Deutschland - Dienstleistungen von Ingenieurbüros - Beutenberg Campus Jena - Neubau Trafostation 12 - Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §55, Anlagengruppen 4-5 und 8 nach HOAI §53

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Beutenberg Campus Jena - Neubau Trafostation 12 - Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §55, Anlagengruppen 4-5 und 8 nach HOAI §53
Beschreibung: Aufgrund der baulichen Entwicklung des Campusgeländes Beutenberg in Jena beabsichtigt die Friedrich-Schiller-Universität Jena eine Umstrukturierung und Erweiterung des vorhandenen Stromversorgungsnetzes. So soll die neu zu errichtende Trafostation 12 in einen bestehenden 20 kV-Ring eingebunden werden, sodass die Voraussetzung einer Entlastung durch die Umbindung von Großverbrauchern geschaffen und die zukünftige Stromversorgung für neue Forschungsbauten sichergestellt werden kann. Die Trafostation 12 soll in zentraler Lage des Campus an der Albert-Einstein-Straße errichtet werden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist diese als Fertigteilstation mit Betonraumzellen vorgesehen, wobei der Innenausbau nach dem gleichen Standard aller Trafostationen am Campus Beutenberg erfolgen soll. Über die neue Trafostation 12 sollen dann der 1. BA der Fraunhofer-Gesellschaft, das ACP und der Neubau des IPHT erschlossen werden. Idealerweise soll in der neuen Trafostation auch die Bestandsversorgung des ACP-Gebäudes mit einer Notstromversorgung integriert werden. Zudem ist der Ausbau der Trafostation 11 durch die Umverteilung des 2.BA IOF, der Beherrschung des einfachen Störfalls n-1 und der Umsetzung der Fernmeldetechnik aus dem Gebäude A13 abzuschließen.
Kennung des Verfahrens: 4b880443-3ded-4a45-82fd-27f617cb4c5a
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2 Erfüllungsort
Stadt: Jena
Postleitzahl: 07743
Land, Gliederung (NUTS): Jena, Kreisfreie Stadt(DEG03)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YHJY1LG2L67S (1) Die insb. in Ziff. 5.1.9 geforderten Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Teilnahmeantrag [interaktive PDF-Datei] und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Erklärung des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Die Formblätter sind in deutscher Sprache gut lesbar vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift ist bei elektronischer Bewerbung nicht erforderlich, der Name des Erklärenden/der bevollmächtigten Person sowie der Name des Unternehmens ist jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den Teilnahmeantrag aus. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des sog. Bietertools auf der Vergabeplattform bis zu der in Ziff. 5.1.12 genannten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. (2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. (3) Unter der in Ziff. 5.1.11 genannten Adresse können alle Vergabeunterlagen (Formblätter [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1 sowie Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 und die in Ziff. 2.1.4 "Optionen" aufgeführten Unterlagen) sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung u.ä. wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu verschaffen. (4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV § 20 [3], Unterabsatz 1). Die Kommunikation erfolgt nur über die Vergabeplattform (Deutsches Vergabeportal). (5) Hinweis zu Ziff. 5.1.10 Zuschlagskriterien: Die Angebotsinhalte zu nichtpreislichen bewertungsrelevanten Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation bewertet (s.a. Hinweise in der Bewertungsmatrix). Je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es können insgesamt maximal 310 Punkte erreicht werden. Bewertung Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max. 5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem 1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75 - Preis) / (niedrigster Preis x 1,75 - niedrigster Preis). (6) Der Bauherr beabsichtigt, im Rahmen der Verhandlung (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der finalen Honorarangebote im Einvernehmen mit den Bietern auf 10 Tage festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen. (7) Mit Teilnahme an dem Vergabeverfahren erklärt sich der Bewerber einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, vom Bewerber zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Er erklärt ferner, dass die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz bitte an die in Ziff. 1.1 genannte Kontaktstelle wenden. Angaben zu Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen. Mit Vertragsschluss ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. HOAI §55 für die Anlagengruppen 4-5 gem. HOAI §53 zu beauftragen (Stufe 1), soweit dies Bestandteil der beabsichtigten Beauftragung ist. Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind insbesondere die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. (2) Vergabe Besonderer Leistungen, sofern und soweit diese erforderlich werden. (3) In der 2. Stufe des Verfahrens werden den zur Teilnahme an der 2. Stufe des Verfahrens ausgewählten Unternehmen weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt, u.a.: Formblatt für Honorarangebote. Neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien sind in der 2. Stufe des Verfahrens weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (auch für NU, sofern zutreffend) / Verpflichtung Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (auch für NU, sofern zutreffend) nach dem Thüringer Vergabegesetz [ThürVgG]. (4) Folgende Unterlagen sind bereits mit der Bekanntmachung im Internet abrufbar: Vertragsentwurf inkl. Anlagen (1. spezifische Leistungspflichten; 2. Projektbeschreibung, 3. Rahmenterminplan, 4. AVBs, 5. Qualitätssicherung LPH 6; 6. Anlage Qualitätssicherung LPH 7; 7. Unterlagen zur Allgemeinen Aufgabenstellung [CAD-Vorgaben, Richtlinien für Dokumentationen], 8. Verpflichtungserklärung nach Verpflichtungsgesetz). Eine Kenntnis der vorbenannten Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Beutenberg Campus Jena - Neubau Trafostation 12 - Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §55, Anlagengruppen 4-5 und 8 nach HOAI §53
Beschreibung: Durch Umstrukturierung von Großverbrauchern und Bereitstellung von Anschlüssen für neue Großverbraucher soll das Kundenanlagennetz auf dem Beutenberg Campus mittels des Ausbaus der vorhandenen Trafostation 11 um ca. 1,3MVA und dem Neubau der Trafostation 12 um ca. 2,8MVA erweitert werden. Die neue Trafostation 12 soll in das 20kV Ringkabelnetz der Kundenanlage zwischen den Trafostation 10 und 11 eingebunden werden. Bei Netzausfall in der Trafostation 12 soll eine Netzersatzanlage einen Großverbraucher mit 88 kVA weiterversorgen. Die geplante Baumaßnahme umfasst im Einzelnen: 1. Neubau der Trafostation 12 - Errichtung einer neuen Trafostation mit Netzersatzanlage mit folgenden Spezifika - Tiefbau, Bodenplatte, Streifenfundamente, Kabelgraben, Außenanlagen (alles Leistungsumfang KG 300 und 500), - Spiralschläuche zw. Trafostation, Bestandskollektor und Nutzergebäude, - Betonfertigteilstation, Ständerboden, Erdungsanlage, Grundrahmen, - 20 kV Schaltanlage nach Campus-Standard bestehend aus 5 St. Trafozellen mit ausfahr- und fernbedienbaren LS, 1 St Kuppelzelle mit LS, 1 St. Kuppelzelle mit Trenneinschub, 2 St. Einspeisezellen mit LS, Stationszubehör, Leitungsdifferenzialschutz (TST 10 und 12) für Einspeisezellen, 6 St. Überstromzeitschutz, Stationszubehör, - 0,4 kV-Schaltanlage mit ausfahr- u. fernbedienbare Leistungsschalter für Trafoeinspeisung, Kuppelfelder und Verbraucherabgänge ab 630A, Abgangsfelder mit NH-Sicherungslastleisten und multifunktionale Energieanalysatoren, - 3 St. Öl-Transformatoren 800 kVA alternativ 2x1,2 MW (TST12), und 2 St. 800 kVA (TST 5), - 20 kV und 0,4 kV Kabelanlage, - Ertüchtigung Gebäudeleittechnik (Austausch Bedienstation und Aufschaltung Netzwerk), - Eigenbedarfsverteilung, - IP fähige Netzwerkzähler, - Eigenstromversorgung 60 V DC-Anlage, - Datensammler und LWL Datentechnik, - Kabelanlage Daten, - Energieprozessmanagementsystem (EPMS) Hardware und Dienstleistungen, - Netzersatzanlage (88 kVA Verbraucherleistung ACP) und - Baustromversorgung 2. Anbindung der Trafostation 12 zu dem in unmittelbarer Nähe befindlichen Kollektor und Gebäuden zur Einschleifung und Verteilung der 20 kV und 0,4 kV-Kabel 3. Sofern möglich, Integration einer Notstromversorgung für die Bestandsversorgung des ACP-Gebäudes in den Betonraumzellen der Trafostation 12, ggf. Integration eines Notstromcontainer im Bereich der Trafostation 12 4. Die Erweiterung und Umstellung der Trafostation 11 von 10 auf 20 kV - 2 Stück Leistungsschalter Zellen MS-Schaltanlage 20 kV und Kabel, - 1 Stück Sicherungslasttrennschalter Zelle MS-Schaltanlage 20kV und Kabel, - 3 Stück Trafo 20/0,4 kV 630 kVA und Kabel und Entsorgung 2 Stück 10kV Trafos, - 1 Stück Trafo 20/0,4 kV 800 kVA und Kabel und Entsorgung des 10kV Trafo, - 6 Stück NSHV Schaltschränke 0,4 kV (ausfahr- u. fernbedienbare Leistungsschalter), Kabel und multifunktionale Energieanalysatoren, - 4 St. Leistungsschalter aus dem Bestand ausfahrbar umrüsten, - Leitungsdifferenzialschutztechnik für Einspeisezellen (bisher gerichteter UMZ-Schutz) und Überstromzeitschutz, - 4 Stück netzwerkfähig geeichte IP-Zähler (Trafo 1-3 und 12) und Austausch der Module von M-Bus auf IP für Trafo 16 und 17, - Rückbau und Entsorgung 10 kV-Schaltanlage TST 5a, - Trafo 17 (3.BA IOF) incl. Kabelanlage von Trafobox in Station 5a umsetzen und umverlegen, - Erweiterung Energieprozessmanagementsystem (EPMS) Hardware und Dienstleistungen, - Umsetzung Schwachstromanlagen vom Gebäude A13 in die TST 11, wie TK-Technik (internes Campus Netz) neue Verteiler und Umverlegung Kabel, Brandmeldeanlage, - Umstellung der Trafostationen 10 und 11 von 10kV auf 20kV Der Leistungsumfang beinhaltet: a. Fachplanung der Starkstromanlagen b. Fachplanung der Fernmelde- und informationstechnische Anlagen c. Fachplanung der Gebäude- und Anlagenautomation Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Bauwerk für technische Zwecke (Bauwerk zur Versorgung mit Elektrizität); 2. Art der Baumaßnahme: Neu- und Ausbau Trafostationen; 3. Geschätzte Bauwerkskosten (Summe KGr 440-450 und 480 nach DIN 276): ca. 3,05 Mio. EUR brutto. Die Planung muss in enger Zusammenarbeit mit der Objektplanung Bau erfolgen. Die Schnittstellen sind gemeinsam abzustimmen. Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI §55, Anlagengruppen 4 bis 5 und 8 gem. HOAI §53: Grundleistungen LPh 2-8, soweit erforderlich (z.B. LPh 4), sowie ausgewählte besondere Leistungen, sofern erforderlich. Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen (siehe auch optionale Leistungen). Folgende Unterlagen liegen vor und sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die im Internet abgerufen werden können: Vertragsentwurf inkl. Anlagen (u.a. AVB´s, spezifische Leistungspflichten, Rahmenterminplan, Projektbeschreibung etc.); im Falle der Angebotsaufforderung/ Einladung zur Verhandlung unterzeichnet vorzulegen: Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (sofern zutreffend auch für NU) / Verpflichtung Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (sofern zutreffend auch für NU) nach dem Thüringer Vergabegesetz [ThürVgG]. Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 04/2024; 2. Realisierung bis 05/2026; 3. Projektabschluss: im Nachgang (Hinweis: Angaben ohne LPh 9 / Gewährleistungszeit).
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2 Erfüllungsort
Stadt: Jena
Postleitzahl: 07743
Land, Gliederung (NUTS): Jena, Kreisfreie Stadt(DEG03)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen. Sie kann sich je nach Projekterfordernis verändern; daraus können keinerlei Ansprüche abgeleitet werden.
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Die angegebene Vertragslaufzeit ist als Zirka-Angabe zu verstehen; Angabe ohne LPh 9 / Gewährleistungszeit, Verwendungsnachweis. Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Anfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: siehe Eignungskriterien "Angaben zum Umsatz" und "Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung"
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: siehe Eignungskriterium "Auswahlkriterien"
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: siehe Eignungskriterium "Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister"
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: siehe Eignungskriterien "Angaben zur personellen Ausstattung / Angaben zur Leistungserbringung" und "Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten"
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Eigenerklärungen/Auflagen: a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2), dass keine Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen. c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2), dass er im Auftragsfall die Versicherung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6). f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden Nachunternehmer nach §47 (1) VgV und die Erklärungen bzgl. wirtschaftlicher Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und gem. §§123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Formblatt). Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. g) Eigenerklärung (Sonderformular Russland-Embargo) zu einem etwaigen Russlandbezug. (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters / einer Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs -zum Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. (3) Besonderer Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure: (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt werden. Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im Teilnahmeantrag (s. Pkt. 6).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zum Umsatz
Beschreibung: Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Umsatz: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023 [ggf. als Prognose]) im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55, Anlagengruppen 4 bis 5 im Sinne HOAI 2021 §53. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat [hierbei ist "Eignung zur Berufsausübung", Unterpunkt (1), (f), zu beachten]. Folgende Mindestanforderung ist zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023 [ggf. als Prognose]) im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55, Anlagengruppen 4-5 und 8 im Sinne HOAI 2021 §53: Mindestanforderung: mind. 250.000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme betragen. Folgende Mindestanforderung ist zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Millionen EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 1,0 Millionen EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zur personellen Ausstattung / Angaben zur Leistungserbringung
Beschreibung: (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Abschnitt 4.2) der Anzahl (Vollzeitäquivalent) der in den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023) jahresdurchschnittlich beschäftigten Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55 in den Anlagengruppen 4-5 und 8 im Sinne HOAI 2021 §53 gesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschnittlich beschäftigten Ingenieure [Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss] im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55 in den Anlagengruppen 4-5 und 8 im Sinne HOAI 2021 §53 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: mindestens 2 pro Jahr im Durchschnitt, davon mindestens 1 mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten
Beschreibung: Für das aufgeführte Leistungsbild sind aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und maximal 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung und Ort/Land des Bauvorhabens; - Auftraggeber/in (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor, Erkundigungen einzuholen); - Auftragnehmer/in; - Datum Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2021 §55 (mindestens Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber); - Summe Kosten KGr 440-450 nach DIN 276 in Euro netto (sofern / soweit Bestandteil der Beauftragung); - Bruttogrundfläche BGF in qm; - Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI 2021 §2 (Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme / Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme, Andere [Instandhaltung, Instandsetzung, Wiederaufbau u.ä.]). - Bearbeitete Anlagengruppen im Sinne HOAI 2021 §53 / Leistungsphasen im Sinne HOAI 2021 §55. Für die Bewertung der fachlichen Eignung können, sofern zutreffend, außerdem zusätzliche Angaben zu ausgewählten Leistungen/ Projektmerkmalen in den mind. 2 und max. 3 Referenzprojekten (siehe Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.1 - 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzprojekte). Es geht je Leistung/Projektmerkmal maximal ein Projekt in die Wertung ein. Die Referenzen müssen auf je maximal 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzprojekten (Teilnahmeantrag Pkt. 5) sind von der Bewerbergemeinschaft insgesamt (inklusive Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Für das aufgeführte Leistungsbild sind aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und maximal 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Gewertet werden nur Referenzprojekte (mindestens 2 und maximal 3), welche die folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2021 §55 (mindestens Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) in den letzten 8 Jahren (im Zeitraum 01/2016 bis 12/2023); 2. Summe Kosten KGr 440-450 und 480 nach DIN 276 (sofern / soweit Bestandteil der Beauftragung): mindestens 700.000,00 Euro netto pro Projekt; Mit diesen Referenzprojekten (mindestens 2 und maximal 3) sind zusätzlich folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: a) mindestens ein Referenzprojekt mit Zuordnung Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme im Sinne HOAI 2021 §2; b) mindestens ein Referenzprojekt mit einer Summe Kosten KGr. 440-450 und 480 nach DIN 276 größer/gleich 1,4 Mio. Euro netto; c) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2021 §55 in den Anlagengruppen 4 bis 5 im Sinne HOAI 2021 §53 mindestens je einmal abgedeckt sein; Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren (maximal 3) Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien
Beschreibung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern 5.1.9 einschließlich geforderter Anlagen. (2) Die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung gemachten Angaben, der vorgelegten Erklärungen und Unterlagen mit Schwerpunkt auf den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt: 650,0 Punkte (finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 130,0 Punkte; technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 520 Punkte). Wertung im Einzelnen (max. Punktzahl bei): 1.1 Nettojahresumsatz im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55, Anlagengruppen 4-5 und 8 im Sinne HOAI 2021 §53 im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023 [ggf. Prognose]): größer/gleich 750.000,00 EUR netto; 2.1.1 Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschnittlich beschäftigten Ingenieure (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2021 §55 in den Anlagengruppen 4-5 und 8 im Sinne HOAI §53 im Mittel der letzten 3 Jahre (2021, 2022, 2023): größer 4; 2.2.1-2.2.5 Referenzprojekte übergeordnet (Referenzprojekte 5.2.1-5.2.3): 2.2.1 öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103; 2.2.2 Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 440-450 und 480 nach DIN 276) in EURO netto: größer/gleich 2,1 Mio. EUR; 2.2.3 Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI §2: Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme; 2.2.4 Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2021 §53 / Anlagengruppen im Sinne HOAI 2021 §55: 27 LPh/AGr; 2.2.5-2.2.9 Zusätzliche Angaben (je Leistung/Projektmerkmal geht max. ein Referenzprojekt positiv in die Wertung ein): 2.2.5 Ausbau eines 20kV-Netzes mit Leitungsrichtungsschutz; 2.2.6 Trafostation >/= 2,8 MVA; 2.2.7 Trafostation als Betonfertigteilstation; 2.2.8 Netzersatzanlage mit unterbrechungsfreier Umschalteinrichtung nach Netzwiederkehr; 2.2.9 Einbau / Erweiterung Fernwirk- und Schutztechnik mit Aufschaltung der Meldungen auf eine Gebäudeleittechnik (GLT); Detaillierte Angaben zur Bewertung können der "Bewertungsmatrix Stufe 1 - Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum Teilnahmeantrag (siehe Vergabeunterlagen - Dokument "Teilnahmeantrag") entnommen werden. (3) Eine Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden erfolgt nur, wenn mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen. In diesem Fall ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los. (§75 [6] VgV).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personaleinsatzkonzept (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25.8
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Strukturelle Herangehensweise (siehe oben)(nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 24.2
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 29
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Preis (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink siehe 5.1.11], hier: Dokument "Zuschlagskriterien")
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 21
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJY1LG2L67S/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: siehe Eignungskriterium "Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung"
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-02-08+01:0012:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 85DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang der Liste in Pkt. 5.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht vorgesehen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: (1) Örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß Erfordernis; personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort. (2) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften sowie ergänzenden Vorschriften und Regeln des Bundes und des Freistaats Thüringen. (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). (4) Vertrag inkl. Anlagen. (5) Im Falle der Einladung zur Verhandlung von allen Beteiligten vorzulegende Erklärungen. (6) Berufshaftpflichtversicherung. (7) Einschätzung AG bzgl. Honorarzone (HOAI §56): AGr 4-5: HZ II: jeweils Basissatz, AGr 8: HZ III: Basissatz (bei Anlagen, die abweichenden Honorarzonen zuzuordnen sind, soll das Berechnungsverfahren gem. HOAI §56 [4] Anwendung finden).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß §62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß §160 (3) GWB, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. §160 (3) Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. §134 (1) S. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Friedrich-Schiller-Universität Jena
8. Organisationen
8.1 ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Registrierungsnummer: DE 150546536
Postanschrift: Fürstengraben 1
Stadt: Jena
Postleitzahl: 07743
Land, Gliederung (NUTS): Jena, Kreisfreie Stadt(DEG03)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Universität Jena Servicegesellschaft mbH
Telefon: +49 36419400473
Fax: +49 36419400472
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Registrierungsnummer: DE 150546536
Postanschrift: Fürstengraben 1
Stadt: Jena
Postleitzahl: 07743
Land, Gliederung (NUTS): Jena, Kreisfreie Stadt(DEG03)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Universität Jena Servicegesellschaft mbH
Telefon: +49 36419400473
Fax: +49 36419400472
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Registrierungsnummer: 11111
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt(DEG05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 361573321276
Fax: +49 361573321059
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Registrierungsnummer: 11111
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Stadt: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt(DEG05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 361573321276
Fax: +49 361573321059
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Registrierungsnummer: DE 150546536
Postanschrift: Fürstengraben 1
Stadt: Jena
Postleitzahl: 07743
Land, Gliederung (NUTS): Jena, Kreisfreie Stadt(DEG03)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Universität Jena Servicegesellschaft mbH
Telefon: +49 36419400473
Fax: +49 36419400472
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 6c811bae-b6f7-4250-968d-4100e66d73d0-01
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: Änderung aufgrund Umstellung auf eForms - Angaben zu den Optionen wurden nachgetragen
10.1 Änderung
Beschreibung der Änderungen: Ziff. 2.1.4 "Allgemeine Informationen" wurde mit dem Text "Angaben zu Optionen" ergänzt. Folgender Text wurde eingefügt: "Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen. Mit Vertragsschluss ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. HOAI §55 für die Anlagengruppen 4-5 gem. HOAI §53 zu beauftragen (Stufe 1), soweit dies Bestandteil der beabsichtigten Beauftragung ist. Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind insbesondere die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. (2) Vergabe Besonderer Leistungen, sofern und soweit diese erforderlich werden. (3) In der 2. Stufe des Verfahrens werden den zur Teilnahme an der 2. Stufe des Verfahrens ausgewählten Unternehmen weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt, u.a.: Formblatt für Honorarangebote. Neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien sind in der 2. Stufe des Verfahrens weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (auch für NU, sofern zutreffend) / Verpflichtung Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (auch für NU, sofern zutreffend) nach dem Thüringer Vergabegesetz [ThürVgG]. (4) Folgende Unterlagen sind bereits mit der Bekanntmachung im Internet abrufbar: Vertragsentwurf inkl. Anlagen (1. spezifische Leistungspflichten; 2. Projektbeschreibung, 3. Rahmenterminplan, 4. AVBs, 5. Qualitätssicherung LPH 6; 6. Anlage Qualitätssicherung LPH 7; 7. Unterlagen zur Allgemeinen Aufgabenstellung [CAD-Vorgaben, Richtlinien für Dokumentationen], 8. Verpflichtungserklärung nach Verpflichtungsgesetz). Eine Kenntnis der vorbenannten Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich." Zudem wurden in der Bekanntmachung die Verweise auf die Optionen geändert (vorher: "Ziff. 5.1.1", geändert: "Ziff. 2.1.4").
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: baa342f9-a1b6-482e-9cad-efe12130ebd1- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-01-10+01:0018:14:47+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00022349-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 9/2024
Datum der Veröffentlichung: 2024-01-12Z

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