Zusätzliche Informationen: >> Die Verfahrenssprache ist deutsch. >> Es gilt deutsches Recht. >> Rechtsform der
Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Ein Angebot Bietergemeinschaften
findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt
sind u. ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss u. die Durchführung
des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft
für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen
Haftung verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem
Fall dem Angebot ausgefüllt u. unterzeichnet beizufügen. >> Mit dem Angebot ist folgender
Nachweis vorzulegen: > Die Vergabestelle holt für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens
den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister
beim Bundeskartellamt gemäß WRegG bzw. Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung
beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter
anzugeben. > Als öffentlicher Auftraggeber hat sich die Vergabestelle durch die Eigenerklärung
EU-Sanktionspaket (39) bestätigen zu lassen und sicherzustellen, dass an der Vertragserfüllung
keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen beteiligt sind, die einen Bezug
zu Russland im Sinne der Vorschrift nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU)
Nr.833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates
vom 8. April 2022 aufweisen >> Der Bieter hat mit dem Angebot den Anforderungskatalog
- Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung (71) - ausgefüllt vorzulegen (siehe Ziffer 3
der BWB). >> Der Bieter hat die von ihm angebotene Softwarelösung in einer Live-Online-Präsentation
zu einem von den Auftraggeberinnen festzulegenden Termin nach dem Angebotseingang
vorzuführen (siehe Ziffer 4 der BWB). >> Dem Angebot ist ein vom Bieter selbst zu
erstellendes Kurzkonzept „Projektplan“ zur Implementierung (Einführung und Umsetzungsphase)
der integrierten Softwarelösung (max. 10 DIN A 4-Seiten, pdf-Dokument) beizufügen
(siehe Ziffer 5 der BWB). >> Mit dem Angebot sind folgende weitere Erklärungen und
Nachweise vorzulegen: > Datenschutz Auftragsverarbeitung gemäß Ziffer 6.1 der BWB
(20) - „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60A), - ein Datensicherheitskonzept,
in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen
zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2.
Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen
betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und
der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt
„Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61A+B)), - Formblatt „Standorte der Geschäftsräume
des Auftragsverarbeiters“ (62A), - Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse"
(63A), - Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64A), - Formblatt
"Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65A) und - ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept,
in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird. > Datenschutz Fernwartung
gemäß Ziffer 6.2 der BWB (20) - „Datenschutzvereinbarung Fernwartungsarbeiten“ (60B),
- ein Sicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen technischen
und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung
von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere
die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des
Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebots
darzustellen. („Sicherheitskonzept„ (61A+B)), - Formblatt "Auflistung der bestehenden
Unterauftragsverhältnisse" (62B), - Formblatt "Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner"
(63B) und - ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung
dargestellt wird. >> Im Übrigen sind vom Bieter folgende weitere Eigenerklärungen
vorzulegen: > Eigenerklärung Haftpflichtversicherung (41), worin der Bieter erklärt
im Fall der Zuschlagserteilung spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über
eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen verfügt:
- Personenschäden 3.000.000 Euro - Sachschäden 3.000.000 Euro - Vermögensschaden 3.000.000
Euro und - Versicherung gegen Folgen eine Datenschutzverstoßes 3.000.000 Euro. > Eigenerklärung
zu vorgesehenen Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung mit jeweiliger
Qualifikation für die Auftragserfüllung (42) > Eigenerklärung Projektteam (43) sowie
> Eigenerklärung EU Zertifizierung Hosting (44).