Kauf von 4 Traktoren mit Forstausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 8012-D-400-2023-0020
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hallesche Straße 20
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.thueringenforst.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von 4 Traktoren mit Forstausrüstung
Kauf von 4 Traktoren mit Forstausrüstung, 3x als Universalschlepper Forstbetrieb/ 1x Trägerfahrzeug Mulchaggregat
1 Traktor mit Forstausrüstung für Forstamt Neuhaus
Die Auslieferung hat an einen vom Auftraggeber noch zu benennenden ersten Einsatzort innerhalb Thüringens zu erfolgen.
Die Auslieferung ist in die im Angebot einzutragenden Angebotspreise einzupreisen.
Gegenstand des Loses 1 ist der Kauf eines landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung für das Forstamt Neuhaus, Am Forsthaus 4, 98724 Neuhaus. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 12 Monate nach der Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können bestimmt, als "optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z.B. "rechte Seite aus Sicherheitsglas" anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
1 Traktor mit Forstausrüstung für Forstamt Marksuhl
Die Auslieferung hat an einen vom Auftraggeber noch zu benennenden ersten Einsatzort innerhalb Thüringens zu erfolgen.
Die Auslieferung ist in die im Angebot einzutragenden Angebotspreise einzupreisen.
Gegenstand des Loses 2 ist der Kauf eines landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung für das Forstamt Marksuhl, Bahnhofstr. 1,99834 Gerstungen.OT Marksuhl Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 12 Monate nach der Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können bestimmte, als "optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: "programierbare Standheizung für Motorvorwärmung") anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
1 Traktor mit Forstausrüstung für Forstamt Bad Salzungen
Die Auslieferung hat an einen vom Auftraggeber noch zu benennenden ersten Einsatzort innerhalb Thüringens zu erfolgen.
Die Auslieferung ist in die im Angebot einzutragenden Angebotspreise einzupreisen.
Gegenstand des Loses 3 ist der Kauf eines landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung für das Forstamt Bad Salzungen, Leimbacher Str. 54, 36433 Bad Salzungen. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 12 Monate nach der Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können bestimmte, als "optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: "programierbare Standheizung") anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
1 Traktor mit Forstausrüstung und Mulchaggregat für den Maschinenstützpunkt Hohenebra
Die Auslieferung hat an einen vom Auftraggeber noch zu benennenden ersten Einsatzort innerhalb Thüringens zu erfolgen.
Die Auslieferung ist in die im Angebot einzutragenden Angebotspreise einzupreisen.
Gegenstand des Loses 4 ist der Kauf eines landwirtschaftlichen Schleppers mit Forstausrüstung und Mulcher für den Maschinenstützpunkt Hohenebra, Am Bahnhof, 99706 Sondershausen OT Hohenebera. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 12 Monate nach der Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Die Bieter können bestimmte, als "optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z. B.: "luftgefederte Kabine") anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstatungsmerkmale in Anspruch genommen werden, erfolgt mit der Zuschlagserteilung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt "Bietererklärung zur Eignung" ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Das Formblatt enthält die Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister.
- In der "Bietererklärung zur Eignung" haben die Bieter unter Nennung des jeweiligen Auftraggebers zwei erfolgreich umgesetzte Referenzprojekte aus den letzten drei Geschäftsjahren darzustellen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind
- Der Auftrag kann nur an ein Unternehmen erteilt werden, das in den beiden Geschäftsjahren 2020 und 2021 jeweils einen Mindestjahresumsatz von mindestens 1.500.000,00 EUR erwirtschaftet hat.
- Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die für den Nachunternehmereinsatz vorgesehenen Teilleistungen anzugeben sowie die jeweiligen Nachunternehmer zu benennen.
- Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die Mitglieder sowie einen bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft anzugeben sowie die Gesamtschuldnerschaft zu erklären. In einer gesonderten Erklärung ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle darzulegen, wie die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Rahmen der Leistungserbringung tätig werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S. 2 VgV
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Frist für Bieterfragen: 18.09.2023, 9:00 Uhr
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 361-573321254
Fax: +49 361-573321059
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.