Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Freianlagenplanung für das Bauvorhaben: Neubau Erweiterungsbau Warndtgymnasium Völklingen (Los 4) (LPH 5-9 nach §39 HOAI)

574693-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Freianlagenplanung für das Bauvorhaben: Neubau Erweiterungsbau Warndtgymnasium Völklingen (Los 4) (LPH 5-9 nach §39 HOAI)
OJ S 168/2025 03/09/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Saarbrücken
E-Mail: zvm@rvsbr.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Freianlagenplanung für das Bauvorhaben: Neubau Erweiterungsbau Warndtgymnasium Völklingen (Los 4) (LPH 5-9 nach §39 HOAI)
Beschreibung: In den letzten Jahren ist ein kontinuierlicher Anstieg der Schülerzahlen am Gymnasium zu verzeichnen, eine Entwicklung, die sich unvermindert fortsetzt. Aktuell wird die Schule noch dreizügig betrieben. Aufgrund der prognostizierten weiteren Zunahme der Schülerzahlen ist diese Struktur jedoch nicht länger ausreichend. Eine Umstellung auf eine vierzügige Organisation ist daher zwingend erforderlich. Aus diesem Grund wird ein zusätzliches Schulgebäude errichtet, das sich derzeit in der Planungsphase befindet. Im Zuge der Erweiterung soll auch die Freianlagenplanung überarbeitet werden, um das neue Gebäude funktional und gestalterisch in die bestehenden Flächen zu integrieren. Dabei ist sicherzustellen, dass sich die Freiflächenplanung eng am bisherigen Gebäudekonzept orientiert. Dies definiert wichtige Zwangspunkte für die Erschließung – insbesondere hinsichtlich Barrierefreiheit und Anfahrbarkeit. Parallel zum Neubau soll der gesamte Schulhof modernisiert werden. Angesichts der erheblichen Größe der abflusswirksamen Fläche von 6.231,2 m² – deutlich oberhalb der Bagatellgrenze von 800 m² – war die Erstellung eines Überflutungsnachweises erforderlich. Das ermittelte Retentionsvolumen berücksichtigt ausschließlich die neu überplante Fläche. Möglichkeiten zur sicheren Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers auf dem Gelände sind jedoch begrenzt. Insbesondere ist eine Ableitung auf den angrenzenden Dammkronen bereits ausgereizt. Zusätzliche Einschränkungen ergeben sich durch die Untersuchung des Bodens im Schulhofbereich. Die Analyse der Bohrkerne sowie die Prüfung auf Bodenschadstoffe ergaben heterogene Befunde. Daraus ergibt sich, dass eine flächige Versickerung über potenziell belastete Bodenschichten nicht ausgeschlossen werden kann. Daher wird empfohlen, die Versickerung auf Teilflächen (z. B. teilversiegelte Bereiche) zu beschränken und im Übrigen auf eine kontrollierte Ableitung in den Mischwasserkanal mit Retentionsmaßnahme zurückzugreifen. Der vollständige Überflutungsnachweis ist beigefügt. Als wesentliche Retentionsmaßnahem wird vorab ein Stauraumkanal als vorgezogene Maßnahme realisiert. Diese Leistung wird von einem Ingenieurbüro unabhängig der Freiraumplanung erbracht. Der Ausführungszeitraum liegt in den Sommerferien 2026. Der Beginn der Ausführung für die Freianlagen folgt in den Sommerferien 2027. Die Arbeiten finden im laufenden Betrieb statt.
Kennung des Verfahrens: 37a93c4f-eb65-4471-8a43-d06ba769ff1a
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Völklingen
Postleitzahl: 66333
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download unter dem in Ziffer 5.1.12 genannten Link. Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen per Post. Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen enthaltenen Angebotsschreiben, Angebotsbogen und das Formblatt für das Honorarangebot zu verwenden. Rückfragen von Bewerbern/Bietern werden nur über die Plattform subreport ELVIS (Link in Ziffer 5.1.12) entgegengenommen und von der Vergabestelle über die vorgenannte Plattform beantwortet. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt. Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 26.09.2025 bei der Vergabestelle einzureichen. - Informationen zum Vergabeverfahren (z. B. die Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend unter dem in Ziffer 5.1.12 genannten Link geführt. Bewerber/Bieter haben sich unaufgefordert darüber informiert zu halten. - Die Kosten für Angebot und die Bearbeitung werden nicht erstattet. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gemäß § 53 VgV zu übermitteln. - Angebote von Bietern, die nicht in elektronischer Form eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt (§ 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe führt zum zwingenden Ausschluss des Angebots. - Die genannte Vertragslaufzeit stellt eine voraussichtliche Frist dar und ist inklusive der Leistungsphase 9 kalkuliert. Es gelten die in § 7 Ziffer 7.3. des Vertrages genannten verbindlichen Vertragstermine.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Freianlagenplanung für das Bauvorhaben: Neubau Erweiterungsbau Warndtgymnasium Völklingen (LPH 5-9 nach §39 HAOI).
Beschreibung: Der neue Schulbau wird zusätzliche Klassenräume, Räume für die freiwillige Ganztagsschule und eine Mensa erhalten. Der Neubau wird auf dem momentan bestehenden Sportplatz der Schule errichtet. Mit der Freianlagenplanung wird der Schulhof vollständig neu organisiert. Es soll ein komplett neuer Schulhof mit Aufenthaltsmöglichkeiten sowie Sport- und Spielanlagen entstehen. Die Anlage wird auf den kommenden Neubau abgestimmt. Bestehende Anlagen sind, soweit noch sinnvoll und funktionsfähig, in die neue Planung zu integrieren. Der Stauraumkanal ist ein eigenständiges Ingenieurbauwerk und fällt nicht in den Aufgabenbereich der Freianlagenausführung. Die Ausführung der Freianlagen erfolgt erst nach Errichtung des Stauraumkanals. Dennoch muss die Freianlagenausführung den Stauraumkanal als Schnittstelle berücksichtigen, insbesondere hinsichtlich der baulichen Anschlüsse der angrenzenden Flächen. Die hierfür erforderlichen Pläne und technischen Daten werden von Bauherren bei Bedarf bereitgestellt. Aufgrund der Erweiterung des Gymnasiums sowie der Umstellung auf eine vierzügige Organisationsstruktur werden die Freianlagen umfassend gestaltet und angepasst. Die Leistungsphase 2 wurde bereits abgeschlossen und liegt vor. Die Leistungsphasen 3 und 4 befinden sich derzeit in Bearbeitung und werden dem Auftrageber zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Freianlagenplanung sind die Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 gemäß HOAI vollständig zu erbringen Darüber hinaus sind Abstimmungen mit den Bauherren hinsichtlich der Nutzungsanforderungen sicherzustellen. Zudem gehört die Integration der vorhandenen Bestandspläne sowie der Ergebnisse aus den vorangegangenen Planungsphasen (Leistungsphasen 1 bis 4) zum Leistungsumfang. Folgende Punkte sind besonders zu beachten: 1. Oberbauten (gemäß RSTO) Die Dimensionierung der erforderlichen Oberbauten ist Bestandteil der Planungsleistung und in den anrechenbaren Kosten enthalten. Die Bewertung der vorhandenen Böden sowie daraus resultierende Bodenverbesserungen oder Gründungserfordernisse erfolgen auf Grundlage des vorliegenden Bodengutachtens. 2. Bauphasen / Schulbetrieb Die Baumaßnahmen werden abschnittsweise und unter laufendem Schulbetrieb umgesetzt. Die Anzahl und Abfolge der Bauabschnitte sind in enger Abstimmung mit dem Bauherrn durch die Objektplaner (Gebäude und Freianlagen) festzulegen. 3. Verkehrsbeziehungen außerhalb des Planbereichs Grundstücksanteile außerhalb des direkten Planungsbereichs werden ausschließlich im Hinblick auf bestehende und zukünftige Verkehrsbeziehungen berücksichtigt. 4. Ausstattungselemente im Außenbereich Alle Außenmöbel, Spielgeräte, Sportanlagen, Müllbehälter, Poller und ähnliche Ausstattungselemente müssen dem Standard des Regionalverbandes entsprechen und sind mit dem Bauherrn abzustimmen. 5. Nutzung bestehender Strukturen Die Wiederverwendung von Bestandsflächen oder vorhandenen Unterbauten ist grundsätzlich zu prüfen und – soweit technisch und wirtschaftlich vertretbar – umzusetzen. 6. Materialwahl und Unterhaltung Für einzubauende Materialien ist auf eine wirtschaftliche und wartungsarme Unterhaltung der Flächen zu achten. Die Auswahl erfolgt in enger Abstimmung mit dem Bauherrn. 7. Pflanzplanung Die Auswahl der Bepflanzung erfolgt nicht nur gestalterisch, sondern muss auch ökologische Kriterien erfüllen (z. B. Förderung von Bienen- und Vogelnahrung). Zudem ist der erforderliche Pflegeaufwand bei der Auswahl zu berücksichtigen. 8. Unterricht im Freien Geeignete Außenräume für den Unterricht im Freien sind funktional nutzbar und gestalterisch in das Gesamtkonzept einzubinden. Abschließend ist sicherzustellen, dass die Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe), 7 (Mitwirkung bei der Vergabe), 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) sowie 9 (Objektbetreuung) vollständig erbracht werden. Dabei sind alle Grundleistungen gemäß dem Leistungsbild Freianlagen nach § 39 HOAI in Verbindung mit Anlage 11 zur HOAI zu berücksichtigen.
Interne Kennung: LOT-0001 E89194721
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Nähere Erläuterungen befinden sich unter Ziffer 3.2. ff. des Vertrages.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 7 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister 1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners: - Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes. - Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht. 1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein. 1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV. 1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. 1.5. Eine Eigenerklärung zum Mindestlohn. 1.6. Eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen. 1.7. Eine Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket – RUS-Sanktionen Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen. 1.8. Eine Eigenerklärung gemäß Erlass des Ministeriums für Bildung und Kultur vom 26.06.2014 betreffend die Vorlage eines Erweiterten Führungszeugnisses im schulischen Bereich. 1.9. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. L 255, S. 22, ber. ABl. 2007 L 271, S. 18, ABl. 2008 L 93, S. 28, ABl. 2009 L 33, S. 49, ABl. 2014 L 305, S. 115), zuletzt geändert durch Art. 1 B (EU) 2020/548 vom 23.01.2020 (ABl. L 131 S. 1). 1.10. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.9. nachweisen. 1.11. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.10. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen. 1.12. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.11. geforderten Nachweise vorzulegen. 1.13. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden. 1.14. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Vorlage der Bestätigung oder des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 1.500.000,00 € sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1.000.000,00 € jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge müssen je Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (abgeschlossen nach dem 1. Januar 2015) im Bereich der Objektplanung für Freianlagen gemäß § 39 HOAI in Verbindung mit Anlage 11.1. zu § 39 Abs. 4 HOAI bezüglich Schulhof- und Freiflächengestaltung mit Aufenthaltsmöglichkeiten sowie Sport- und Spielanlagen für eine weiterführende Schule oder eine Kindertagesstätte oder vergleichbar. Dabei muss der Bieter in der Gesamtheit der von ihm vorgelegten Referenzprojekte nachweisen, dass insgesamt folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: • ein Projekt mit einer Außenfläche von mind. 4.000 m²; • ein Projekt im laufenden Betrieb; • vollständig erbrachte Leistungsphasen 5 bis 8; • ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erreichbare Punktzahl: maximal 15. Gewichtungsfaktor: 40 %.
Beschreibung: Qualität
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erreichbare Punktzahl: maximal 15. Gewichtungsfaktor: 30 %.
Beschreibung: Teamwertung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Erreichbare Punktzahl: maximal 15. Gewichtungsfaktor: 30 %.
Beschreibung: Honorarangebot
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E89194721
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E89194721
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Erforderlich
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/10/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 61 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/10/2025 10:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Saarlandes
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Saarlandes
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Saarlandes

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Saarbrücken
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002112
Postanschrift: Schlossplatz 1-15
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
E-Mail: zvm@rvsbr.de
Telefon: 06815061147
Internetadresse: https://www.rvsbr.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes
Registrierungsnummer: t:0681501994
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Telefon: +496815014994
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: efa38d04-5281-44b2-89bc-9ffd0961c135 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 01/09/2025 13:28:19 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 574693-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 168/2025
Datum der Veröffentlichung: 03/09/2025