
Beschreibung: Konzept der personellen Besetzung: Federführender Projektleiter (Architekt), Stellvertretender Projektleiter, sowie Projektleiter TA-Planung, Objektüberwachung; Qualifikation und Erfahrung; Personaleinsatzplanung; Gewichtung 20. Erläuterung (siehe auch Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien, Kapitel 5.2): Bewertet werden seitens des Vergabegremiums die Qualifikation und Erfahrung der namentlich zu benennenden handelnden Personen sowie der vorgesehene Personaleinsatzplan. Als Anhang beizufügende Nachweise siehe Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien, Kapitel 5.2).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis für die im Honorarformblatt (Anlage5_VerwSSK_Honorarformblatt) enthaltenen Leistungen.
Beschreibung: Preis für die im Honorarformblatt (Anlage5_VerwSSK_Honorarformblatt) enthaltenen Leistungen. Für das Honorarangebot ist dieses als Download bereitgestellte Honorarformblatt zu verwenden. Das Formblatt ist vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Erläuterung: Das Formblatt enthält ein Kontingent von Stunden für besondere Leistungen, die mit anzubieten sind. Diese können anfallen, wenn sich im Zuge der Auftragsausführung ein entsprechendes Erfordernis ergeben sollte. Das Kontingent wurde festgelegt, um die Vergleichbarkeit der Honorarangebote herzustellen. Ob tatsächlich besondere Leistungen erforderlich sein werden und wie groß der Umfang derartiger Leistungen sein wird, ist derzeit nicht absehbar. Auch besteht kein Anspruch auf Beauftragung besonderer Leistungen bzw. Beauftragung besonderer Leistungen in dem Umfang, wie im Honorarformblatt aufgeführt. Das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Preis bekommt die volle Punktzahl (10). Angebote, deren Gesamtpreis mehr als 50 % über dem niedrigsten Angebot liegen, erhalten 0 Punkte. Dazwischen wird interpoliert. (Erläuterungen hierzu siehe Anlage0_VgV-VerwSSK_Rahmenbedingungen-Kriterien, Kapitel 5.2); Gewichtung 20
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E68781914
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E68781914
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, sofern zulässig, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 VgV nachzufordern. Diese sind nach Aufforderung der Vergabestelle innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet Nachforderungen zu stellen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten. Dieser lautet:„Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: agstaUMWELT GmbH zusammen mit LEG Service GmbH als Beschaffungsdienstleister

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
Registrierungsnummer: DE153804171
Postanschrift: Bismarckstraße 11-19
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Kontaktperson: agstaUMWELT GmbH als Beschaffungsdienstleister für die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz (SSK) zusammen mit LEG Service GmbH
Telefon: +49 68989339900
Internetadresse: https://www.kulturbesitz.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: agstaUMWELT GmbH zusammen mit LEG Service GmbH als Beschaffungsdienstleister
Registrierungsnummer: DE 138.374.762
Stadt: Völklingen
Postleitzahl: 66333
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Kontaktperson: agstaUMWELT GmbH
Telefon: +49 68989339900
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6815014994
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: da555e3b-3f02-4bd7-94cd-2958da417e98 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/11/2025 13:09:46 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 751493-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 219/2025
Datum der Veröffentlichung: 13/11/2025