Beschreibung: A) Benennung von nach Art und Umfang vergleichbaren Referenzprojekten des Wirtschaftsteilnehmers
aus den Jahren 2018 bis heute entsprechend den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatts
"Referenzen" (Anlage A13.9). Zugelassen sind nur Referenzprojekte über vergleichbare
Planungsleistungen, die realisiert i. S. v. baufertiggestellt sind. Zu den Referenzprojekten
sind folgende Angaben zu machen: a) Bezeichnung der Referenzleistung, b) Verantwortlicher
Projektleiter, c) Auftraggeber (mit Ansprechpartner und Telefonnumer) sowie Angaben
darüber, ob es sich um einen öffentlichen Auftraggeber handelte und eine Referenzbescheinigung
des Auftraggebers vorliegt, d) Realisierungszeitraum (mit Angabe von Beginn und Inbetriebnahme
durch den Nutzer), e) Honorarzone, f) Leistungsumfang gem. HOAI mit Kurzerläuterung
zu Besonderheiten, g) Erbrachten Leistungsphasen gem. HOAI h) Gesamtbaukosten (KG
200-700) netto in Euro, i) Anrechenbaren Kosten nette in Euro mit GK, j) Größe/Umfang
des Projekts (in BGF gem. DIN 277), k) Honorar (in Euro, netto) l) Art des Vorhabens
(Neubau, Sanierung, Kombination aus beiden) B) Angabe von Art und Umfang der Leistungen,
für die der Einsatz eines Unterauftragnehmers vorgesehen ist oder zur Erfüllung des
Auftrages Kapazitäten Dritter herangezogen werden und Benennung des Unterauftragnehmers/Dritten
jeweils mittels den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatts (Anlage A13.4). Möglicherweise
geforderte Mindeststandards: zu A): Zu Los 2 -TWP: Mindestens eine Referenzleistung
muss folgende Mindestanforderungen erfüllen: Neubauvorhaben, bevorzugt Schule, Kita,
Betreuung Kinder und Jugendliche, mindestens Leistungsphasen 3 - 6 erbracht (§ 51
HOAI), Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2018, Gesamtbaukosten (KG
200 - 700) mind. 1,0 Mio. Euro netto, mindestens Honorarzone III zu Los 3 - TGA: Mindestens
zwei Referenzleisungen, welche nachstehende Mindestanforderungen erfüllen: Mind. 1
Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3 nach § 53
HOAI im Rahmen eines Neubauvorhabens, bevorzugt eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche
(Schule, Kita, Betreuung Kinder und Jugendliche), mind. 1 Referenz aus der Fachplanung
technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4-5 oder 8 nach § 53 HOAI im Rahmen eines
Neubauvorhabens, bevorzugt eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche (Schule, Kita,
Betreuung Kinder und Jugendliche), davon mind. 1 Referenz über ein Bauvorhaben mit
öffentlicher Nutzung, Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2018, mindestens
Leistungsphasen 4 - 8 erbracht (§ 55 HOAI), auch mit mehreren Referenzen abdeckbar,
anrechenbare Kosten aus KG 410/420/430 mind. 200.000 Euro netto, mindestens Honorarzone
II bzw. anrechenbare Kosten aus KG 440/450/460 mind. 200.000 Euro netto, mindestens
Honorarzone II zu Los 4 - Freianlagen: Mindestens eine Referenzleistung muss folgende
Mindestanforderung erfüllen: Freianlagenplanung, bevorzugt Schule, Kita, Betreuung
Kinder und Jugendliche, Fertigstellung durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2018 mindestens
Leistungsphasen 4 - 8 erbracht (§ 39 HOAI), auch mit mehreren Referenzen abdeckbar
Zu Los 2 bis 4: Bei Bietergemeinschaften muss die Referenzleistung durch ein Mitglied
der Gemeinschaft (d.h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
zu B): Auf Verlangen des Auftraggebers ist nachzuweisen, dass die erforderlichen Mittel
dem Bieter zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung). Wenn sich der Bieter
(bei Bietergemeinschaften auch einzelne Mitglieder) im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit
auf die Kapazitäten von Nachunternehmern (§ 36 Abs. 1 S. 3 VgV) beruft, muss der Bieter
bereits mit dem Angebot nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des Nachunternehmers
zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Verpflichtungserklärung. Ferner muss
der Bieter bereits mit dem Angebot Unterlagen vorlegen, die belegen, dass der Nachunternehmer
über diejenige Eignung auch tatsächlich verfügt, auf die sich der Bieter beruft.