Hochwasserschutzmaßnahmen an der Flöha in Olbernhau - VGE 1.3.2 - HWS-Wand, Neubau Geländererhöhung, NTV 05 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.231.6021.020
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Am Roten Turm 1
Ort: Marienberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09496
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 37367-3100
Fax: +49 37367-310130
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzmaßnahmen an der Flöha in Olbernhau - VGE 1.3.2 - HWS-Wand, Neubau Geländererhöhung, NTV 05
Herstellung von Hochwasserschutzwänden als Schwergewichts- oder Winkelstützwände mit teilweiser Tiefgründung auf Mikropfählen, Erhöhung einer bestehenden Ufermauer durch eine Brüstungsmauer
09526 Olbernhau
BT3.10 L – Stützwand als Schwergewichtswand, Länge ca. 127 m, Höhe ca. 3,50 – 4,50 m Baugrubenaushub 1950 m³; Baugrubenverbau 150 m2; unbewehrter Beton Fundamente 305 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 600 m³; bewehrter Beton Kappen 55 m³; gestalteter Sichtbeton 55 m³;
Natursteinverblendung 295 m²; Stahlholmgeländer 40 m
BT3.20 L – Stützwand mit aufgesetzter Brüstungsmauer und Schwergewichtswand, Länge ca. 42 m, Höhe ca. 3,50 m Baugrubenaushub 140 m³; bewehrter Beton Fundamente 16 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 25 m³; bewehrter Beton Kappen 16 m³; Verblendung Naturstein 18 m²
BT3.30 L – Stützwand mit aufgelöster Mikropfahlgründung Länge ca. 144 m, Höhe ca. 3,50 m Baugrubenaushub 610 m³; bewehrter Beton Fundamente 180 m³; bewehrter Beton Wandschaft 220 m³; bewehrter Beton Kappen 40 m³;gestalteter Sichtbeton 378 m²; Mikropfähle 1200 m; Stahlholmgeländer 102 m
BT3.40 L – Stützwand als Schwergewichtswand Länge ca. 105 m; Höhe ca. 3,50 – 4 m Baugrubenaushub 1500 m³; Baugrubenverbau 140 m³; unbewehrter Beton Fundamente 215 m³;bewehrter Beton Fundamente 85 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 280 m³; bewehrter Beton Wandschaft 30 m³,
bewehrter Beton Kappen 34,5 m³; gestalteter Sichtbeton 230 m²; Stahlholmgeländer 105 m
BT3.92 L – HWS-Wand aus Stahlbetonfertigteil U-Trögen. Länge ca. 230 m, Höhe ca. 0,70 m Baugrubenaushub 300 m³; unbewehrter Füllbeton 75 m³; bewehrter Beton Fertigteile 15 m³ (230 m)
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Förderperiode 2014 bis 2020Projektnummer: 5.231.6021.020FV-Ident-Nr.: 1030440525
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Hochwasserschutzmaßnahmen an der Flöha in Olbernhau, Abschnitt 3
Postanschrift: Am Richterweg 10
Ort: Großrückerswalde
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09518
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 373591200
Fax: +49 3735912020
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
09526 Olbernhau
BT3.10 L – Stützwand als Schwergewichtswand, Länge ca. 127 m, Höhe ca. 3,50 – 4,50 m Baugrubenaushub 1950 m³; Baugrubenverbau 150 m2; unbewehrter Beton Fundamente 305 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 600 m³; bewehrter Beton Kappen 55 m³; gestalteter Sichtbeton 55 m³;
Natursteinverblendung 295 m²; Stahlholmgeländer 40 m
BT3.20 L – Stützwand mit aufgesetzter Brüstungsmauer und Schwergewichtswand, Länge ca. 42 m, Höhe ca. 3,50 m Baugrubenaushub 140 m³; bewehrter Beton Fundamente 16 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 25 m³; bewehrter Beton Kappen 16 m³; Verblendung Naturstein 18 m²
BT3.30 L – Stützwand mit aufgelöster Mikropfahlgründung Länge ca. 144 m, Höhe ca. 3,50 m Baugrubenaushub 610 m³; bewehrter Beton Fundamente 180 m³; bewehrter Beton Wandschaft 220 m³; bewehrter Beton Kappen 40 m³; gestalteter Sichtbeton 378 m²; Mikropfähle 1200 m; Stahlholmgeländer 102 m
BT3.40 L – Stützwand als Schwergewichtswand Länge ca. 105 m; Höhe ca. 3,50 – 4 m Baugrubenaushub 1500 m³; Baugrubenverbau 140 m³; unbewehrter Beton Fundamente 215 m³; bewehrter Beton Fundamente 85 m³; unbewehrter Beton Wandschaft 280 m³; bewehrter Beton Wandschaft 30 m³,
bewehrter Beton Kappen 34,5 m³; gestalteter Sichtbeton 230 m²; Stahlholmgeländer 105 m
BT3.92 L – HWS-Wand aus Stahlbetonfertigteil U-Trögen. Länge ca. 230 m, Höhe ca. 0,70 m Baugrubenaushub 300 m³; unbewehrter Füllbeton 75 m³; bewehrter Beton Fertigteile 15 m³ (230 m)
Postanschrift: Am Richterweg 10
Ort: Großrückerswalde
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09518
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 373591200
Fax: +49 3735912020
Nachtragsvereinbarung 05:
Nachtragsangebot 06
zusätzliche Leistungen nach VOB/B § 2 Abs. 6
- Baustelle einrichten - 1,000 psch
- Baustelle räumen - 1,000 psch
- Bauzaun aufstellen und entfernen - 75,000 m
- Lichtbilder herstellen und liefern - 1,000 psch
- nicht gefährlichen Abfall aus Abbruch entsorgen - 4,500 m³
- bauliche Anlage abbrechen - 1,000 psch
- Baust. liefern und als BW-Hinterfüllung einbauen - 20,000 m³
- Hohlräume an Bauwerken verfüllen - 2,000 m³
- Baugrube herstellen - 10,000 m³
- Fangedämme entsprechend hydraulischen und konstruktiven Anforderungen - 20,000 m
- Pflasterdecke aus Betonsteinen aufnehmen und wiederherstellen - 20,000 m²
- Pflastersteine zuarbeiten - 10,000 m
- Bordsteine aus Beton setzen - 3,000 m
- unbewehrten Beton herstellen Stützwand - 2,500 m³
- Mauerwerk abbrechen - 3,000 m²
- Naturstein Mauerwerk ausfugen - 20,00 m²
- Stahlgeländer einbauen - 12,000 m
- Geländerverankerung einbauen - 8,000 St.
- Geländer im Anschlussbereich anpassen - 4,000 St.
Die Nachtragsleistung wird zugeordnet zu § 132 Absatz 2 Nr. 1, Nr. 2a und b und Nr. 3 sowie Absatz 3.Die zusätzl. Leistungen machten sich erforderlich aufgrund der Festlegung des Auftraggebers die Betriebsbrücke der Fa. Weser-Fenster zurück zubauen, da sie ein erhebliches Fließhindernis darstellt und bereits bei vorangegangenen HW-Ereignissen die Ursache für Ausuferungen gewesen ist. Dieser Rückbau wurde ursprünglich in eine separate Vergabeeinheit (VGE 1.3.3) aufgenommen, da zum Zeitpunkt der Ausschreibung VGE 1.3.2 noch keine rechtl. Grundlage vorlag. Mit dem PFB vom 19.12.2019 wurde die erforderliche Rechtssicherheit zum Abbruch erlangt. Die VGE 1.3.2 befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Ausführung. Aufgrund der örtl. Gegebenheiten und der Nutzung der bereits vor Ort befindlichen Technik wurde die Leistung als NT beauftragt.Ein Wechsel des Auftragnehmers ist aus terminlichen, bauablaufbezogenen Gründen und hauptsächlich aus Gewährleistungsgründen nicht möglich.