Digitales Medikationsmanagement Referenznummer der Bekanntmachung: KKE 02/2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Katholisches Krankenhaus St. Nepomuk Erfurt
Postanschrift: Haarbergstraße 72
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99097
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kkh-erfurt.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6PXE/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6PXE
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gGmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Digitales Medikationsmanagement

Referenznummer der Bekanntmachung: KKE 02/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72212180 Entwicklung von Medizinsoftware
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Katholische Krankenhaus "St. Johann Nepomuk" Erfurt gehört neben dem geriatrischen Fachkrankenhaus "St. Elisabeth" in Lengenfeld u.S. zur Katholischen Hospitalvereinigung Thüringen gGmbH und ist akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena.

Es verfügt über ca. 440 Betten und behandelt in seinen 8 Kliniken jährlich mehr als 39.000 Patienten stationär und ambulant. Das Katholische Krankenhaus "St. Jo-hann Nepomuk" Erfurt hat unter anderem Fördermittel für den Fördertatbestand 5 beim Thüringer Verwaltungsamt beantragt und bewilligt bekommen. Zur Erfüllung der Kriterien wird ein System zur Umsetzung einer Closed-Loop Medikation eingeführt.

Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Medikationsmanagementsystem inkl. Funktionalitäten zur Kurvenführung

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Medikationsmanagementsystem inkl. Funktionalitäten zur Kurvenführung gemäß LV

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad Leistungsverzeichnis / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Konzepte / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsverlängerungsoption für die Dauer von weiteren 24 Monaten, sofern der AG spätestens drei Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer von seinem Optionsrecht der Beauftragung Gebrauch macht.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Siehe oben II.2.7.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum

Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an

den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt

werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die

Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert,

wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den

Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue

Informationen zum Verfahren bereitstehen.

****

B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP

einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind

nicht zugelassen.

****

C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe

nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.

V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21

MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den

Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen

"Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung" - sofern

jeweils gefordert - einzureichen.

****

D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen

Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung

vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die

gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das

Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem

Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer

ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.)

wird kumulativ berücksichtigt.

****

E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen,

welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und

Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft

(Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.

Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von

Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen

Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der

Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.

****

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Pflegedokumentation

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Pflegedokumentation gemäß LV

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad Leistungsverzeichnis / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Konzepte / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsverlängerungsoption für die Dauer von weiteren 24 Monaten, sofern der AG spätestens drei Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer von seinem Optionsrecht der Beauftragung Gebrauch macht.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Siehe oben II.2.7.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum

Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an

den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt

werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die

Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert,

wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den

Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue

Informationen zum Verfahren bereitstehen.

****

B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP

einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind

nicht zugelassen.

****

C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe

nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.

V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21

MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den

Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen

"Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung" - sofern

jeweils gefordert - einzureichen.

****

D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen

Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung

vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die

gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das

Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem

Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer

ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.)

wird kumulativ berücksichtigt.

****

E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen,

welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und

Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft

(Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.

Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von

Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen

Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der

Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.

****

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

****

1) Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1 VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs-bzw. Herkunftsstaates Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.

****

2) Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.

****

3) Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Eigenerklärung, dass keinerlei Eigentumsverflechtungen mit anderen Firmen, die als Hersteller, Provider oder Systemintegratoren von Produkten und Lösungen in Frage kommen, besteht.

****

Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.

****

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

****

4) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).

****

5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr. Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

****

6) Auf gesonderte Nachforderung der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

****

Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.

****

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr. Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

****

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

****

7) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz VgV)) durch Eigenerklärung des Bieters: Mindestanforderung: Drei geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren (Juli 2020-Juli 2023). Zur Angabe der Referenzen wird auf die Anlagen 2 F5.1 und 2 F5.2 verwiesen.

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8.1) Mindestanforderung Los 1: Benennen und beschrieben Sie mindestens 1 Referenzprojekt mit Einführung eines Medikationsmanagementsystems inkl. Funktionalitäten zur Kurvenführung) mit Anbindung an ein KIS ORBIS von Dedalus.

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8.2) Mindestanforderung Los 2: Benennen und beschrieben Sie mindestens 1 Referenzprojekt mit Einführung eines Medikationsmanagements inkl. Funktionalitäten zur Pflege mit Anbindung an ein KIS ORBIS von Dedalus.

****

9) Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.

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10) Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben).

****

11) Das eingesetzte Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.

****

Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.

****

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

8.1) Mindestanforderung Los 1: Benennen und beschrieben Sie mindestens 1 Referenzprojekt mit Einführung eines Medikationsmanagementsystems inkl. Funktionalitäten zur Kurvenführung) mit Anbindung an ein KIS ORBIS von Dedalus.

****

8.2) Mindestanforderung Los 2: Benennen und beschrieben Sie mindestens 1 Referenzprojekt mit Einführung eines Medikationsmanagements inkl. Funktionalitäten zur Pflege mit Anbindung an ein KIS ORBIS von Dedalus.

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III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

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12) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)

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13) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)

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14) Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -

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15) Eigenerklärung Russlandsanktionen

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16) Erklärung zur Einhaltung des MiLoG

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17) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung

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18) Erklärung Unternehmensdaten

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19) Verpflichtungserklärung zu §§ 10 12 II ThuerVgG

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20) Verpflichtungserklärung zu §§ 10 12 II ThuerVgG Nachunternehmer

****

21) Verpflichtungserklärung zu §§ 11 12 II ThuerVgG ILO

****

22) Verpflichtungserklärung zu §§ 11 12 II ThuerVgG ILO Nachunternehmer

****

23) Verpflichtungserklärung zu §§ 12, 15, 17, 18 ThuerVgG

****

24) Belehrung gemäß § 19 ThuerVgG

****

25) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.

****

Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.

****

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/09/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/09/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

A. Nutzung der Vergabeplattform

Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens

sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur

Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen

werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für

interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne

Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten

können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein

Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den

aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen,

Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen

und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über

das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind

ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation"

zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie

aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort

genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte

Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link

regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.

****

B. Rügeerfordernis

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige

Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt

haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben

und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen

Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen

zur Abforderung sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind, von den

Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster

Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz

1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht

abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben

können. Sofern die Vergabestelle der Klinikum Lippe GmbH einer Rüge nicht abhilft,

kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach

Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein

Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1

Nr. 4 GWB).

****

C. Hinweis zur Angabe der Vergabekammer

Nur der guten Ordnung halber teilt die Vergabestelle im Hinblick auf den

vergaberechtlichen Rechtschutz mit, dass die Vergabekammer nach Auffassung der

Vergabestelle aufgrund der fehlenden Eigenschaften des Zuwendungsempfängers als

öffentlicher Auftraggeber nicht zuständig sein dürfte. Die Angabe dieser erfolgt aus

Sicht der Vergabestelle rein informativ, damit Bietern eine Anlaufstelle zur Verfügung

steht.

****

Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6PXE

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB

unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des

Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB

sind zu beachten.

3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach §

135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. §

135 Abs. 2 Satz 2 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/08/2023

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