1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Permanente Betriebsinventur Staatswald (KSP, FLB), Forsteinrichtung Körperschaftswald und Waldbiotopkartierung 2026
Beschreibung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts beabsichtigt die Vergabe von Leistungen im Rahmen der permanenten Betriebsinventur im Staatswald sowie die Erhebung von Inventur- und Planungsdaten mit der Erstellung von Betriebsplänen gem. § 20 ThürWaldG im Körperschaftswald. Weiterhin ist die Vergabe von Leistungen im Rahmen der Waldbiotopkartierung im Privatwald vorgesehen. Im Staatswald ist im Rahmen der permanenten Betriebsinventur in den Forstämtern Neustadt, Saalfeld-Rudolstadt, Finsterbergen und Weida der Flächenbegang auf einer Fläche von ca. 23.558 ha, im Forstamt Weida eine Kontrollstichprobeninventur mit der Aufnahme von ca. 2.133 Inventurpunkten durchzuführen. Im Körperschaftswald erfolgt die Erfassung von Inventur- und Planungsdaten mit der Erstellung von Betriebsplänen (Forsteinrichtung im Körperschaftswald) auf einer Fläche von voraussichtlich ca. 7.847 ha in den Forstämtern Neustadt, Gehren, Saalfeld-Rudolstadt und Heldburg inkl. kleineren Betriebsteilen in Schönbrunn, Kaltennordheim, Jena-Holzland, Schleiz und Neuhaus. Die Waldbiotopkartierung im Privatwald wird auf einer Fläche von voraussichtlich ca. 17.035 ha im Forstamt Finsterbergen durchgeführt.
Kennung des Verfahrens: 48511267-c176-4f50-91dc-a6dc202c3bc9
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012oV
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
Zusätzliche Einstufung (cpv): 77231900 Sektorale Forstplanung, 77000000 Dienstleistungen in Landwirtschaft, Forstwirtschft, Gartenbau, Aquakultur und Bienenzucht, 77230000 Dienstleistungen in Verbindung mit der Forstwirtschaft, 77200000 Dienstleistungen in der Forstwirtschaft
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Leistungen sind auf diversen Flächen in den Bereichen der Thüringer Forstämter Neustadt, Saalfeld-Rudolstadt, Finsterbergen, Weida, Neustadt, Gehren, Heldburg, Schönbrunn, Kaltennordheim, Jena-Holzland, Schleiz und Neuhaus zu erbringen.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Frist für Bieterfragen: 11.08.2025, 09:00 Uhr Verkürzte Angebotsphase nach § 38 Abs. 3 VgV
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 47
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 47
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Die Anlage 6.3 "Bietererklärung zur Eignung" enthält sämtliche Ausschlusskritirien und ist bei der Angebotsabgabe ausgefüllt mit einzureichen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: [FLB_06_01] Flächenbegang im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Flächenbegang, 634 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neustadt
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Reviere Knau, Lemnitz, Weira
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: [FLB_06_02] Flächenbegang im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Flächenbegang, 824 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neustadt
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Revier Friedebach
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: [FLB_06_03] Flächenbegang im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Flächenbegang, 181 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neustadt
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Revier Triptis
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: [FLB_06_04] Flächenbegang im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Flächenbegang, 853 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Neustadt
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Revier Weißbach
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: [FLB_08_05] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 934 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Weckersdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: [FLB_08_06] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 702 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Auma und Neuärgerniß
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: [FLB_08_07] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 785 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Greiz
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: [FLB_08_08] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 1584 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Waldhaus
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: [FLB_08_09] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 800 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Gommla
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0010
Titel: [FLB_08_10] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 621 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 10
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Schömberg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0011
Titel: [FLB_08_11] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 654 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 11
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Großebersdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0012
Titel: [FLB_08_12] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 678 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 12
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Zedlitz und Ronneburg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0013
Titel: [FLB_08_13] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 515 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 13
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Ernsee und Schmölln
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0014
Titel: [FLB_08_14] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 1381 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 14
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Leina
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0015
Titel: [FLB_08_15] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 1424 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 15
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Treben
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0016
Titel: [FLB_08_16] Flächenbegang im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Flächenbegang, 1671 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 16
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Lucka
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0017
Titel: [FLB_22_17] Flächenbegang im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Flächenbegang, 1404 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 17
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Lehesten
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0018
Titel: [FLB_22_18] Flächenbegang im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Flächenbegang, 1470 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 18
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Leutenberg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0019
Titel: [FLB_22_19] Flächenbegang im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Flächenbegang, 823 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 19
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Reviere Buchbach und Pippelsdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0020
Titel: [FLB_22_20] Flächenbegang im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Flächenbegang, 500 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 20
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Unterwellenborn
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0021
Titel: [FLB_22_21] Flächenbegang im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Flächenbegang, 1302 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 21
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Tännich
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0022
Titel: [FLB_45_22] Flächenbegang im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Flächenbegang, 1524 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 22
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Gräfenroda
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0023
Titel: [FLB_45_23] Flächenbegang im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Flächenbegang, 1032 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 23
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Frankenhain
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0024
Titel: [FLB_45_24] Flächenbegang im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Flächenbegang, 1262 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 31.12.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Saukopf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0025
Titel: [KSP_08_01] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 313 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Weckersdorf, Auma und Neuärgerniß
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0026
Titel: [KSP_08_02] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 326 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 26
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Greiz und Gommla
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0027
Titel: [KSP_08_03] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 351 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 27
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Waldhaus
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0028
Titel: [KSP_08_04] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 278 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 28
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Schömberg und Großebersdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0029
Titel: [KSP_08_05] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 296 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 29
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Leina
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0030
Titel: [KSP_08_06] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 280 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 30
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Treben
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0031
Titel: [KSP_08_07] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 289 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 02.04.2026 bis 23.10.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 31
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Weida
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Lucka
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 23/10/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0032
Titel: [FEKW_22_01] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Gehren, Neuhaus
Beschreibung: Forsteinrichtung, 860 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 32
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Königsee
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0U)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Reviere Leutenberg, Probstzella, Pippelsdorf, Unterloquitz, Unterwellenborn und Rudolstadt Forstamtsbereich Gehren, Reviere Meura, Saalfelder Höhe und Großbreitenbach Forstamtsbereich Neuhaus, Reviere Schmiedefeld und Reichmannsdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0033
Titel: [FEKW_29_02] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung, 1259 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 33
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heldburg
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Straufhain
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0034
Titel: [FEKW_29_03] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung, 828 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 34
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heldburg
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Veilsdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0035
Titel: [FEKW_29_04] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung, 1614 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 35
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heldburg
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Gleichamberg und Römhild
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0036
Titel: [FEKW_29_05] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung, 1475 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 36
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heldburg
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Ummerstadt und Heldburg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0037
Titel: [FEKW_29_06] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung, 1811 ha; Ausführungszeitraum 12.02.2026 bis 28.02.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 37
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heldburg
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Hellingen udn Rieth
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0038
Titel: [WBK_45_01] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 919 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 38
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Frankenhain
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0039
Titel: [WBK_45_02] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2053 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 39
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Neues Haus I
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0040
Titel: [WBK_45_03] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2148 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 40
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Neues Haus II
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0041
Titel: [WBK_45_04] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 864 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 41
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Geogenthal
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0042
Titel: [WBK_45_05] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2588 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 42
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Finsterbergen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0043
Titel: [WBK_45_06] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2098 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 43
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Waltershausen I
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0044
Titel: [WBK_45_07] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2141 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 44
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Waltershausen II
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0045
Titel: [WBK_45_08] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2240 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 45
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Sondra
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0046
Titel: [WBK_45_09] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 939 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 46
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Gotha
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
5.1.
Los: LOT-0047
Titel: [WBK_45_09] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1045 ha; Ausführungszeitraum 13.02.2026 bis 31.03.2027
Interne Kennung: 8012-D-400-2025-0012 - Los 47
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Finsterbergen
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Saukopf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 09:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: 16505100-0001-86
Abteilung: Zentrale
Postanschrift: Hallesche Straße 20
Stadt: Erfurt
Postleitzahl: 99085
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Registrierungsnummer: 16900334-0001-29
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 361-573321254
Fax: +49 361-573321059
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c986849b-6316-4451-a81c-dff07259a899 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 01/08/2025 10:25:20 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 507622-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 147/2025
Datum der Veröffentlichung: 04/08/2025