Greiz-Dölau: Wiederherrichtung Industriealtstandort ehem. „Plasttechnik“ - Erschließung BA 1 Referenznummer der Bekanntmachung: 201297/01

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Greiz - Stadtverwaltung
Postanschrift: Marstallstraße, 6
Ort: Greiz
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Postleitzahl: 07973
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 36617030
Fax: +49 36612666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iproplan.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2805311/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Greiz-Dölau: Wiederherrichtung Industriealtstandort ehem. „Plasttechnik“ - Erschließung BA 1

Referenznummer der Bekanntmachung: 201297/01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45231300 Bauarbeiten für Wasser- und Abwasserrohrleitungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen des 1. Bauabschnittes sind im Baufeld die Anschlüsse an den öffentlichen Schmutzwasserkanal, die

Trinkwasserleitung sowie der Regenwasserkanal in Richtung der Weißen Elster sowie die dazugehörige

Einleitstelle herzustellen. Innerhalb der Erschließungsstraße sind im Baufeld des 1. Bauabschnittes der

Schmutzwasserkanal, der Regenwasserkanal (abschnittsweise), der Stauraumkanal, das zugehörige

Drosselbauwerk sowie die Trinkwasserleitung und die Leerverrohrung für Straßenbeleuchtung und

Kommunikation herzustellen. Weiterhin ist die Erschließungsstraße einschließlich Anschluss an die Straße „An

der goldenen Aue“ herzustellen, für die Erschließungsstraße wird zunächst nur die Asphalttragschicht hergestellt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Hauptort der Ausführung:

Greiz, DE

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Straßen- und Gehwegbau:

- Abbruch Klärbehälter bis ca. 150 m³

-ca. 120 m Stahlgeländer Abbrechen

-2 St Doppeldrehtore aus Stahl abbrechen

-ca. 340 m³ Straßenaufbruch Asphalt, einschl. Unterbau

* ca. 50 m³ zusätzlicher Aufbruch Betondecke, einschl. Unterbau

* ca. 360 m Borde abbrechen

* ca. 1550 m² Deckschicht ohne Bindemittel

* ca. 1500 m² Straßenneubau Asphalt mit Frostschutzschicht, einschl. Straßenentwässerung

* ca. 360 m Bordsteine Beton/Sonderborde versetzen

* ca. 4770 m² Gehwegaufbruch verschiedene Beläge

* ca. 240 m² Gehwegneubau Betonsteinpflaster

* ca. 160 m Betontiefborde

SWK:

-300 m³ Grabenaushub und -verfüllung

-150m Schmutzwasserkanal DN200 PP

-4 Schächte DN1000 PP

RWK:

-1275 m³ Grabenaushub und -verfüllung

-110 m Stauraumkanal DN1200

-60 m Regenwasserkanal DN500

-3 Schächte DN2000

-1 Schacht DN1000

-1 Schachtbauwerk Drosselschacht

TWL:

-100 m³ Grabenaushub und -verfüllung

-140 m Trinkwasserleitung DN100 GGG

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/10/2023
Ende: 24/05/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

#

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

#

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:

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Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt

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Registereintragungen (Handelsregister, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer, keine Eintragungsverpflichtung)

Nachweis durch

Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer

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Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

Nachweis durch

Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:

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Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung

Nachweis durch

Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist

Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz

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Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

Nachweis durch

Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)

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Angabe zu bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (alle Angaben brutto)

Nachweis durch

Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen

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zusätzliche, auftragsbezogene Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise:

Angaben zur Inanspruchnahme wirtschaftlicher und finanzieller Eignungsleihe

Nachweis durch

Namen und Anschrift sowie Unterzeichnung durch den gesetzlichen Vertreter der hierzu vorgesehenen Unternehmen (Vordruck Verpflichtungserklärung); es gilt § 6d EU VOB/A

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

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Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Eignungsanforderungen/Eignungsnachweise verlangt:

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Vorlage geeigneter Referenzen über die Ausführung von Bauleistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Nachweis durch

Bescheinigungen des damaligen Auftraggebers über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis der im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Leistungen

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Angaben zu Arbeitskräften

Nachweis durch

Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

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Nachweis Gütezeichen Kanalbau nach RAL-GZ 961 AK 1 oder ersatzweise Gütezeichen Kanalbau nach RAL-GZ

961 AK 2 und Vorlage einer Verpflichtung zur Bereitschaft einer Fremdüberwachung durch eine akkreditierte

Zertifizierungsstelle im Auftragsfall in Anlehnung an die RAL Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961 für die

Beurteilungsgruppe AK 1 und mind. 3 Referenzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, die der AK 1

oder der AK 2 entsprechen.

Nachweis der Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301, Zulassungsgruppe W3ge o. glw. Nachweis

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme

Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme

Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder

in Textform abzugeben:

in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

das der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftragsgeber rechtsverbindlich vertritt und

dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern bzw. fortgeschritten oder qualifiziert signierte Erklärung abzugeben.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/09/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/11/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/09/2023
Ortszeit: 10:00
Ort:

elektronische Angebotseröffnung

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

zum Eröffnungstermin keine Bieter oder Bevollmächtigte zugelassen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.

b) Es wird explizit darauf hingewiesen hin, dass die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal

evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.

Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können

nicht berücksichtigt werden.

c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben

eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich

über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das

Portal informieren.

d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an den Auftraggeber zu richten.

Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.

e) Die vom Auftraggeber ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an

jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.

f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei

fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.

h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.

i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.

j) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte

Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den

Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der

gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale

der eingereichten Kopien zu verlangen.

k) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der noch austehenden

Bewilligung von Fördermitteln. Im Falle der fehlenden Bewilligung von

Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben.

Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw.

Schadensersatzansprüche zu.

Hinweis: Vergabe unterliegt den Regelungen des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG)!

Die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise (insbesondere die Verpflichtungen nach §§ 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) sind vom Bestbieter grundsätzlich innerhalb von 3 Werktagen nach Abforderung in der durch die Vergabestelle bestimmten Form vorzulegen.

Diese entspricht der jeweils festgelegten Form für die Abgabe des Angebotes. Dazu wird bei Ausschreibungen von Bauleistungen auf das Formblatt (EU-) Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 8 und bei Ausschreibungen von Liefer- und Dienstleistungen auf das Formblatt (EU-)Aufforderung zur Angebotsabgabe Ziffer 7 verwiesen.

Einzelheiten hat der Bestbieter der jeweiligen Aufforderung der Vergabestelle bzgl. der Vorlage der Erklärungen und Nachweise nach dem ThürVgG und dem jeweiligen Formblatt (Verpflichtungen gemäß § 10, 11, 12, 15, 17 und 18 ThürVgG) zu entnehmen und zu beachten.

Das Angebot wird von der Wertung ausgeschlossen, soweit die Vorlage der nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen und Nachweise bei der Vergabestelle durch den Bestbieter:

1. nicht in der durch die Vergabestelle bestimmten Form erfolgt,

2. nicht nach Abforderung der Vergabestelle innerhalb der bestimmten Frist erfolgt (§ 12a Absatz 4 ThürVgG).

Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie oder als Telefax vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen.

Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem ThürVgG vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesverwaltungsamt Vergabekammer
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz, 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail:
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Referat 15 - Recht und Vergabe
Postanschrift: Hallesche Straße, 15
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99085
Land: Deutschland
E-Mail:
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2023

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