Rahmenvereinbarung zur Dienstleistung arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung des CISPA Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_333
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stuhlsatzenhaus 5
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66123
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung Beschaffungen / Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 681870831370
Fax: +49 681870838801
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://cispa..de
Adresse des Beschafferprofils: https://cispa.de/de/about/procurement
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung zur Dienstleistung arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung des CISPA
Das CISPA beabsichtigt die Vergabe einer Rahmenvereinbarung zur Dienstleistung zur arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung des CISPA.
CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH Stuhlsatzenhaus 5 66123 Saarbrücken
Das CISPA beabsichtigt die Vergabe einer Rahmenvereinbarung zur Dienstleistung zur arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung des CISPA.
Die Laufzeit des Rahmenvertrags beginnt mit Zuschlagserteilung endet nach Ablauf eines Jahres.
Der Auftraggeber kann die zu schließende Rahmenvereinbarung einseitig dreimal um je ein weiteres Vertragsjahr verlängern. Einer expliziten Kündigung bedarf es insoweit nicht. Die einzelnen Verlänge-rungsoptionen sind jeweils 3 Kalendermonate vor Ablauf des jeweiligen Vertragsjahres in Textform zu erkläre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zur Eignung / alternativ die Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat die Eigenerklärung zur Eignung ODER ALTERNATIV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot hinzuzufügen.
Der Auftraggeber erwartet nachweisbare Erfahrungswerte in der Begleitung von Neubauprojekten.
Unter Bezugnahme auf die vollständig auszufüllende Eigenerklärung zur Eignung wird hiermit festgelegt, dass Referenzen mit der zu vergebenden Leistung nur dann als ver-gleichbare Referenzen i. S. d. Eigenerklärung zur Eignung gewertet werden, sofern es sich um solche Leistungen in der Begleitung von Neubauprojekten handelt. Zu den jeweils ge-nannten Referenzprojekten sind kurze Erläuterungen über die Art und Umfang dieser mit-zuteilen, sodass eine Überprüfung der Vergleichbarkeit mit der hier vorliegenden Leistung vorgenommen werden kann.
Sonstige Referenzen sind mit der hier ausgeschriebenen Leistung insoweit nicht ver-gleichbar (und werden damit auch nicht als Referenzen anerkannt).
- Eigenerklärung im Zusammenhang mit der Anwendung von Russland-Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat die Eigenerklärung im Zusammenhang mit der Anwendung von Russland-Sanktionen vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot hinzuzufügen.
- Eignungsleihe_Unterauftrag_OPTIONAL. (mit dem Angebot vorzulegen): Sofern der Bieter / Bewerber beabsichtigt, eine Eignungsleihe zu betreiben, muss das Formular Eignungsleihe_Unterauftrag vollständig ausgefüllt mit dem Angebot / der Bewerbung übermittelt werden.
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer_OPTIONAL (mit dem Angebot vorzulegen): Sofern der Bieter / Bewerber beabsichtigt, sich einer Unterauftragnehmerschaft zu bedienen, müssen die Formulare "Eignungsleihe_Unterauftrag" und "Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer" sowie die Eigenerklärung des Nachunternehmers vollständig ausgefüllt mit dem Angebot / der Bewerbung übermittelt werden.
- Verpflichtungserklärung_Bewerber-Bietergemeinschaft_OPTIONAL (mit dem Angebot vorzulegen): Sofern der Bieter / Bewerber eine Bewerber- / Bietergemeinschaft eingeht, ist dem Antrag / Angebot zwingend die Verpflichtungserklärung_Bewerber-Bietergemeinschaft, vollständig ausgefüllt, beizufügen.
- Berufliche Qualifikation des mit der Ausführung des Auftrages betrauten Personals -Arbeitsmedizin (Eignungskriterium) (mit dem Angebot vorzulegen): Der Bieter hat seinem Angebot einen Nachweis über die Berufliche Qualifikation des mit der Ausführung des Auftrages betrauten Personals -Arbeitsmedizin (Eignungskriterium) beizufügen.
Die Bewerber / Bieter hat seinem Angebot für das mit der Ausführung des Auftrages betraute Personal einen Nachweis über die berufliche Qualifikation durch Nachweis der Fachkunde im Bereich der Arbeitsmedizin
Entsprechend § 3 Arbeitsmedizinische Fachkunde der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 2 wird vom Auftraggeber die erforderliche arbeitsmedizinische Fachkunde bei Ärzten als gegeben angesehen, wenn nachgewiesen wird, dass sie berechtigt sind:
1. die Gebietsbezeichnung "Betriebsmediziner" oder
2. den Bezeichnung Facharzt "Arbeitsmedizin"
zu führen.
Alternativ wird auch ein Arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Arbeitsmedizin als fachkundig angesehen, wenn er von einem Facharzt für Arbeitsmedizin betreut wird.
Die Approbationsurkunde(n) des oder der eingesetzten Ärzte ist/ sind zusätzlich nach-zuweisen und dem Angebot beizufügen.
Darüber hinaus sind die Ermächtigungen zur Durchführung der speziellen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen nach den Unfallverhütungsvorschriften oder staatlichen Rechtsvorschriften sowie für Untersuchungen nach den berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (Erstuntersuchungen, Nachuntersuchungen, nachgehende Untersuchungen) nachzuweisen.
Der Bieter hat die entsprechenden Nachweise der Fachkunde gem. § 7 ASiG i.V.m. § 4 DGUV Vorschrift 2 zu erbringen und alle dafür notwendigen Unterlagen mit dem An-gebot hochzuladen.
- Berufliche Qualifikation des mit der Ausführung des Auftrages betrauten Personals - Fachkraft für Arbeitssicherheit (Eignungskriterium) (mit dem Angebot vorzulegen): Der Bieter hat seinem Angebot einen Nachweis über die Berufliche Qualifikation des mit der Ausführung des Auftrages betrauten Personals - Fachkraft für Arbeitssicherheit (Eignungskriterium) beizufügen. Die Bewerber / Bieter hat seinem Angebot für das mit der Ausführung des Auftrages be-traute Personal einen Nachweis über die berufliche Qualifikation durch Nachweis der Fachkunde als Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit muss mindestens über eine der nachfolgenden Fach-kundenachweise verfügen:
- Sicherheitsingenieure
- Sicherheitstechniker
- Sicherheitsmeister
Der Bieter hat einen entsprechenden Nachweis der Fachkunde gem. § 7 ASiG i.V.m. § 4 DGUV Vorschrift 2 zu erbringen und alle dafür notwendigen Unterlagen mit dem An-gebot hochzuladen.
Der Nachweis muss über das Bietertool mit dem Angebot hochgeladen werden.
- Aktuelle steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom zuständigen Finanzamt (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat seinem Teilnahmeantrag / Angebot eine Bescheinigung in Steuersachen (Unbedenklichkeitsbescheinigung) vom zuständigen Finanzamt hinzuzufügen.
- Eigenerklärung zur Eignung / alternativ die Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat die Eigenerklärung zur Eignung ODER ALTERNATIV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot hinzuzufügen.
- Aktueller Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat seinem Angebot / Teilnahmeantrag einen aktuellen Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung (mit üblichen Deckungssummen) beizufügen.
Dem Angebot ist zwingend ein aktueller Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den in den Vertragsunterlagen festgelegten Deckungssummen beizufügen:
1. Personenschäden pro Versicherungsfall 3.000.000,00 EUR
2. Sachschäden pro Versicherungsfall 3.000.000,00 EUR
3. Vermögensschäden pro Versicherungsfall 1.500.000,00 EUR
- Nachunternehmerschaft_Eigenerklärung zur Eignung des Nachunternehmers_OPTIONAL (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Beabsichtigt der Bieter die Vereinbarung der Nachunternehmerschaft ist VOM NACHUNTERNEHMER die Eigenklärung zur Eignung für Nachunternehmer vollständig auszufüllen und händisch zu unterschreiben. Der Bieter hat diese Eigenerklärung zur Eignung des Nachunternehmers seinem Angebot / seiner Bewerbung hinzuzufügen.
- Schriftlicher Nachweis über konkretisierte Referenzen als eigenes Dokument (als Eignungskriterium) (mit dem Angebot vorzulegen): Die Bewerber / Bieter müssen mindestens 3 Referenzen über die Durchführung von vergleichbaren Leistungen nachweisen (mittels eines zusätzlichen, selbst zu erstellen-den Dokuments). Im Übrigen ist das Formular Eigenerklärung zur Eignung vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot entsprechend hinzuzufügen.
Die Eigenerklärung zur Eignung / EEE wird den Bewerbern / Bietern separat über das Bietertool zur Verfügung gestellt und muss vollständig ausgefüllt mit dem Angebot übermittelt werden.
Alternativ zum Formular "Eigenerklärung zur Eignung" kann der Bieter seinem Teilnahmeantrag / Angebot auch die vollständig ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) beifügen.
Als Referenzen werden nur vertragsgemäß erbrachte, abgeschlossene Aufträge anerkannt (keine laufenden Projekte).
Der Auftraggeber erwartet nachweisbare Erfahrungswerte in der Begleitung von Neubauprojekten.
Unter Bezugnahme auf die vollständig auszufüllende Eigenerklärung zur Eignung wird hiermit festgelegt, dass Referenzen mit der zu vergebenden Leistung nur dann als vergleichbare Referenzen i. S. d. Eigenerklärung zur Eignung gewertet werden, sofern es sich um solche Leistungen in der Begleitung von Neubauprojekten handelt. Zu den jeweils ge-nannten Referenzprojekten sind kurze Erläuterungen über die Art und Um-fang dieser mit-zuteilen, sodass eine Überprüfung der Vergleichbarkeit mit der hier vorliegenden Leistung vorgenommen werden kann.
Sonstige Referenzen sind mit der hier ausgeschriebenen Leistung insoweit nicht vergleichbar (und werden damit auch nicht als Referenzen anerkannt).
- Vertrag über die Verarbeitung personenbezogener Daten in gemeinsamer Verantwortlichkeit der Parteien (mit dem Angebot vorzulegen): Der Bieter füllt ggf. die Anlage 1 des Vertrages über die Verarbeitung personenbezogener Daten in gemeinsamer Verantwortlichkeit der Parteien aus und fügen ihrem Angebot hinzu.
gemäß Eignungsanforderungen
- Angebotsschreiben_633 (mit dem Angebot vorzulegen): Die Bieter müssen das Angebotsschreiben_633 zwingend vollständig ausfüllen (und die Preise eintragen) und dem Angebot elektronisch über das Bietertool beifügen.
- Eigenerklärung im Zusammenhang mit der Anwendung von Russland-Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber / Bieter hat die Eigenerklärung im Zusammenhang mit der Anwendung von Russland-Sanktionen vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot hinzuzufügen.
- Preisblatt / Preisblätter (mit dem Angebot vorzulegen): Die Bieter müssen die Preisblätter vollständig ausfüllen und dem Angebot zwingen beifügen (über das Bietertool mit Angebot hochladen).
Bei Losvergabe ist das Preisblatt / sind die Preisblätter für jedes Los, auf das geboten wird, auszufüllen.
- Konzept zur Ermittlung und Umsetzung der betriebsspezifischen Betreuung (Zuschlagskriterium) (mit dem Angebot vorzulegen): Der Bieter hat seinem Angebot ein Konzept zur Ermittlung und Umsetzung der betriebsspezifischen Betreuung (Zuschlagskriterium). Die detaillierten Anforderungen an das Konzept sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Konzeptionelle Darstellung Dienstleistungserbringung (Zuschlagskriterium) (mit dem Angebot vorzulegen): Der Bieter hat seinem Angebot eine Konzeptionelle Darstellung Dienstleistungserbringung (Zuschlagskriterium) beizufügen. Die detaillierten Anforderungen an das Konzept sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
-Vollständiger Anforderungskatalog (Excel) bzw. separates Antwortschreiben (Eignungskriterium):
Die Antworten zum Anforderungskatalog müssen auf einem separaten Antwortschreiben mit dem Angebot übermittelt werden. Die Antworten müssen expliziten Bezug auf die Nummern im Anforderungskatalog haben, damit der Auftraggeber die Antworten den Fragen aus dem Katalog zuordnen kann.
- Unternehmensprofil: Die Bieter müssen das ausgefüllte Unternehmensprofil vollständig ausfüllen und dem Angebot zwingen beifügen (über das Bietertool mit Angebot hochladen).
- VHB_444_Referenzen (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): auf Nachfrage des Auftraggebers hat der Bieter das Formular VHB_444_Referenzen auszufüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der öffentliche Auftraggeber ist zur Umsetzung und Anwendung der elektronischen Vergabe gemäß UVgO und VgV verpflichtet. Die Angebotsabgabe / Abgabe des Teilnahmeantrages via E-Mail erfüllt die Anforderungen an die elektronischen Mittel im Vergabeverfahren nicht. Die Abgabe von Angeboten / Teilnahmeanträgen via E-Mail ist insoweit nicht zulässig.
Rechnungsstellung / X-Rechnung
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber Rechnungen ausschließlich in elektronischer Form als sog. X-Rechnung zu erteilen (siehe E-Rechnungsverordnung des Bundes (ERechV)). Ausnahmen von der Verpflichtung sind in § 3 Absatz 3 der ERechV geregelt.
Für die Übermittlung von elektronischen Rechnungen kann die OZG-konforme Rechnungseingangsplattform des Bundes (OZG-RE) genutzt werden. Damit die Rechnungen dem CISPA korrekt zugeordnet werden können, ist die Angabe unserer Leitweg-Identifikationsnummer "992-80255-64" zwingend erforderlich. Alternativ können Rechnungen im X-Rechnungs-Format an unser Postfach gesandt werden. Rechnungen, für die eine Ausnahme gem. § 3 Abs. 3 ERechV gilt, sind im PDF-Format an zu senden.
Bitte beachten Sie in jedem Fall die auf unserer Website hinterlegten Anforderungen an die Rechnungsstellung (https://cispa.de/rechnungsstellung-xrechnung).
Für Gutschriften gelten vorgenannte Ausführungen analog.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YHKY1BAT5SDC
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spä-testens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertragsnach§ 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst 10 Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oderelektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Postanschrift: Stuhlsatzenhaus 5
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681870831370
Fax: +49 681870838801
Internet-Adresse: https://cispa..de