Deutschland – Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport) – Patienten- und Materialtransporte - Klinik intern

168910-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport) – Patienten- und Materialtransporte - Klinik intern
OJ S 53/2025 17/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Patienten- und Materialtransporte - Klinik intern
Beschreibung: Durch die dezentrale Gebäudestruktur im Universitätsklinikum des Saarlandes wird ein externer Dienstleister für die Durchführung von Patienten- und Materialtransport intern auf dem Campus gesucht.
Kennung des Verfahrens: e2282741-0d4b-4dbb-a2a8-0265b8009212
Interne Kennung: III.A.2-058-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) führt das gesamte Vergabeverfahren ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform DTVP durch. - Elektronische Angebotsabgabe: die Einreichung von Angeboten erfolgt ausschließlich elektronisch über den Projektraum des jeweiligen Verfahrens. Bitte nutzen Sie für die Angebotsabgabe ausschließlich das dafür vorgesehene Bietertool im elektronischen Vergabeportal. Eine Übermittlung per Nachricht über das Kommunikationstool ist nicht zulässig und kann zum unmittelbaren Ausschluss Ihres Angebots führen. Das Risiko der fristgerechten Übermittlung trägt der Bieter. - Bereitstellung der Vergabeunterlagen: Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich über das Online-Vergabeportal DTVP (www.dtvp.de) zur Verfügung. Für den Zugang ist eine kostenlose Registrierung erforderlich, die Sie unter folgendem Link vornehmen können: https://dtvp.de/bieter/registrierung/?method=step1. Es genügt die kostenfreie "BASIC EDITION"-Registrierung. Weitere Informationen finden Sie unter: https://support.cosinex.de/unternehmen/ - Elektronische Kommunikation: Der Austausch zwischen dem Auftraggeber und den Bietern erfolgt ausschließlich über den Projektraum des Verfahrens. WICHTIG: Bitte prüfen Sie beim Herunterladen der Vergabeunterlagen auch den Bereich "Kommunikation". Dort finden Sie bereits versendete Nachsendungen und Änderungsmitteilungen zur Ausschreibung. Um automatisch per E-Mail über zukünftige Änderungen informiert zu werden, ist eine Registrierung erforderlich
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85140000 Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4L5CX0
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn - das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
Korruption: nach § 123 Abs. 6, 7, 8 und 9 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen), -§ 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern) -den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), -Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: nach § 123 Abs. 1 GWB: Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: - § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen)
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 1 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: nach § 123 Abs. 1 Nr. 2 und 3 GWB: Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, -§ 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche),
Betrugsbekämpfung: nach § 123 Abs. 1 Nr. 4 und 5 GWB: Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, -§ 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: nach § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB: Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung)
Zahlungsunfähigkeit: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen wegen eines Verstoßes nach: § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn - das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: nach § 124 Abs. 1 Nr. 8 und 9 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln -das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: nach § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: nach § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: nach § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: nach § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB : Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: nach § 123 Abs. 4 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB: Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn -das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat
Entrichtung von Steuern: nach § 123 Abs. 4 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB : Zwingende Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: -§ 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Eilige Transporte von Notfallblut und Patienten im kritischen Zustand
Beschreibung: Durch die dezentrale Gebäudestruktur des Klinikums mit ca. 90 Gebäuden (Pavillonbauweise) sind weitreichende logistische Anstrengungen erforderlich, um die Patienten pünktlich und sicher zu transportieren. Die Organisation dieser Leistungen fällt größtenteils in den Verantwortungsbereich der Campus-Logistik innerhalb des Dezernats III - Wirtschaft. Der Patiententransport am UKS hat in diesem Zusammenhang einen besonderen Stellenwert. Er ist verantwortlich für die Transporte auf dem Campusgelände. Dabei handelt es sich sowohl um den Transport von Patienten in kritischen und nicht-kritischen Zuständen, als auch Blut, Gepäck, Labor-proben, etc. Das UKS sucht im Wege dieser Ausschreibung fachgerechte, zuverlässige und effiziente Partner. Die Abholung, inkl. Transport und Übergabe des Patienten erfolgt in direktem Kontakt zwischen Klinikpersonal und Transporteur. Dabei wird die Transportsoftware SYNCROTESS unterstützend eingesetzt. Ein Smartphone, welches mit der benötigten Software ausgestattet ist, wird seitens UKS zur Verfügung gestellt. Die ausgeschriebene Leistung wird in drei Lose aufgeteilt: - Los 1: Eilige Transporte von Notfallblut und Patienten in kritischem Zustand - Los 2: Allgemeiner Patienten- und Materialtransport in Abend-/Nachtstunden, an Wochenenden und Feiertagen - Los 3: Hausinterner Patienten- und Materialtransport innerhalb des Verbundgebäudes der Inneren Medizin (Gebäude 41) und Chirurgie (Gebäude 57) an Samstagen
Interne Kennung: III.A.2-058-25 Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85140000 Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 4 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Vergabe erfolgt zum 01.07.2025 für drei Jahre mit der Option einer einjährigen Verlängerung. Die Information zur Optionsziehung wird durch den Auftraggeber bis 30.11.2027 schriftlich bekanntgegeben.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Beschreibung der technischen Ausrüstung / Fahrzeugausstattung (Mindestanforderungen) - Der Bieter bestätigt, dass er ein geeignetes Fahrzeug für die Auftragsausführung zur Verfügung stellen wird. Das Fahrzeug muss mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen: o Aufbau mit Fixiersystem für Fahrtragen, geeignet für manuelle Fahrtragen der Firma Stollenwerk (Typ 3002, 3006, 4002) o Fenster mit mind. 2/3 Sichtschutzfolie (bspw. getönt oder satiniert) o Klimatisierung für Fahrer und Passagierbereich getrennt regelbar o Standheizung o Trittstufe und Haltegriffe im Einstiegsbereich der Schiebetür o Rutschhemmender Kfz-Boden o Euronorm (Schadstoffklasse) 6 o Gültiger Versicherungsnachweis (mind. Haftpflichtversicherung) - Für den Patienten muss die Möglichkeit bestehen sitzend oder liegend transportiert zu werden. - Es muss die technische Überprüfung der eingesetzen Medizinprodukte und Fahrzeuge nachgewiesen werden. - Folgende medizinische Ausstattung muss mindestens vorhanden sein: o Absaugpumpe o transportables Beatmungsgerät o EKG/Defibrillator o Blutdruckmessgerät o Blutzuckermessgerät o Perfusor o Pulsoxymeter o Festinstallierter und tragbarer Sauerstoff o Notfallrucksack (siehe Anlage 2) - Weiterhin sollte das Fahrzeug mit den notwendigen Medikamenten und Medizinprodukten bestückt sein (siehe Anlage 3). - Auf den Verbau von Sondersignalen kann verzichtet werden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Personal/berufliche Qualifikation
Beschreibung: Angaben zum Personal / berufliche Qualifikation (Mindestanforderungen) - Das Fahrzeug muss mit mindestens einem ausgebildeten Rettungssanitätern oder mit höher qualifiziertem Personal und einem Fahrer besetzt sein. - Der Fahrzeugführer muss eine gültige Fahrerlaubnis für das entsprechende Fahrzeug besitzen. Die Führerscheinkontrolle obliegt dem Auftragnehmer. Dieser muss zu jeder Zeit sicherstellen, dass das eingesetzte Personal über die gültige Fahrerlaubnis verfügt. - Das eingesetzte Personal muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift so gut beherrschen, dass eine uneingeschränkte Kommunikation mit den Mitarbeitern des Auftraggebers sowie mit den Patienten gewährleistet ist. Nachweis: Eigenerklärung durch Personalprofile sowie, im Falle von Nicht-Muttersprachlern, ein geeigneter Nachweis gemäß Level C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)". - Weiterhin sind folgende Qualifikationsnachweise regelmäßig zu erbringen: o Fahrsicherheit (Themeninhalte u.a. mit Fokus auf Sicherheit im Straßenverkehr und vorausschauender Fahrweise) o Präventionsschulung (Themeninhalte u.a. mit Fokus auf sexualisierte Gewalt, dies-bezüglich mit Sensibilisierung im Umgang und Reaktion im Ernstfall) o Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Aktualität der Einstufung seiner Beschäftigten als "Ersthelfer" dauerhaft zu gewährleisten. Als Ersthelfer gilt, wer gemäß "DGUV Vorschrift 1 - Grundsätze der Prävention, §26 Zahl und Ausbildung der Ersthelfer" in erster Hilfe ausgebildet ist.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Der Bieter muss außerdem ein Konzept nachreichen. - Los 1- Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 2 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 3 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal eine (1) Seite umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personalausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Rangfolge
Zuschlagskriterium — Zahl: 1
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/04/2025 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/04/2025 13:01:00 (UTC+2)
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage Eigenerklärung Bezug Russland ist auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Allgemeiner Patienten- und Materialtransport in Abend-/Nachtstunden, an Wochenende und Feiertagen
Beschreibung: Durch die dezentrale Gebäudestruktur des Klinikums mit ca. 90 Gebäuden (Pavillonbauweise) sind weitreichende logistische Anstrengungen erforderlich, um die Patienten pünktlich und sicher zu transportieren. Die Organisation dieser Leistungen fällt größtenteils in den Verantwortungsbereich der Campus-Logistik innerhalb des Dezernats III - Wirtschaft. Der Patiententransport am UKS hat in diesem Zusammenhang einen besonderen Stellenwert. Er ist verantwortlich für die Transporte auf dem Campusgelände. Dabei handelt es sich sowohl um den Transport von Patienten in kritischen und nicht-kritischen Zuständen, als auch Blut, Gepäck, Labor-proben, etc. Das UKS sucht im Wege dieser Ausschreibung fachgerechte, zuverlässige und effiziente Partner. Die Abholung, inkl. Transport und Übergabe des Patienten erfolgt in direktem Kontakt zwischen Klinikpersonal und Transporteur. Dabei wird die Transportsoftware SYNCROTESS unterstützend eingesetzt. Ein Smartphone, welches mit der benötigten Software ausgestattet ist, wird seitens UKS zur Verfügung gestellt. Die ausgeschriebene Leistung wird in drei Lose aufgeteilt: - Los 1: Eilige Transporte von Notfallblut und Patienten in kritischem Zustand - Los 2: Allgemeiner Patienten- und Materialtransport in Abend-/Nachtstunden, an Wochenenden und Feiertagen - Los 3: Hausinterner Patienten- und Materialtransport innerhalb des Verbundgebäudes der Inneren Medizin (Gebäude 41) und Chirurgie (Gebäude 57) an Samstagen
Interne Kennung: III.A.2-058-25 Los2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85140000 Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 4 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Vergabe erfolgt zum 01.07.2025 für drei Jahre mit der Option einer einjährigen Verlängerung. Die Information zur Optionsziehung wird durch den Auftraggeber bis 30.11.2027 schriftlich bekanntgegeben.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Ausrüstung/Fahrzeug
Beschreibung: Beschreibung der technischen Ausrüstung / Fahrzeugausstattung (Mindestanforderungen) - Der Bieter bestätigt, dass er zwei geeignete Fahrzeuge für die Auftragsausführung zur Verfügung stellen wird. Diese müssen mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen: o Aufbau mit Fixiersystem für Fahrtragen, geeignet für manuelle Fahrtragen der Firma Stollenwerk (Typ 3002, 3006, 4002) o Fenster mit mind. 2/3 Sichtschutzfolie (bspw. getönt oder satiniert) o Klimatisierung für Fahrer und Passagierbereich getrennt regelbar o Standheizung o Trittstufe und Haltegriffe im Einstiegsbereich der Schiebetür o Rutschhemmender Kfz-Boden o Euronorm (Schadstoffklasse) 6 o Gültiger Versicherungsnachweis (mind. Haftpflichtversicherung) - Weiterhin muss das Fahrzeug mit den notwendigen Medikamenten und Medizinprodukten bestückt sein (siehe Anlage 4). - Für den Patienten muss die Möglichkeit bestehen sitzend, sitzend im Rollstuhl/Tragestuhl oder liegend transportiert zu werden. - Es muss die technische Überprüfung der eingesetzten Medizinprodukte und Fahrzeuge nachgewiesen werden. - Auf den Verbau von Sondersignalen kann verzichtet werden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Personal/berufliche Qualifikation
Beschreibung: (Mindestanforderungen) - Das Fahrzeug muss mit mindestens zwei Personen besetzt sein, davon muss eine Person, mindestens eine Erste-Hilfe Ausbildung nachweisen können (oder höher qualifiziert). - Der Fahrzeugführer muss eine gültige Fahrerlaubnis für das entsprechende Fahrzeug besitzen. - Das eingesetzte Personal muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift so gut beherrschen, dass eine uneingeschränkte Kommunikation mit den Mitarbeitern des Auftraggebers sowie mit den Patienten gewährleistet ist. Nachweis: Eigenerklärung durch Personalprofile sowie, im Falle von Nicht-Muttersprachlern, ein geeigneter Nachweis gemäß Level C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)". - Weiterhin sind folgende Qualifikationsnachweise regelmäßig zu erbringen: o Fahrsicherheit (Themeninhalte u.a. mit Fokus auf Sicherheit im Straßenverkehr und vorausschauender Fahrweise) o Präventionsschulung (Themeninhalte u.a. mit Fokus auf sexualisierte Gewalt, dies-bezüglich mit Sensibilisierung im Umgang und Reaktion im Ernstfall) o Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Aktualität der Einstufung seiner Beschäftigten als "Ersthelfer" dauerhaft zu gewährleisten. Als Ersthelfer gilt, wer gemäß "DGUV Vorschrift 1 - Grundsätze der Prävention, §26 Zahl und Ausbildung der Ersthelfer" in erster Hilfe ausgebildet ist.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Der Bieter muss außerdem ein Konzept nachreichen. - Los 1- Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 2 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 3 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal eine (1) Seite umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personalausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Rangfolge
Zuschlagskriterium — Zahl: 1
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/04/2025 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/04/2025 13:01:00 (UTC+2)
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage Eigenerklärung Bezug Russland ist auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Hausinterner Patienten- und Materialtransport innerhalb des Verbundgebäudes der Inneren Medizin (Gebäude 41) und Chirurgie (Gebäude 57) an Samstagen
Beschreibung: Durch die dezentrale Gebäudestruktur des Klinikums mit ca. 90 Gebäuden (Pavillonbauweise) sind weitreichende logistische Anstrengungen erforderlich, um die Patienten pünktlich und sicher zu transportieren. Die Organisation dieser Leistungen fällt größtenteils in den Verantwortungsbereich der Campus-Logistik innerhalb des Dezernats III - Wirtschaft. Der Patiententransport am UKS hat in diesem Zusammenhang einen besonderen Stellenwert. Er ist verantwortlich für die Transporte auf dem Campusgelände. Dabei handelt es sich sowohl um den Transport von Patienten in kritischen und nicht-kritischen Zuständen, als auch Blut, Gepäck, Labor-proben, etc. Das UKS sucht im Wege dieser Ausschreibung fachgerechte, zuverlässige und effiziente Partner. Die Abholung, inkl. Transport und Übergabe des Patienten erfolgt in direktem Kontakt zwischen Klinikpersonal und Transporteur. Dabei wird die Transportsoftware SYNCROTESS unterstützend eingesetzt. Ein Smartphone, welches mit der benötigten Software ausgestattet ist, wird seitens UKS zur Verfügung gestellt. Die ausgeschriebene Leistung wird in drei Lose aufgeteilt: - Los 1: Eilige Transporte von Notfallblut und Patienten in kritischem Zustand - Los 2: Allgemeiner Patienten- und Materialtransport in Abend-/Nachtstunden, an Wochenenden und Feiertagen - Los 3: Hausinterner Patienten- und Materialtransport innerhalb des Verbundgebäudes der Inneren Medizin (Gebäude 41) und Chirurgie (Gebäude 57) an Samstagen
Interne Kennung: III.A.2-058-25 Los 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85140000 Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 4 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Vergabe erfolgt zum 01.07.2025 für drei Jahre mit der Option einer einjährigen Verlängerung. Die Information zur Optionsziehung wird durch den Auftraggeber bis 30.11.2027 schriftlich bekanntgegeben.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Personal/berufliche Qualifikation
Beschreibung: Mindestanforderungen) - Es müssen mindestens zwei Mitarbeiter gestellt werden. - Das eingesetzte Personal muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift so gut beherrschen, dass eine uneingeschränkte Kommunikation mit den Mitarbeitern des Auftraggebers sowie mit den Patienten gewährleistet ist. Nachweis: Eigenerklärung durch Personalprofile sowie, im Falle von Nicht-Muttersprachlern, ein geeigneter Nachweis gemäß Level C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)". - Weiterhin sind folgende Qualifikationsnachweise regelmäßig zu erbringen: o Präventionsschulung (Themeninhalte u.a. mit Fokus auf sexualisierte Gewalt, dies-bezüglich mit Sensibilisierung im Umgang und Reaktion im Ernstfall) o Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Aktualität der Einstufung seiner Beschäftigten als "Ersthelfer" dauerhaft zu gewährleisten. Als Ersthelfer gilt, wer gemäß "DGUV Vorschrift 1 - Grundsätze der Prävention, §26 Zahl und Ausbildung der Ersthelfer" in erster Hilfe ausgebildet ist.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Der Bieter muss außerdem ein Konzept nachreichen. - Los 1- Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 2 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal zwei (2) Seiten umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personal- oder Fahrzeugausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen. - Los 3 - Konzept für die Risikobeurteilung in der eigenen Organisation: Das Konzept ist in einem (1) Dokument zu erstellen und als PDF-Dokument einzureichen. Das Dokument darf maximal eine (1) Seite umfassen und soll in Arial, Schriftgröße 11, formatiert sein. Im Rahmen des Konzepts sind Lösungsszenarien für potenzielle Ausfallsituationen, wie beispielsweise kurzfristiger Personalausfall, zu skizzieren. Ziel ist es, praktikable Ansätze zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen darzustellen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Rangfolge
Zuschlagskriterium — Zahl: 1
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4L5CX0
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/04/2025 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelung § 56 VgV. Der AG behält sich vor im gesetzlich erlaubten Umfang Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern. Werden die Unterlagen nicht binnen der gesetzten Frist nachgereicht, führt dies zum Ausschluss des Angebots aus dem Verfahren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/04/2025 13:01:00 (UTC+2)
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Anlage Eigenerklärung Bezug Russland ist auszufüllen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum des Saarlandes
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Registrierungsnummer: DE234776341
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dezernat III - Wirtschaft
Telefon: 06841-1621084
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d46282e2-7270-476b-82f9-079b5effa21b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 14/03/2025 11:08:36 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 168910-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 53/2025
Datum der Veröffentlichung: 17/03/2025