1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Permanente Betriebsinventur Staatswald (KSP, FLB), Forsteinrichtung Körperschaftswald und Waldbiotopkartierung 2025
Beschreibung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts beabsichtigt die Vergabe von Leistungen im Rahmen der permanenten Betriebsinventur im Staatswald sowie die Erhebung von Inventur- und Planungsdaten mit der Erstellung von Betriebsplänen gem. § 20 ThürWaldG im Körperschaftswald. Weiterhin ist die Vergabe von Leistungen im Rahmen der Waldbiotopkartierung im Privatwald vorgesehen. Im Staatswald ist im Rahmen der permanenten Betriebsinventur in den Forstämtern Kaltennordheim, Schmalkalden und Sondershausen der Flächenbegang auf einer Fläche von ca. 19.555 ha, in den Forstämtern Neustadt, Saalfeld-Rudolstadt und Finsterbergen eine Kontrollstichprobeninventur mit der Aufnahme von ca. 2.898 Inventurpunkten durchzuführen. Im Körperschaftswald erfolgt die Erfassung von Inventur- und Planungsdaten mit der Erstellung von Betriebsplänen auf einer Fläche von voraussichtlich ca. 6.464 ha in den Forstämtern Weida, Heldburg und Finsterbergen. Die Waldbiotopkartierung im Privatwald wird auf einer Fläche von voraussichtlich ca. 22.734 ha in den Forstämtern Heldburg und Schmalkalden durchgeführt.
Kennung des Verfahrens: 999de4f5-0b39-4be7-ad19-8c025e9435bb
Vorherige Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012oV
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
Zusätzliche Einstufung (cpv): 77231900 Sektorale Forstplanung, 77000000 Dienstleistungen in Landwirtschaft, Forstwirtschft, Gartenbau, Aquakultur und Bienenzucht, 77230000 Dienstleistungen in Verbindung mit der Forstwirtschaft, 77200000 Dienstleistungen in der Forstwirtschaft
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Leistungen sind auf diversen Flächen im Bereich der Thüringer Forstämter Kaltennordheim, Weida, Heldburg, Schmalkalden, Finsterbergen, Neustadt, Saalfeld-Rudolstadt und Finsterbergen zu erbringen.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Frist für Bieterfragen: 09.09.2024, 09:00 Uhr Verkürzte Angebotsphase nach § 38 Abs. 3 VgV
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Die Anlage 6.3 "Bietererklärung zur Eignung" enthält sämtliche Ausschlusskritirien und ist bei der Angebotsabgabe ausgefüllt mit einzureichen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: [FLB_38_01] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 942 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Revier Maienluft
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: [FLB_38_02] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 590 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Revier Helmershausen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: [FLB_38_03] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 720 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Revier Weidberg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: [FLB_38_04] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 657 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Revier Umpfen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: [FLB_38_05] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 1.227 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Revier Ibengarten
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: [FLB_38_06] Flächenbegang im Forstamtsbereich Kaltennordheim
Beschreibung: Flächenbegang, 1.199 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Kaltennordheim, Reviere Untermaßfeld und Rohr
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: [FLB_40_01] Flächenbegang im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Flächenbegang, 961 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Reviere Schwallungen und Roßdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: [FLB_40_02] Flächenbegang im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Flächenbegang, 1.270 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Reviere Pleß und Auwallenburg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: [FLB_40_03] Flächenbegang im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Flächenbegang, 1.333 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Viernau
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0010
Titel: [FLB_53_01] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.257 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 10
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Schlotheim
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0011
Titel: [FLB_53_02] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.173 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 11
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Oldisleben
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0012
Titel: [FLB_53_03] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.583 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 12
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Bad Frankenhausen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0013
Titel: [FLB_53_04] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.417 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 13
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Hachelbich
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0014
Titel: [FLB_53_05] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.361 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 14
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Bebra
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0015
Titel: [FLB_53_06] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 1.755 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 15
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Sondershausen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0016
Titel: [FLB_53_07] Flächenbegang im Forstamtsbereich Sondershausen
Beschreibung: Flächenbegang, 2.060 ha; Ausführungszeitraum 18.02.2025 bis 31.12.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 16
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Kyffhäuserkreis (DEG0A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Sondershausen, Revier Steinthaleben
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0017
Titel: [KSP_06_01] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 284 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 17
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Reviere Knau, Lemnitz und Weira
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0018
Titel: [KSP_06_02] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Neustadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 298 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 18
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saale-Orla-Kreis (DEG0K)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Neustadt, Reviere Friedebach, Strößwitz, Triptis
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0019
Titel: [KSP_22_03] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 279 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 19
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Lehesten
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0020
Titel: [KSP_22_04] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 296 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 20
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Leutenberg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0021
Titel: [KSP_22_05] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 198 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 21
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Reviere Pippelsdorf, Unterwellenborn und Rudolstadt
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0022
Titel: [KSP_22_06] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 207 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 22
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Reviere Buchbach, Görlitzwände, Teichröda
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0023
Titel: [KSP_22_07] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 256 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 23
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalfeld-Rudolstadt (DEG0I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Saalfeld-Rudolstadt, Revier Tännich
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0024
Titel: [KSP_45_08] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 307 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Gräfenroda
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0025
Titel: [KSP_45_09] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 245 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Reviere Gotha, Frankenhain und Finsterbergen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0026
Titel: [KSP_45_10] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 269 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 26
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Revier Saukopf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0027
Titel: [KSP_45_11] Kontrollstichprobe im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Kontrollstichprobe, 259 KSP-Punkte; Ausführungszeitraum 03.04.2025 bis 24.10.2025
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 27
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Reviere Luisenthal und Georgenthal
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0028
Titel: [FEKW_08_01] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 827 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 28
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Reviere Ronneburg und Ernsee, sowie Forstamtsbereich Jena-Holzland, Revier Saara
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0029
Titel: [FEKW_08_02] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Weida
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 396 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 29
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Weida, Revier Weida
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0030
Titel: [FEKW_29_01] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 660 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 30
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Trostadt
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0031
Titel: [FEKW_29_02] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 2.211 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 31
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Veilsdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0032
Titel: [FEKW_45_01] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 1.600 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 32
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Reviere Luisenthal, Georgenthal
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0033
Titel: [FEKW_45_02] Forsteinrichtung Körperschaftswald im Forstamtsbereich Finsterbergen
Beschreibung: Forsteinrichtung im Körperschaftswald, 770 ha; Ausführungszeitraum 19.02.2025 bis 06.02.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 33
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Finsterbergen, Reviere Neues Haus, Georgenthal und Gotha
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0034
Titel: [WBK_29_01] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.231 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 34
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Ummerstadt, Heldburg, Hellingen und Rieth
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0035
Titel: [WBK_29_02] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.178 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 35
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Staufhain, Gleichamber und Römhild
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0036
Titel: [WBK_29_03] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.175 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 36
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Reviere Trostadt und Jüchsen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0037
Titel: [WBK_29_04] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.411 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 37
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Veilsdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0038
Titel: [WBK_29_05] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.070 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 38
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Neubrunn
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0039
Titel: [WBK_29_06] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Heldburg
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 520 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 39
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hildburghausen (DEG0E)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Heldburg, Revier Henneberg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0040
Titel: [WBK_40_01] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.800 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 40
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Hohemöst
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0041
Titel: [WBK_40_02] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.360 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 41
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Stiller Grund
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0042
Titel: [WBK_40_03] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2.214 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 42
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Struth-Helmersdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0043
Titel: [WBK_40_04] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.066 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 43
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Reviere Schmalkalden und Viernau
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0044
Titel: [WBK_40_05] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.596 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 44
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Heßles
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0045
Titel: [WBK_40_06] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2.599 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 45
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Schwallungen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0046
Titel: [WBK_40_07] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.107 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 46
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Roßdorf
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0047
Titel: [WBK_40_08] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 1.791 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 47
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Pleß
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0048
Titel: [WBK_40_09] Waldbiotopkartierung im Forstamtsbereich Schmalkalden
Beschreibung: Waldbiotopkartierung, 2.616 ha; Ausführungszeitraum 21.02.2025 bis 31.03.2026
Interne Kennung: 8012-D-400-2024-0012 - Los 48
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 77231400 Forstinventur
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schmalkalden-Meiningen (DEG0B)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Forstamtsbereich Schmalkalden, Revier Auwallenburg
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 10 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 9d89a7a9-850b-49ad-9edb-894e1b6fb78f-01
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt „Bietererklärung zur Eignung“ ausgefüllt einzureichen. Das Formblatt enthält Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bei Angeboten hinsichtlich der Fachverfahren „Flächenbegang“ (siehe Punkt I. 4.1.1 der Leistungsbeschreibung) und „Forsteinrichtung“ (siehe Punkt I.4.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt „6.3 Bietererklärung zur Eignung“ die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder die Laufbahnprüfung für den höheren Forstdienst bestanden haben oder zum öffentlich bestellten und vereidigten Forstsachverständigen für den Bereich Forsteinrichtung bestellt worden sein oder eine vergleichbare fachliche Qualifikation nachweisen oder die Qualifikation für das Fachverfahren „Waldbiotopkartierung“ mit mind. 2 jähriger Erfahrung besitzen. Für diesen Fall muss durch den Auftragnehmer die Leitung des Fachverfahrens „Flächenbegang“ durch eine Fachkraft mit der geforderten Qualifikation nach den oberen Anstrichen 1-3 gewährleistet sein. Der Einsatz einer Fachkraft nach Anstrich 4 ist als Zusatz „Einsatz als Erfüllungsgehilfe im Fachverfahren Flächenbegang unter Leitung von Herrn/ Frau <Nachname/ Vorname>“ dem Qualifikationsnachweis beizufügen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Kontrollstichprobeninventur“ (siehe Punkt I.4.1.2 der Leistungsbeschreibung) haben die Bieter in dem Formblatt die Anzahl der für den Einsatz vorgesehenen Inventurtruppführer anzugeben. Jeder Inventurtruppführer verfügt mindestens über eine erfolgreich abgeschlossene forstliche Hochschulausbildung mit mindestens einem Abschluss als Bachelor (B. Sc., B. Eng.) oder Dipl.-Ing. (FH) in den Fachrichtungen Forstwirtschaft, Forstwissenschaften oder Forstingenieurwesen oder eine erfolgreich abgeschlossen Ausbildung als Forstwirt, Forstmaschinenführer, Revierjäger oder Gärtner, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erfasst wurden oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung anderer Fachrichtungen, wobei zusätzlich ein Nachweis in Form einer Referenzliste mit Ansprechpartner zu erbringen ist, dass in den letzten 2 Jahren mindestens 300 Stichprobenpunkte in vergleichbaren Waldinventuren erbracht wurden. Die verbindliche Benennung der Inventurtruppführer nebst Nachweis der o. g. Qualifikation muss spätestens bis zum 28.02.2025 erfolgen. Bei Angeboten hinsichtlich des Fachverfahrens „Waldbiotopkartierung“ (siehe Punkt 4.3) haben die Bieter in dem Formblatt die Fachkräfte zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Die Fachkräfte müssen entweder o die Laufbahnprüfung mindestens für den gehobenen Forstdienst bestanden haben oder ein forstliches Hochschulstudium bzw. eine forstliche Fachschulausbildung abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss aus dem Bereich Umweltmanagement/ Umweltschutz/Biologie verfügen und nach Zuschlagserteilung an einem vom AG veranstalteten Einführungslehrgang zum Thema Waldbiotopkartierung teilgenommen haben. Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. 1.000.000 € je Schadensereignis für Sachschäden, 1.000.000 € je Schadensereignis für Personenschäden und 100.000 € je Schadensereignis für Vermögensschäden verfügen. Dem Angebot ist ein entsprechender Nachweis über das gegenwärtige Bestehen eines entsprechenden Versicherungsverhältnisses, der zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein darf, beizufügen. Sollte die derzeit bestehende Versicherung diese Deckungssummen im Zeitpunkt der Angebotserstellung nicht erreichen, so ist mit der Angebotsabgabe zuzusichern, dass die Deckungssumme im Falle der Zuschlagserteilung entsprechend erhöht und die entsprechende neue Police vor Ausführungsbeginn vorgelegt wird. Die Bieter sind verpflichtet, ein den o. g. Anforderungen entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem AG auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die erforderlichen Angaben zu tätigen. Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die erforderlichen Erklärungen abzugeben. Sämtliche Nachweise und Angaben zur Eignung haben die Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für ihre Nachunternehmer einzureichen. Mit Angebotsabgabe benannte und nachweislich qualifizierte Fachkräfte können die Bieter vor Zuschlagserteilung durch mindestens gleich qualifizierte Personen ersetzen. Hinsichtlich der Eignungsnachweise hat der Bieter sämtliche Mitarbeiter darüber zu informieren, dass gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung) jeweils Namen, Qualifikationsnachweise und Kontaktdaten zum Zwecke des Fachkundenachweises den Angebotsunterlagen beigefügt werden. Weiterhin ist darüber zu informieren, dass der AG diese Daten für die Dokumentation der Ausschreibung aufbewahrt, jedoch ohne gesonderte Rechtsgrundlage (z. B. explizite Einwilligung des AN) nicht an Dritte weitergibt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 16/09/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 6 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eignungsnachweise
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 16/09/2024 09:01:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Unwirksamkeit eines öfffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Organisation, die Angebote bearbeitet: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: 16505100-0001-86
Abteilung: Zentrale
Postanschrift: Hallesche Straße 20
Stadt: Erfurt
Postleitzahl: 99085
Land, Gliederung (NUTS): Erfurt, Kreisfreie Stadt (DEG01)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Registrierungsnummer: 16900334-0001-29
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 361-573321254
Fax: +49 361-573321059
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5bbc3da5-c3d3-495a-a800-eb2950674dc7 - 08
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 508379-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 164/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/08/2024