Deutschland – Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen – Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen

182143-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen – Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen
OJ S 56/2025 20/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaftsbetrieb Ilm-Kreis AIK
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen
Beschreibung: Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen
Kennung des Verfahrens: bd8fe5e0-4273-4cee-80c2-eb8cb15f089c
Interne Kennung: 2025-AIK-01
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kompostieranlage Langewiesen Am Eich 1
Stadt: Ilmenau OT Langewiesen
Postleitzahl: 98693
Land, Gliederung (NUTS): Ilm-Kreis (DEG0F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Ilm-Kreis (DEG0F)
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Bieter hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die “Eigenerklärung Bezug Russland“ Bestandteil des Angebotsformulars (S. 12) in den Vergabeunterlagen. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung bindend.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Offenes Verfahren (Europaweite Ausschreibung)
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Es gelten zusätzlich die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Schweres berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründenach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen
Beschreibung: Obligatorische Leistungen: Bewirtschaftung der Kompostieranlage Langewiesen, insb. Annahme, Behandlung/Kompostierung von Bioabfällen und Kompostvermarktung, Verwertung von Grünabfällen. Optionale Leistung: Aufbereitung (Shreddern) und Vermarktung/Verwertung von Baum- und Strauchschnitt am Standort Rehestädt
Interne Kennung: 2025-AIK-01
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Vertrag verlängert sich unter folgenden Bedingungen:- 1. Verlängerungsoption (einseitig für den Auftraggeber): Bei Nichtkündigung des Vertrages durch den AG verlängert sich dieser um 2 weitere Jahre bis zum 31.12.2033. - 2.Verlängerungsoption (beidseitig): Bei Nichtkündigung des Vertrages durch den AG und den AN verlängert sich dieser um weitere 2 Jahre bis zum 31.12.2035.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kompostieranlage Langewiesen Am Eich 1
Stadt: Ilmenau OT Langewiesen
Postleitzahl: 98693
Land, Gliederung (NUTS): Ilm-Kreis (DEG0F)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Ilm-Kreis (DEG0F)
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2027
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: (1) Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den momentan beschäftigten Arbeitnehmern den Abschluss eines Arbeitsvertrages anzubieten, dessen Rechte und Pflichten mit den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnisses identisch ist. Die Bestimmung des § 613a BGB gilt entsprechend. #(2) Durch einen privaten Investor soll eine PV-Anlage auf dem Gelände der Kompostieranlage errichtet werden. Für den Auftragnehmer ergeben sich daraus entsprechende Verpflichtungen, welche im Detail den Vergabeunterlagen zu entnehmen sind.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Auftragsunterlagen, Bekanntmachung, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 1) Vorbemerkung: Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedemMitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein Bieter kann sich zumNachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet desrechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmenbestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit bestehtunabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderenUnternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist auf Verlangender Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mitteltatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eineentsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegtwird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seinerEignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigenEignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf dieEignung des Unternehmens stützt. Zudem sind auf Verlangen derVergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegenvon Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 2) Mit dem Angebot vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente: - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123GWB, - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründennach § 124 GWB, - Eigenerklärung über die Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU)2022/576. 3) Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen: - Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft, - die Führungszeugnisse aller Geschäftsführer (falls kein Geschäftsführer bestellt ist, aller Inhaber), - die Gewerbeanmeldung sowie die Eintragung in der Handwerkerrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer. 4) Die Vergabestelle wird zur Vorbereitung der vergaberechtlichen Entscheidung Auskünfte aus dem Gewerbezentral- und Wettbewerbsregister einholen.

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Mit dem Angebot vorzulegenden Erklärungen: -Eigenerklärung über Umsatzangaben für die Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf.vorläufig), (Angabe Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenenLeistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistungen. Der Umsatz für dasGesamtunternehmen muss pro Jahr mindestens 750 TEUR betragen.Anderenfalls wird das Angebot wegen mangelnder wirtschaftlicherLeistungsfähigkeit ausgeschlossen. Auf Verlangen der Vergabestelle sindinnerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen: - derjüngste bestätigte Jahresabschlussbericht, die Bilanz sowie Gewinn- undVerlustrechnung der Jahre 2022, 2023, 2024 (ggf. vorläufig), in der für dasUnternehmen handelsrechtlich jeweils erforderlichen Form.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1) Eigenerklärung über Referenzen aus den letzten 36 Monaten vor Angebotsabgabe: - mindestens eine Referenz für die Betreibung oder Bewirtschaftung einer Kompostieranlage mitgeschlossener Intensivrotte (Mindestdurchsatzmenge 1.000 t/a Bioabfall) -mindestens eine Referenz für die Herstellung und Vermarktung von einerMindestjahresmenge von 500 t/a Kompost entsprechend den Gütekriteriender Bundesgütergemeinschaft Auf Verlangen der Vergabestelle sindinnerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen bzw. Erklärungeneinzureichen: - Benennung der Referenz(en) (mindestens mit Angabe desAuftraggebers, Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, desLeistungszeitraums, des Leistungsinhalts/Leistungsumfangs, desLeistungsgebietes und des Auftragswertes). 2) Eigenerklärung zumVorliegen des Zertifikates Entsorgungsfachbetrieb - Verwerten und/oderBehandeln von Bioabfällen (ASN 200301-gemischte Siedlungsabfälle)und/oder biologisch abbaubaren Abfällen (ASN 200201) und/oderbiologisch abbaubaren Küchen- und Kantinenabfälle (ASN 200108) AufVerlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist das/dieZertifikat(e) einzureichen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis 100 Prozent
Beschreibung: Beschreibung: Die Bewertung erfolgt anhand des Vergleichs der über diegesamte Vertragslaufzeit ermittelten (angebotenen) Entgelte (Entscheidungsbarwert, bezogen auf den 01.01.2027).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen desGesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitungvon Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1)Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2)Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichenAuftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei istdarzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung derVergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) DerAntrag ist unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoßgegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt undgegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagengerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund derBekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in derBekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nichtspätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter undBewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebotefür den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlaggemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keineInformation über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde,bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieterergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieserInformation durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung perFax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://staatsanzeiger-eservices.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 29/04/2025 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 181 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieterim Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende,unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen,insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstigeNachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oderfehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichenoder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 29/04/2025 13:00:00 (UTC+1)
Ort: Submissionsstelle des Landratsamtes des Ilm-Kreises; Ritterstraße 14; 99310 Arnstadt
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Abfallwirtschaftsbetrieb Ilm-Kreis AIK
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Abfallwirtschaftsbetrieb Ilm-Kreis AIK
Organisation, die Angebote bearbeitet: Abfallwirtschaftsbetrieb Ilm-Kreis AIK
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaftsbetrieb Ilm-Kreis AIK
Registrierungsnummer: 06730999
Postanschrift: Schönbrunnstraße 8
Stadt: Arnstadt
Postleitzahl: 99310
Land, Gliederung (NUTS): Ilm-Kreis (DEG0F)
Land: Deutschland
Kontaktperson: 03628738921
Telefon: 03628738921
Fax: 03628738938
Internetadresse: https://www.aik.ilm-kreis.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250
Registrierungsnummer: 16900334-0001-29
Postanschrift: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt -Referat 250 Jorge-Semprun-Platz 4
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt -Referat 250
Telefon: 0361573321254
Fax: 0361573321059
Internetadresse: https://www.thueringen.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1f089581-f1f2-46df-9679-2e735265d137 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/03/2025 11:31:08 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 182143-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 56/2025
Datum der Veröffentlichung: 20/03/2025