Deutschland – Haustechnik – Bundesbehördenzentrum Am Steigerwald Erfurt, Neuerrichtung ESB-Standort, Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS, Anlagengruppen 1 – 3, 8, 9)

533645-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Haustechnik – Bundesbehördenzentrum Am Steigerwald Erfurt, Neuerrichtung ESB-Standort, Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS, Anlagengruppen 1 – 3, 8, 9)
OJ S 173/2024 05/09/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungThüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelBundesbehördenzentrum Am Steigerwald Erfurt, Neuerrichtung ESB-Standort, Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS, Anlagengruppen 1 – 3, 8, 9)
BeschreibungEs soll ein 3-geschossiges Gebäude mit einer BGF von ca. 3.000 m² je Geschoss (ges. BGF ca. 6.800 m²) neu errichtet werden. Der ges. Bruttorauminhalt beträgt ca. 49.000 m³. Der Außentrainingsbereich (Straßensituation ca. 225 m x 18,60 m, ca. 4.200 m²) soll sich unmittelbar an das Handlungs- und Verhaltenstrainingsgebäude anschließen. Im Untergeschoss sind ein SV-Mattenraum, Lagerräume, Umkleideräume für 54 Lehrgangsteilnehmer, Umkleiden für Lehrende, Sanitärräume, Duschen, technisch notwendige Räume für Waffen und Munition, die Raumschießanlage mit den dazugehörigen Überwachungsräumen, ein Versammlungsraum, eine Teeküche, Wartezonen und Flure sowie mehrere Technikräume vorgesehen. Die Obergeschosse sollen Lehrsäle, eine KFZ-/ Mehrzweckhalle, verschiedene Sanitär- und Lagerräume, Schulungsräume, Büros, Umkleiden, Teeküchen, Technikräume, Lager sowie ein Wohnungs-, ein Gastronomie- und ein Kleingewerbebereich als Schulungsräume enthalten. Das komplexe Gebäude erhält verschiedene sanitärtechnische Anlagen. Eine komplette Trinkwasserinstallation mit Einspeisung, einer Hauptverteilung sowie Unterverteilungen bis hin zu Entnahmestellen bzw. Verbrauchsstellen ist vorzusehen. Alle technisch notwendigen Drücke, Wassermengen, verschiedene Wasserqualitäten und hygienisch einwandfreie Installationen sind zu erfüllen. Wasseraufbereitungen für andere technische Gewerke und eine Druckerhöhungsanlage sind zu planen. Der Warmwasserbedarf ist durch zentrale WW-Bereitung, durch dezentrale Versorgungsvarianten oder der Mischungen aus verschiedenen Systemen zu vergleichen und nach wirtschaftlichen sowie technischen Gründen auszuwählen / einzuplanen. Für die Beheizung des Gebäudes muss folgende beachtet / erfüllt werden: - energetischen Standards (BImA EGB 40), - der technisch. notw. Versorgungspunkte, - unterschiedliche Nutzungsbereiche, - hohen Nutzeranforderung an Versorgungssicherheit und Temperaturdifferenzen, - Verteilsysteme, - wirtschaftliches Wärmeversorgungssystem, - optimierte Betriebskosten. Die Heizzentrale im Untergeschoss beinhaltet die Wärmeerzeugung mit Hauptverteilung. Je nach Nutzung sind Unterverteilungen vorzusehen. Für die RLT-Anlagen der RSA bestehen sehr hohe Nutzeranforderungen. Diese sind mit dem Nutzer detailliert abgestimmt, planerisch umzusetzen. Lüftungstechnische Simulationen sind zu erarbeiten und vorzulegen. Zum Nachweis der Funktionsweise sind die Anlagen durch Strömungsversuche und Rauchtests vorzuführen sowie die Ergebnisse zu dokumentieren. Alle anderen RLT-Anlagen sind getrennt nach Nutzungsbereichen vorzusehen. Die Aufstellung von Geräten auf dem Flachdach ist dabei nicht erwünscht. Der Raumbedarf für Anlagentechnik ist sehr schnell zu ermitteln und an die Hochbauplanung anzugeben. Der kältetechnische Bedarf für die RLT sowie für die direkt zu kühlenden Nutzungsbereiche ist in Abstimmung mit der Wärmeerzeugung einzubinden. Energie, die im Gebäude benötigt wird, soll auch im Gebäude weiterverwendet werden. Wärme- und Kälterückgewinnung sowie dabei genau zu untersuchen sowie in die Planung der technischen Anlagen fest zu integrieren. Alle technischen Anlagen werden durch eine zentrale Gebäudeautomation mit GLT geplant. Dies erfolgt durch eine externe Ingenieurdienstleistung. Die Zuarbeiten der HLS-Planung an den GA-Planer (Informationen zu Steuerung und Regelung der HLS-Anlagen / Übergabepunkte aller Komponenten / Schnittstellenauflistung / funktionsspezifische Nutzeranforderung je Bereich, Zone und Anwendung) sind zu dokumentieren. Alle technischen Anlagen im Außenbereich werden an das Mehrzweckgebäude angeschlossen. Die Ver- und Entsorgung ist mit allen Gewerken abzustimmen und zu planen. Ein Energieberater wurde extern vergeben. Für alle Planungen sind die technischen Anforderungen der gesamten Liegenschaft zu beachten.
Kennung des Verfahrensb4861187-5c5e-4944-ae94-7ae0160a15f7
Interne Kennung0567-24-V-EV-21
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71315000 Haustechnik
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftDrosselbergstraße 2-4  
StadtErfurt
Postleitzahl99097
Land, Gliederung (NUTS)Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenSüdlicher Stadtrand von Erfurt, Hanglage, Übergangsgebiet zum Stadtwald Steiger
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.640 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationena) Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder von Bietergemeinschaften an mehreren Bietergemeinschaften bzw. Mehrfachbeteiligungen einzelner Planer sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bietergemeinschaften bzw. aller betroffenen Bieter. b) Die geforderten unternehmensbezogenen Bedingungen und Kriterien gem. 5.1.9 sind in einem Bewerbungsformular (Bewerbungsbogen) beschrieben und zusammengefasst, der als Teilnahmeunterlage veröffentlicht ist. c) Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und evtl. erforderliche Anlagen) sind vom Bewerber unter dem in Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten elektronischen Zugang abzurufen. Die Bereitstellung in Papierform, per Fax oder E-Mail erfolgt nicht. Es ist nur die elektronische Abgabe der Bewerbungsunterlagen über den unter Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang zugelassen. Werden die Bewerbungsunterlagen auf einem anderen Weg als dem unter Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang eingereicht, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers vom Vergabeverfahren. d) Der Bewerbungsbogen (und die ggf. geforderten Anlagen) ist vollständig ausgefüllt und mit mindestens einer Unterzeichnung in Textform, aus der der Name des Unterzeichnenden und das bewerbende Büro hervorgehen, zu versehen. Die Unterzeichnung in Textform hat unter der im Bewerbungsbogen vorgesehenen Stelle auf Seite 7 zu erfolgen. Wird der Bewerbungsbogen nicht oder nicht an der vorgesehenen Stelle auf Seite 7 des Bewerbungsbogens unterzeichnet, wird der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft vom Verfahren ausgeschlossen. Änderungen des Bewerbers an den Teilnahme- und Vergabeunterlagen, die nicht für das Vergabeverfahren vorgegeben sind, sind gemäß § 53 Abs. 7 VgV unzulässig und führen zum Ausschluss des Bewerbers. e) Der Bewerbungsbogen ist komplett im Ganzen, vollständig ausgefüllt und mit den geforderten und den ggf. erläuternden Anlagen elektronisch zurückzusenden. Fehlende geforderte unternehmensbezogene Angaben, Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden. Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle elektronisch über den unter im Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang aufgefordert, die fehlenden oder unvollständigen unternehmensbezogenen Unterlagen innerhalb von sechs Kalendertagen auf elektronischem Wege nachzuliefern. Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen (unternehmensbezogene Unterlagen) nicht innerhalb der genannten Frist elektronisch eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen ggf. vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. f) Eine selbständige Ergänzung der elektronisch eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungsunterlage) mit evtl. vorhandenen unternehmensbezogenen Unterlagen durch die Vergabestelle ohne Hinweis des Bewerbers zum evtl. Vorhandensein von Nachweisen des Bewerbers im Bereich der Vergabestelle kann nicht erfolgen. g) Eine selbständige Korrektur von Angaben des Bewerbers im elektronisch eingegangenen Teilnahmeantrag (Bewerbungsunterlage) durch die Vergabestelle kann nicht erfolgen. h) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen, Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen. Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen, die die dieser Forderung nicht entsprechen, werden im Verfahren nicht gewertet. i) Nach Auswertung der Bewerbungen werden die nicht ausgewählten Bewerber mittels elektronischer Information über die Nichtaufnahme in den Kreis der Teilnehmer informiert (Absage an abgelehnte Bewerber). Nach Ablauf einer Wartefrist von 10 Kalendertagen werden die ausgewählten Bewerber (Teilnehmer) elektronisch zur Teilnahme am Verfahren aufgefordert (Aufforderung zur Erstangebotsabgabe). Über die eingegangenen und gewerteten Erstangebote soll mit den Bietern weiter verhandelt werden. Nach Abgabe der finalen, nicht mehr verhandelbaren Angebote werden die verbliebenen Bieter zu einem Vorstellungsgespräch (voraussichtl. Anfang / Mitte Dezember 2024, 50. KW) mit Präsentation des Büros gemäß der Zuschlagskriterien eingeladen. Der genaue Zeitpunkt der Vorstellungen ist abhängig vom Verlauf des Verfahrens und wird noch konkret bekannt gegeben. In der Vorstellung haben die Teilnehmer 45 Minuten Zeit, sich vor einer Jury anhand der Zuschlagskriterien zu präsentieren. Nach der Auswertung der Vorstellungen und der finalen Angebote werden die Teilnehmer am Vorstellungsgespräch über ihren erreichten Stand (Wichtung und Wertung anhand der Zuschlagskriterien) und den vorgesehenen Auftragnehmer (wirtschaftlichster Bieter) gemäß § 134 GWB unterrichtet. j) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann1
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können1
2.1.6.
Ausschlussgründe
Korruption§ 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b StGB (Bestechlichkeitund Bestechung im Gesundheitswesen): zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 6 GWB, Angabe Eigenerklärung, § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern): zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 7 GWB, Angabe Eigenerklärung §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete): zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 8 GWB, Angabe Eigenerklärung.
Betrugsbekämpfung§ 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden: zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 4 GWB, Angabe Eigenerklärung, § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden: zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB, Angabe Eigenerklärung.
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungBeteiligung an einer kriminellen Vereinigung: § 129 des Strafgesetzbuchs (StGB), Bildung einer kriminellen Vereinigung, § 129a StGB Bildung terroristischer Vereinigungen oder § 129b StGB kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland: zwingender Ausschluss gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB, Angabe Eigenerklärung
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten§ 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland) gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB, Angabe Eigenerklärung
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung§ 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte) § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 2 GWB, Angabe Eigenerklärung.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels§§ 232, 232a Abs. 1 bis 5, §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel, Förderung des Menschenhandels, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzungeiner Freiheitsberaubung) gemäß § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB, Angabe Eigenerklärung.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungenfakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB: Wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, Angabe Eigenerklärung
Zahlungsunfähigkeitfakultativer Ausschlussgrund gem. 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB: wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. Angabe Eigenerklärung.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeitfakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB: wenn das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird. Angabe Eigenerklärung.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbsfakultativer Ausschlussgrund gem. §124 Abs. 1 Nr. 4 GWB: wenn das Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Angabe Eigenerklärung.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahrenfakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB: wenn ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann. Angabe Eigenerklärung. Eigenerklärung bzgl. Artikel 5k) VO EU Nr. 833/2014 Fassung Artikel 1 Ziff. 23 VO EU 2022/576: Auf Grund des 5. Sanktionspakets der EU – Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe der öffentlichen Aufträge und Konzessionen vom 8. April 2022 ist die beigefügte Anlage RUS zum Bewerbungsbogen ausgefüllt und unterzeichnet (Datum, Unterschrift oder Signatur) der Bewerbung beizufügen. Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft hat durch Ankreuzen von JA im Bewerbungsbogen und durch Beifügung der ausgefüllten Anlage RUS zum Bewerbungsbogen (Erklärung RUS) die Forderungen aus der EU-Verordnung zu bestätigen. Angabe Eigenerklärung.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrensfakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB: wenn eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann. Angabe Eigenerklärung.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionenfakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB: wenn das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat. Angabe Eigenerklärung.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB: wenn das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln. fakultative Ausschlussgründe gem. 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB: wenn das Unternehmen versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen oder wenn das Unternehmen versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte oder wenn das Unternehmen fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Bundesbehördenzentrum Am Steigerwald Erfurt, Neuerrichtung ESB-Standort, Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS, Anlagengruppen 1 – 3, 8, 9)
Beschreibung: Es soll ein 3-geschossiges Gebäude mit einer BGF von ca. 3.000 m² je Geschoss (ges. BGF ca. 6.800 m²) neu errichtet werden. Der ges. Bruttorauminhalt beträgt ca. 49.000 m³. Der Außentrainingsbereich (Straßensituation ca. 225 m x 18,60 m, ca. 4.200 m²) soll sich unmittelbar an das Handlungs- und Verhaltenstrainingsgebäude anschließen. Im Untergeschoss sind ein SV-Mattenraum, Lagerräume, Umkleideräume für 54 Lehrgangsteilnehmer, Umkleiden für Lehrende, Sanitärräume, Duschen, technisch notwendige Räume für Waffen und Munition, die Raumschießanlage mit den dazugehörigen Überwachungsräumen, ein Versammlungsraum, eine Teeküche, Wartezonen und Flure sowie mehrere Technikräume vorgesehen. Die Obergeschosse sollen Lehrsäle, eine KFZ-/ Mehrzweckhalle, verschiedene Sanitär- und Lagerräume, Schulungsräume, Büros, Umkleiden, Teeküchen, Technikräume, Lager sowie ein Wohnungs-, ein Gastronomie- und ein Kleingewerbebereich als Schulungsräume enthalten. Das komplexe Gebäude erhält verschiedene sanitärtechnische Anlagen. Eine komplette Trinkwasserinstallation mit Einspeisung, einer Hauptverteilung sowie Unterverteilungen bis hin zu Entnahmestellen bzw. Verbrauchsstellen ist vorzusehen. Alle technisch notwendigen Drücke, Wassermengen, verschiedene Wasserqualitäten und hygienisch einwandfreie Installationen sind zu erfüllen. Wasseraufbereitungen für andere technische Gewerke und eine Druckerhöhungsanlage sind zu planen. Der Warmwasserbedarf ist durch zentrale WW-Bereitung, durch dezentrale Versorgungsvarianten oder der Mischungen aus verschiedenen Systemen zu vergleichen und nach wirtschaftlichen sowie technischen Gründen auszuwählen / einzuplanen. Für die Beheizung des Gebäudes muss folgende beachtet / erfüllt werden: - energetischen Standards (BImA EGB 40), - der technisch. notw. Versorgungspunkte, - unterschiedliche Nutzungsbereiche, - hohen Nutzeranforderung an Versorgungssicherheit und Temperaturdifferenzen, - Verteilsysteme, - wirtschaftliches Wärmeversorgungssystem, - optimierte Betriebskosten. Die Heizzentrale im Untergeschoss beinhaltet die Wärmeerzeugung mit Hauptverteilung. Je nach Nutzung sind Unterverteilungen vorzusehen. Für die RLT-Anlagen der RSA bestehen sehr hohe Nutzeranforderungen. Diese sind mit dem Nutzer detailliert abgestimmt, planerisch umzusetzen. Lüftungstechnische Simulationen sind zu erarbeiten und vorzulegen. Zum Nachweis der Funktionsweise sind die Anlagen durch Strömungsversuche und Rauchtests vorzuführen sowie die Ergebnisse zu dokumentieren. Alle anderen RLT-Anlagen sind getrennt nach Nutzungsbereichen vorzusehen. Die Aufstellung von Geräten auf dem Flachdach ist dabei nicht erwünscht. Der Raumbedarf für Anlagentechnik ist sehr schnell zu ermitteln und an die Hochbauplanung anzugeben. Der kältetechnische Bedarf für die RLT sowie für die direkt zu kühlenden Nutzungsbereiche ist in Abstimmung mit der Wärmeerzeugung einzubinden. Energie, die im Gebäude benötigt wird, soll auch im Gebäude weiterverwendet werden. Wärme- und Kälterückgewinnung sowie dabei genau zu untersuchen sowie in die Planung der technischen Anlagen fest zu integrieren. Alle technischen Anlagen werden durch eine zentrale Gebäudeautomation mit GLT geplant. Dies erfolgt durch eine externe Ingenieurdienstleistung. Die Zuarbeiten der HLS-Planung an den GA-Planer (Informationen zu Steuerung und Regelung der HLS-Anlagen / Übergabepunkte aller Komponenten / Schnittstellenauflistung / funktionsspezifische Nutzeranforderung je Bereich, Zone und Anwendung) sind zu dokumentieren. Alle technischen Anlagen im Außenbereich werden an das Mehrzweckgebäude angeschlossen. Die Ver- und Entsorgung ist mit allen Gewerken abzustimmen und zu planen. Ein Energieberater wurde extern vergeben. Für alle Planungen sind die technischen Anforderungen der gesamten Liegenschaft zu beachten.
Interne Kennung: 0567-24-V-EV-21
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71315000 Haustechnik
Menge1
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist vorgesehen, zunächst die Leistungsstufe 1 mit den Leistungsphasen 2 und 3 nach HOAI 2021 zu beauftragen. Die Beauftragung der Leistungsstufen 2; 3 und 4 mit den Leistungsphasen 5, 6, 7 und 8 HOAI 2021 ist beabsichtigt, ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Drosselbergstraße 2-4  
Stadt: Erfurt
Postleitzahl: 99097
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Lage am südlichen Stadtrand von Erfurt, Hanglage, Übergang zum Stadtwald Steiger
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit60 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.660 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# a) Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder von Bietergemeinschaften an mehreren Bietergemeinschaften bzw. Mehrfachbeteiligungen einzelner Planer sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bietergemeinschaften bzw. aller betroffenen Bieter. b) Die geforderten unternehmensbezogenen Bedingungen und Kriterien gem. 5.1.9 sind in einem Bewerbungsformular (Bewerbungsbogen) beschrieben und zusammengefasst, der als Teilnahmeunterlage veröffentlicht ist. c) Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und evtl. erforderliche Anlagen) sind vom Bewerber unter dem in Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten elektronischen Zugang abzurufen. Die Bereitstellung in Papierform, per Fax oder E-Mail erfolgt nicht. Es ist nur die elektronische Abgabe der Bewerbungsunterlagen über den unter Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang zugelassen. Werden die Bewerbungsunterlagen auf einem anderen Weg als dem unter Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang eingereicht, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers vom Vergabeverfahren. d) Der Bewerbungsbogen (und die ggf. geforderten Anlagen) ist vollständig ausgefüllt und mit mindestens einer Unterzeichnung in Textform, aus der der Name des Unterzeichnenden und das bewerbende Büro hervorgehen, zu versehen. Die Unterzeichnung in Textform hat unter der im Bewerbungsbogen vorgesehenen Stelle auf Seite 7 zu erfolgen. Wird der Bewerbungsbogen nicht oder nicht an der vorgesehenen Stelle auf Seite 7 des Bewerbungsbogens unterzeichnet, wird der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft vom Verfahren ausgeschlossen. Änderungen des Bewerbers an den Teilnahme- und Vergabeunterlagen, die nicht für das Vergabeverfahren vorgegeben sind, sind gemäß § 53 Abs. 7 VgV unzulässig und führen zum Ausschluss des Bewerbers. e) Der Bewerbungsbogen ist komplett im Ganzen, vollständig ausgefüllt und mit den geforderten und den ggf. erläuternden Anlagen elektronisch zurückzusenden. Fehlende geforderte unternehmensbezogene Angaben, Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden. Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle elektronisch über den unter im Abschnitt 5.1.12 „Bedingungen für die Auftragsvergabe“ benannten Zugang aufgefordert, die fehlenden oder unvollständigen unternehmensbezogenen Unterlagen innerhalb von sechs Kalendertagen auf elektronischem Wege nachzuliefern. Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen (unternehmensbezogene Unterlagen) nicht innerhalb der genannten Frist elektronisch eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen ggf. vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. f) Eine selbständige Ergänzung der elektronisch eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungsunterlage) mit evtl. vorhandenen unternehmensbezogenen Unterlagen durch die Vergabestelle ohne Hinweis des Bewerbers zum evtl. Vorhandensein von Nachweisen des Bewerbers im Bereich der Vergabestelle kann nicht erfolgen. g) Eine selbständige Korrektur von Angaben des Bewerbers im elektronisch eingegangenen Teilnahmeantrag (Bewerbungsunterlage) durch die Vergabestelle kann nicht erfolgen. h) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen, Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen. Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen, die die dieser Forderung nicht entsprechen, werden im Verfahren nicht gewertet. i) Nach Auswertung der Bewerbungen werden die nicht ausgewählten Bewerber mittels elektronischer Information über die Nichtaufnahme in den Kreis der Teilnehmer informiert (Absage an abgelehnte Bewerber). Nach Ablauf einer Wartefrist von 10 Kalendertagen werden die ausgewählten Bewerber (Teilnehmer) elektronisch zur Teilnahme am Verfahren aufgefordert (Aufforderung zur Erstangebotsabgabe). Über die eingegangenen und gewerteten Erstangebote soll mit den Bietern weiter verhandelt werden. Nach Abgabe der finalen, nicht mehr verhandelbaren Angebote werden die verbliebenen Bieter zu einem Vorstellungsgespräch (voraussichtl. Anfang / Mitte Dezember 2024, 50. KW) mit Präsentation des Büros gemäß der Zuschlagskriterien eingeladen. Der genaue Zeitpunkt der Vorstellungen ist abhängig vom Verlauf des Verfahrens und wird noch konkret bekannt gegeben. In der Vorstellung haben die Teilnehmer 45 Minuten Zeit, sich vor einer Jury anhand der Zuschlagskriterien zu präsentieren. Nach der Auswertung der Vorstellungen und der finalen Angebote werden die Teilnehmer am Vorstellungsgespräch über ihren erreichten Stand (Wichtung und Wertung anhand der Zuschlagskriterien) und den vorgesehenen Auftragnehmer (wirtschaftlichster Bieter) gemäß § 134 GWB unterrichtet. j) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung. k) Die Dienstleistungen sind einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ingenieur der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung. Zum Berufsstand Ingenieur der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung sind gleichwertige Qualifizierungen zugelassen. Die Gleichwertigkeit anderer Qualifizierungen ist durch den Bewerber nachzuweisen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der UmweltauswirkungenAnpassung an den Klimawandel
5.1.8.
Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden berücksichtigt
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung und Erlaubnis zur Berufsausbildung
BeschreibungBefähigung und Erlaubnis zur Berufsausbildung ist mit einem Nachweis über den Eintrag in einem Berufsregister (Architekten- oder Ingenieurkammer oder Handelsregisterauszug) oder einem vergleichbaren Berufsregister in der EU nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft dies nachweisen. Die Weitervergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV und die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV sind zugelassen. (siehe dazu den Bewerbungsbogen).
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungNachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
BeschreibungEs wird der Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 1.500.000 EUR und für sonstige Schäden in Höhe von 500.000 EUR verlangt. Alternativ ist die Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung eines Haftpflichtversicherers zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags (Bewerbung) möglich, in der sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngaben zum Umsatz - Mindestgesamtumsatz
BeschreibungEs wird ein Mindestgesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren von 600.000 EUR brutto (Summe der letzten drei Geschäftsjahre) gefordert. Auf die Möglichkeit der finanziellen Eignungsleihe gem. § 47 VgV wird hingewiesen. Bewertung mit Ausschluss bei < 600.000 EUR, 1 Punkt bei =/> 600.000 EUR, 2 Punkten bei =/> 800.000 EUR und 3 Punkten bei =/> 1.000.000 EUR (siehe Bewerbungsbogen 1.2.1 mit der beigefügten Bewertungsmatrix).
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)10

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngaben zu erbrachten vergleichbaren Leistungen - Referenz 1 für das Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung
BeschreibungDie erbrachte vergleichbare Leistung (Referenz) ist vollständig im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 30.06.2024 nachzuweisen. Die Referenz muss nicht die Bauherrenleistung beinhalten. Definitionen für die „erbrachten vergleichbaren Leistungen“: Definition 1 Eine Fachplanung mit durchschnittlichen bis hohen planerischen Anforderungen (entsprechend den Honorarzonen I und III der HOAI) für die technische Ausrüstung mit den Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung für den Neubau eines mindestens 2-geschossigen Funktionsgebäudes mit mindestens 1.000 m² Bruttogeschossfläche. Die Planungsleistungen umfassten dabei verschiedene nutzungsspezifische Funktionsräume, und/oder Sporträume, und/oder Trainingsräume, Umkleideräume, und/oder Duschen, Sanitärbereiche, und/oder Unterkunftsräume, und/oder Aufenthaltsbereiche, Büroräume, Besprechungsräume, Teeküchen, und/oder Verkaufsräume, Technikräume, und/oder IT-Räume, Abstell- und Lagerräume sowie Verkehrsflächen, Treppenräume, Eingangsbereiche und Aufzüge mit: − komplexen technischen Anlagen der Kostengruppen (KGr) 410, 420, 430, 480 und 550, − einer zentralen Gebäudeleittechnik mit Einzelraumregelungen, − hohen Anforderungen an Komfort, Behaglichkeit, Klimatechnik, Luftqualität, lüftungstechnischen Strömungsbedingungen, Entrauchung und Schallschutz, − Flächenheizungen, − Flächenkühlungen, − Technische Anlagen in Außenanlagen, − Klimatisierung, − mindestens 2 unterschiedlichen Nutzungsarten. oder Definition 2 Eine Fachplanung wie unter Definition 1 beschrieben, jedoch mit geringen bis durchschnittlichen planerischen Anforderungen (entsprechend den Honorarzonen I und III der HOAI) für die technische Ausrüstung und abweichend mit: − technischen Anlagen der KGr 410, 420, 430, 480 und 550, − Gebäudeleittechnik zur Steuerung und Regelung von Anlagen für Nutzungsbereiche, − mittleren Anforderungen an Komfort, Behaglichkeit, Klimatechnik, Luftqualität, lüftungstechnische Strömungsbedingungen, Entrauchung und Schallschutz, − Flächenheizung oder Heizflächen − Flächenkühlung oder Kühlung. oder Definition 3 – Mindestdefinition Eine Fachplanung wie unter Definition 1 beschrieben, jedoch mit geringen planerischen Anforderungen (entsprechend den Honorarzonen I und III der HOAI) für die technische Ausrüstung und abweichend mit: − technischen Anlagen der KGr 410, 420, 430, 480 und 550, − Gebäudeleittechnik zur Steuerung und Regelung von Anlagen bezogen auf Bereiche, − geringen Anforderungen an Komfort, Behaglichkeit, Klimatechnik, Luftqualität, lüftungstechnische Strömungsbedingungen und Schallschutz, − Heizung und Kühlung. Bewertungen: mit Ausschluss, wenn die Referenz keiner Definition entspricht, mit 1 Punkt, wenn die Referenz der Definition 3 entspricht, mit 2 Punkten, wenn die Referenz der Definition 2 entspricht und mit 3 Punkten, wenn die Referenz der Definition 1 entspricht (siehe Bewerbungsbogen 2.1.1 mit der beigefügten Bewertungsmatrix). Die Anforderungen an die erbrachte vergleichbare Leistung (Referenz) sind in einer Referenz nachzuweisen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)60

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngaben zur Personalstruktur - Angaben zu der durchnittliche Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzten drei Jahren
BeschreibungEs wird eine Mindestanzahl von 4 (vier) Beschäftigten pro Jahr über drei Jahre gefordert. Angabe der Anzahl der Beschäftigten (einschließlich der Führungskräfte) in den letzten drei Jahren. Bewertung mit Ausschluss bei < 4 Beschäftigten, 1 Punkt bei = 4 Beschäftigten, 2 Punkten bei = 5 Beschäftigten und 3 Punkten bei =/> 6 Beschäftigten (siehe Bewerbungsbogen 2.2.1 mit der beigefügten Bewertungsmatrix)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)5

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungFachkräfte der Fachrichtung für das Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung
BeschreibungAngaben zu Namen und Berufsqualifikationen von mindestens 3 (drei) Fachkräften, welche die Dienstleistung der Fachplanung Technische Ausrüstung tatsächlich erbringen werden. Bewertung mit Ausschluss bei < 3 Fachkräften, 1 Punkt bei = 3 Fachkräften, 2 Punkten bei = 4 Fachkräften und 3 Punkten bei =/> 5 Fachkräften (siehe Bewerbungsbogen 2.2.2 mit der beigefügten Bewertungsmatrix)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)8

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft Projektleiter / Projektleiterin der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung
BeschreibungErklärung über die Berufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft (des Projektleiters/ der Projektleiterin) in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung (die Gleichwertigkeit anderer Fachrichtungen ist nachzuweisen) mit Namen und Vornamen und der Berufserfahrung in Jahren. Erwartet wird eine Mindestberufserfahrung von 5 (fünf) Jahren. Der Qualifikationsnachweis der Fachrichtung ist als Anlage beizufügen. Bewertung mit Ausschluss bei < 5 Jahren, 1 Punkt bei =/>5 Jahren, 2 Punkten bei =/> 7 Jahren und 3 Punkten bei =/> 9 Jahren (siehe Bewerbungsbogen 2.2.3 mit der beigefügten Bewertungsmatrix)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)8

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufserfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Führungskraft (stellv. Projektleiter / stellv. Projektleiterin) der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung
BeschreibungErklärung über die Berufserfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Führungskraft in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung oder gleichwertig (die Gleichwertigkeit anderer Fachrichtungen ist nachzuweisen) mit Namen und Vornamen und der Angabe der Berufserfahrung in Jahren. Erwartet wird eine Berufserfahrung von 3 (drei) Jahren. Der Qualifikationsnachweis der Fachrichtung ist als Anlage beizufügen. Bewertung mit 0 Punkten bei < 3 Jahren, 1 Punkt bei = 3 Jahren, 2 Punkten bei = 4 Jahren und 3 Punkten bei =/> 5 Jahren (siehe Bewerbungsbogen 2.2.4 mit der beigefügten Bewertungsmatrix)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)6

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungMaßnahmen zur Gewährleistung der Qualität
BeschreibungAngabe ob der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität vorgenommen hat. Unterschieden nach "kein Qualitätsmanagement", "qualifizierte hausinterne Qualitätssicherung" oder "Fremdzertifizierung". Der Nachweis für die Fremdzertifizierung oder die hausinterne Festlegung zur Qualitätssicherung sind beizufügen. Bewertung mit 0 Punkten bei fehlendem Qualitätsmanagement, 2 Punkten bei qualifizierter hausinterner Qualitätssicherung und 3 Punkten bei Fremdzertifizierung (siehe Bewerbungsbogen 2.3.1 mit der beigefügten Bewertungsmatrix)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau)3
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.1.1 Projektorganisation und Projektstruktur
Beschreibung: Vorstellung der Organisationsstruktur und allgemeine Arbeitsweise des Büros (Zusammenarbeit / Dokumentation / Berichtswesen / Datenaustausch / Kommunikation mit dem AG und den Projektbeteiligten). Bewertungen: 0 Punkte, 1 Punkt, 2 Punkte oder maximal 3 Punkte.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.2. Projektteam, 1.2.1 Projektleiter
Beschreibung: Aufgabenbereiche und Erfahrungen des für die Aufgabe vorgesehenen Projektleiters Bewertungen: 0 Punkte, 1 Punkt, 2 Punkte oder maximal 3 Punkte.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.2 Projektteam, 1.2.2 stellvertretender Projektleiter
Beschreibung: Aufgabenbereiche und Erfahrungen des für die Aufgabe vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters. Bewertungen: 0 Punkte, 1 Punkt, 2 Punkte oder maximal 3 Punkte.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.2. Projektteam, 1.2.3 weiteres Projektteam
Beschreibung: Aufgabenbereiche und Erfahrungen des für die Aufgabe vorgesehenen Projektteams. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.2. Projektteam, 1.2.4 zeitlicher Umfang
Beschreibung: Darlegung, in welchem zeitlichen Umfang der Projektleiter und sein Stellvertreter sowie das Projektteam für die geplante Projektdauer zur Verfügung stehen. Erläuterung im Bezug auf die Planungszeiträume und die Leistungsphasen. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand, 1.3.1 Beschreibung / Erläuterung zur Aufgabenstellung
Beschreibung: Beschreibung durch den Bieter, wie das Vorgehen zu Projektbeginn erfolgt. (Gesamtprojektteam, Termine, Fristen, Kosten, Fragenkatalog, Raumbuch, Nutzeranforderungen) Erläuterungen des Bieter zum Verständnis der Aufgabenstellung. Beschreibung durch den Bieter, mit welcher Philosophie er an die Aufgabe und die Umsetzung der Planung unter Berücksichtigung der technisch relevanten Aspekte, wie Energieverbräuche, Bilanzen, Versorgungsvarianten, Nachhaltigkeit, Termine/Abläufe und Innovationen herangeht. Dazu ist auch die Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen zu berücksichtigen. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand, 1.3.2 Risiken und Risikomanagement
Beschreibung: Beschreibung von Risiken und Darstellung grundsätzlicher Methoden zur Risikoanalyse /-bewältigung (Risikomanagement). Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkte oder maximal 3 Punkte.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand 1.3.3 Arbeitsweise bei Projektänderungen
Beschreibung: Arbeitsweise bei Projektänderungen durch den Bauherrn oder durch äußere Einflüsse. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand 1.3.4 Strategien bei Verzügen, Ablaufstörungen, Insolvenzen bei AN
Beschreibung: Darstellung der verfolgten Strategien zum Umgang mit Terminverzügen, Nachtragsangeboten, Bauablaufstörungen oder Insolvenzen von Auftragnehmern. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand 1.3.5 Arbeitsweise bei ungewollten Kostensteigerungen
Beschreibung: Arbeitsweise bei ungewollten Kostensteigerungen. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand 1.3.6 Aussagen zu Schätzkosten AG
Beschreibung: Aussagen zu den vorgegebenen anrechenbaren Schätzkosten des Auftraggebers. Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 2

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.3. Herangehensweise bezogen auf den Auftragsgegenstand 1.3.7 Arbeitsweise bei terminlichen Störungen
Beschreibung: Arbeitsweise bei terminlichen Störungen Bewertung mit 0 Punkten, 1 Punkt, 2 Punkten oder maximal 3 Punkten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 3

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 2. Preiskriterium 2.1 Preis nach bewertetem Angebot
Beschreibung: Die Grundlage zur Punkteberechnung beim Preiskriterium ist das Nettogesamthonorar inkl. Nebenkosten, welches grundsätzlich mit zwei Nachkommastellen herangezogen wird. Das Angebot mit dem wirtschaft-lichsten Honorarangebot erhält die maximale Punktzahl von 3,00 Punkten. Die rechnerische Angebotssumme bzw. ein Angebot, das den Betrag des Angebotes mit dem wirtschaftlichsten Honorar um das 1,5-fache oder mehr übersteigt, erhält 0,00 Punkte. Die Punktzahlen der Honorarangebote, die dazwischen liegen, werden durch Interpolation ermittelt. Die so ermittelten Punkte werden auf zwei Stellen nach dem Komma kaufmännisch gerundet. Durch Multiplikation der vergebenen Punkte mit der angegebenen Wichtungszahl ergibt sich das Wertungsergebnis für das Honorarangebot. Bei Punktegleichstand werden weitere Nachkommastellen zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Bieters herangezogen. Bewertung mit 0,00 bis 3,00 Punkten
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=712367
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 11/11/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/10/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende oder unvollständige geforderte unternehmensbezogene Angaben, Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden. Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle elektronisch über den benannten Zugang aufgefordert, die fehlenden oder unvollständigen unternehmensbezogenen Unterlagen innerhalb von sechs Kalendertagen auf elektronischem Wege nachzuliefern. Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen (unternehmensbezogene Unterlagen) nicht innerhalb der genannten Fristen elektronisch eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für den Fall der Nichtabhilfe einer Rüge durch die ausschreibende Stelle kann der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft innerhalb von 15 (fünfzehn) Kalendertagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung der ausschreibenden Stelle einen Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer stellen (§ 160 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleBundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltThüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltThüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtThüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Organisation, die Angebote bearbeitetThüringer Landesamt für Bau und Verkehr
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Registrierungsnummer: 16900621-1000-50
Abteilung: Abteilung 2 - Hochbau und Liegenschaften, Referat 21, Grundsatz, Recht, Vergabe
Postanschrift: Hallesche Straße 15 / 16  
Stadt: Erfurt
Postleitzahl: 99085
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat 21 - Grundsatz, Recht, Vergabe
Telefon: 000
Fax: +49 361 5741 56570
Profil des Erwerbers: https://bau-verkehr.thueringen.de/
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: 991-0238092
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 9499-0
Fax: +49 228 9499-163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d39dacfe-6859-48e5-a84f-65f02cd5ec8d - 02
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 533645-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 173/2024
Datum der Veröffentlichung: 05/09/2024

Wähle einen Ort aus Thueringen