1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar – Haupthaus, Leistungen der Fachplanung Bau- und Raumakustik
Beschreibung: Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar – Haupthaus, Leistungen der Fachplanung Bau- und Raumakustik
Kennung des Verfahrens: 01909c0c-5343-4b91-ba16-6a45ff635549
Interne Kennung: 2350_AK
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren gemäß § 74 VgV durchgeführt. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, etc.) wird über die Plattform www.evergabe.de geführt
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift Theaterplatz 2
Stadt Weimar
Postleitzahl 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Sämtliche Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform (www.evergabe.de) zum Download bereitgestellt. Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, welches um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen und elektronisch über www.evergabe.de einzureichen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt 5.1.11 dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht frist- und formgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerber- / Bietergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme: Referenzprojekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaften die Leistungen der Referenz erbracht hat. Die Einreichung der Angebote per Post, per Telefax, per E-Mail und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren! Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG) bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium). Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, etc.) wird über die Plattform www.evergabe.de geführt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie als registrierter Teilnehmer von www.evergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Sofern die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen wurden, kann diese Benachrichtigung nicht erfolgen und der Wirtschaftsteilnehmer muss sich selbstständig bei www.evergabe.de über Änderungen/ Ergänzungen der Vergabeunterlagen innerhalb der Abgabefrist informieren. Achtung! Bieteranfragen müssen elektronisch über www.evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über www.evergabe.de. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Teilnahmeanträge und Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Die Bieter erklären förmlich mit Abgabe des Angebotes, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u. andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV. Es erfolgt keine Rückgabe der Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft mit Abgabe des Teilnahmeantrages. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer auch bis zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium). Nicht erwünscht sind allg. Werbebroschüren u. Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Verfahren Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers / Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber / Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber / Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert. Die Teilnahme der Bieter bei der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen. Die endgültige Ausfertigung des Vertrages mit originalen Unterschriften wird im Nachgang zum Verfahren organisiert.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren gemäß §74 VgV
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Ausschlussgründe werden im Bewerbungsbogen – Formular Eigenerklärung über evergabe abgefragt
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: „Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar- Haupthaus, Leistungen der Fachplanung Bau- und Raumakustik“
Beschreibung: Die Stadt Weimar beabsichtigt, das Deutsche Nationaltheater Weimar (DNT) als den bedeutendsten Bühnenbetrieb Weimars mit herausragender kommunaler, regionaler und nationaler Bedeutung instand zu setzen, zu modernisieren und im Sinne eines lebendigen kulturellen Zentrums zukunftsorientiert und in einer hohen Qualität umzubauen. Der für die Geschichte der Demokratie wesentliche Ort soll erhalten und gewürdigt werden. Dabei bildet das Haupthaus am Theaterplatz als Einzeldenkmal und Teil des Denkmalensembles Altstadt im Kontext seiner prägnanten Umgebung den Schwerpunkt der Maßnahme und ist Gegenstand des hier bekanntgemachten Verfahrens. Die Institution „DNT“ vereint das Musiktheater und die Sprechbühne sowie das A-Orchester Staatskapelle Weimar. Als baulich-kultureller Kristallisationspunkt im Herzen der Stadt Weimar sollen mit der angestrebten Generalsanierung wichtige Akzente für die Funktionsfähigkeit einer attraktiven, lebendigen und Identität stiftenden Stadtmitte gesetzt werden. Das DNT Weimar arbeitet trotz sich kontinuierlich verändernder Anforderungen an die Inszenierungstechnik, die Arbeitsweisen der Werkstätten und die Veranstaltungsästhetik bislang in einem Gebäude, welches in den Dimensionen und Funktionalitäten nach wie vor durch die Errichtung 1907 und den Wiederaufbau 1948 bestimmt ist. Die letzten umfassenden Anpassungen der baulich-technischen Standards erfolgten mit dem Umbau des Zuschauerhauses im Jahr 1975 und der Teilsanierung im Jahr 1999. Infolge besteht ein erheblicher Sanierungsstau und Anpassungsbedarf. Durch die Generalsanierung soll die Zukunftsfähigkeit des DNT in Form technischer Betriebssicherheit, zeitgemäßer Spielfähigkeit und als anforderungsgerechter Arbeitsort für mindestens 30 Jahre gewährleistet werden. Bei der Planung der Bau- und Raumakustik sind die denkmalpflegerischen Aspekte mit den aktuellen Erfordernissen bestmöglich zu verbinden. Der Nutzungsschwerpunkt für den Zuschauerraum liegt im Sprech- und Musiktheater, wenngleich der Saal auch für Sonderkonzerte genutzt werden soll, finden die regelmäßigen Sinfoniekonzerte der Staatskapelle nicht dort statt. Im Zuge einer baulichen Umgestaltung des Deutschen Nationaltheaters Weimar wird besonderes Augenmerk auf die akustische Verbesserung des Großen Saals gelegt. Hierbei sollen die bestehenden Defizite des Saals behoben werden und eine gute bzw. sehr gute Akustik erreicht werden, die einem multifunktionalen Anforderungsprofil gerecht wird. Für das Bauvorhaben ist folgendes Baukostenbudjet vorgesehen: KG 300 Baukonstruktionen: 34.132.162,98 € Netto/ 40.617.273,95 € Brutto KG 400 Technische Ausrüstung: 22.785.027,18 € Netto/ 27.114.182,34 € Brutto Ca. 20.000 m³ raumakustisch relevante Raumbereiche mit unterschiedlichen Anforderungen sind zu betrachten (überschlägiger Basiswert Kubatur Gesamtgebäude: 112.500 m³) Für die Baumaßnahme beabsichtigt der Auftraggeber die Leistungsphasen (LPH) 2-7 folgende Planungsleistungen zu vergeben: - Grundleistungen Bauphysik gem. Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1), 1.2.4: Bauakustik - Grundleistungen Bauphysik gem. Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1), 1.2.5: Raumakustik Es ist optional vorgesehen, folgende zusätzliche besondere Leistungen zu vergeben: - LPH 3: Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung zur Vorbereitung einer GU/ GÜ- Vergabe - LPH 3: Simulationen zur Prognose des Verhaltens von Bauteilen, Räumen, Gebäuden unter Berücksichtigung angegebener Nutzungsszenarien ausgewählter Räume unter Berücksichtigung angegebener Nutzungsszenarien ausgewählter Räume Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Leistungsphasen.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Theaterplatz 2
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 31/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 09/02/2032
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Vorgesehen ist zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 2 und 3. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen. Die fristgerecht eingegangenen und vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgenden Mindestkriterien überprüft. 1. fristgerechter Eingang 2. vollständige Bewerbungsunterlagen 3. Einreichung des Teilnahmeantrages elektronisch über die Vergabeplattform 4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben 5. Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV 6. Angabe zur Art der Bewerbung 7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung gem. § 43 Abs 2 VgV 8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen 9. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen 10. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB 11. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: 12. Eigenerklärung über den Bestand einer BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG (Ausschlusskriterium): Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3.000.000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 3.000.000 EUR Deckungssumme für Sachschäden: Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist des Teilnahmeantrages sein. Werden die geforderten Deckungssummen für Personenschäden und sonstige Schäden und die geforderte 2-fache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass -die Deckungssummen / die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder -im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerber- / Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer mit Eignungsleihe gemäß § 47 VgV ist der Nachweis ebenfalls zu erbringen. Der Nachweis muss enthalten: Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 13. Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektbearbeiters, Mindestbedingung gem. § 46 (3) Nr. 6 VgV, mindestens: Dipl.-Ing. / Master Sc. / Eng., Fachrichtung Bauingenieurwesen/ Ingenieur oder vergleichbares, Nachweis der Berufserfahrung in Jahren: mindestens 8 14. Selbstauskunft BIM- Implementierung im Planungsbüro gem. Bewerbungsbogen 15. Nachweis der Mindestreferenz A1 und A2 (Mindestanforderungen) gem. § 46 (3) Nr. 1 VgV Beschreibung (BT-750): A) REFERENZPROJEKT : § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: Referenz A1: Pflichtreferenz: Nachweis von Planungsleistungen Bauakustik gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.4 Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Bauakustik bei der Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, gem. Bauwerkszuordnungskatalog BWZ 4700 - Veranstaltungsgebäude, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone III, mind. 3 abgeschlossene zusammenhängend erbrachte Leistungsphasen (LPH), Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto Referenz A2: Pflichtreferenz: Nachweis von Planungsleistungen Raumakustik gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.5 Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Raumakustik bei der Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, gem. Bauwerkszuordnungskatalog BWZ 4700 - Veranstaltungsgebäude, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone IV, mind. 3 abgeschlossene zusammenhängend erbrachte LPH, Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto, Zuschauersaal für mindestens 300 Zuschauer Sowohl für öffentliche als auch private Auftraggeber gelten die Eintragungen als Eigenerklärung. Das Nichteinreichen einer Mindestreferenz oder das Nichterfüllen der Mindestforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gem. Punkt 1 – 14 erfüllen und einen vollständigen Bewerberbogen einreichen. Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mindestreferenzen (Punkt 15) jeweils nur einmal durch die Bewerbergemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht werden. Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 DIN-A4-Seiten mit Fotos, Zeichnungen, Erläuterungen aussagekräftig darzustellen. (geforderte Angaben gemäß Formular Eigenerklärung/ Bewerbungsbogen)
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen an Hand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können maximal 2 Punkte vergeben werden, die Punktzahl wird nicht gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Mindestens 3, maximal 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zu Verhandlungsgesprächen eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los. Die Bewertung der Auswahlkriterien ist den Verfahrensunterlagen zu entnehmen (Anlage 1_Bewertungsmatrix Stufe 1). Beschreibung (BT-750): B) OPTIONALE REFERENZEN gemäß §46 (3) Nr. 1 i.V.m. §75 (5) VgV (Mehrfachnennungen erlaubt), B1: Optionale Referenz Nachweis von Planungsleistungen Bauakustik für spezielle Bauwerksnutzung gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.4, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): Planungsleistungen Bauakustik für den Neubau oder für die Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, Gebäude für Oper, Theater, Operette, Musical oder Konzerte, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone III, Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto B2: Optionale Referenz Nachweis von Planungsleistungen Bauakustik eines denkmalgeschützten Gebäudes, gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.4, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): Planungsleistungen Bauakustik für die Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, Gebäude steht unter Denkmalschutz, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, gem. Bauwerkszuordnungskatalog BWZ 4700 - Veranstaltungsgebäude, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone III, Baukosten KG 300 + 400 mind. 10 Mio. EUR Brutto, B3: Optionale Referenz: Nachweis von Planungsleistungen Raumakustik für spezielle Bauwerksnutzung gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.5 Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): Planungsleistungen Raumakustik für den Neubau oder für eine Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, Gebäude für Oper, Theater, Operette, Musical oder Konzerte, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone mind. IV, Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto, B4: Optionale Referenz: Nachweis von Planungsleistungen Raumakustik eines denkmalgeschützten Gebäudes gem. HOAI 2021, Anlage 1, 1.2.5, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): Planungsleistungen Raumakustik bei der Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, Gebäude steht unter Denkmalschutz, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, öffentlich genutzt, gem. Bauwerkszuordnungskatalog BWZ 4700 - Veranstaltungsgebäude, Fertigstellung nach dem 01.01.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone mind. IV, Baukosten KG 300 + 400 mind. 10 Mio. EUR Brutto Sofern optionale Referenzen (Referenz B1-B4) eingereicht werden, sind die dafür genannten Mindestanforderungen zu erfüllen. Nur unter diesen Voraussetzungen kann eine optionale Referenz berücksichtigt und gewertet werden. Das Nichteinreichen einer optionalen Referenz führt nicht zum Ausschluss aus dem Verfahren. Hinweis: Bei allen eingereichten Referenzen sind Mehrfachnennungen möglich, sofern sie den Mindestanforderungen und dem geforderten Leistungsbereich entsprechen. Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 DIN-A4-Seiten mit Fotos, Zeichnungen, Erläuterungen aussagekräftig darzustellen. (geforderte Angaben gemäß Formular Eigenerklärung/ Bewerbungsbogen)
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Vorstellung des Bieters und Präsentation des Projektteams, Gewichtung 10%
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Darstellung der Herangehensweise am Beispiel von vergleichbaren Referenzprojekten, Gewichtung 40%
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Darstellung von Erfahrungen mit raumakustischer Simulation und Auralisation am Beispiel von vergleichbaren Referenzprojekten, Gewichtung 10%
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Darstellung der geplanten Herangehensweise an die Umsetzung der Planung mit BIM, Gewichtung 10%
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Qualität der Präsentation/ Gesamteindruck, Gewichtung 10%
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorarangebot, Gewichtung 20%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 02/10/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Teilnahmeanträge und Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Die Teilnahme der Bieter bei der Öffnung ist ausgeschlossen. Die endgültige Ausfertigung des Vertrages mit originalen Unterschriften wird im Nachgang zum Verfahren organisiert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: § 43 Abs. 2 + 3 VgV: Die Bewerber- und Bietergemeinschaft (BG) muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe des Teilnahmeantrags erfolgen. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 16055000-0001-44
Postanschrift: Schwanseestraße 17
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsstelle Generalsanierung DNT
Telefon: +49 (0) 3643 762-441
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 16900334-0001-29
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Telefon: +49 3 61 573321276
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 01909c18-3372-4880-a41e-30386beeff01 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/07/2024 14:05:52 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 441094-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 142/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/07/2024