Notunterkünfte Referenznummer der Bekanntmachung: EU78/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Virchowstraße 7
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5013024
Fax: +49 681-501-2498
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.saarland.de/2428.htm
Abschnitt II: Gegenstand
Notunterkünfte
Lieferung von Notunterkünften für den saarländischen Katastrophenschutz.
Saarbrücken
Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (MIBS) beabsichtigt, zur Vorhaltung von Evakuie-rungsmöglichkeiten für den Bestand des zentralen Katastrophenschutzlagers des Landes die Ausstattung für den Betrieb von Notunterkünften zu beschaffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§
123, 124 GWB vorliegen,
2. Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls
vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand
des Unternehmens des Bewerbers.
Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis
darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Angebotes nicht älter als 6 Monate sein.
ggf. Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung,
bei der Bietergemeinschaftserklärung ist zusätzlich erforderlich,
dass die Namen der Erklärenden aller Mitglieder der
Bietergemeinschaft angegeben werden,
ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
3. Einhaltung der ILO Konvention 182. Es wird erklärt, dass die
internationalen Vereinbarungen gegen verbotene
ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention 182
eingehalten wird.
Bei Einsatz von Nachunternehmern sind die genannten
Erklärungen nach Nr. 1-5 des Erklärungsvordrucks
(Excel-Mappen) zu den Eigenerklärungen des Bieters mit
Einreichung des Angebotes vorzulegen.
Dies sind wie folgt:
1. Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§
123, 124 GWB vorliegen,
2. Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls
vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand
des Unternehmens des Bewerbers.
Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis
darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Angebotes nicht älter als 6 Monate sein.
ggf. Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung,
bei der Bietergemeinschaftserklärung ist zusätzlich erforderlich,
dass die Namen der Erklärenden aller Mitglieder der
Bietergemeinschaft angegeben werden,
ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
3. Einhaltung der ILO Konvention 182 Es wird erklärt, dass die
internationalen Vereinbarungen gegen verbotene
ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention 182
eingehalten wird.
1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen-
und Vermögensschäden mindestens in Höhe von 500 000,00
EUR je Versicherungsfall und mindestens 1 000 000,00 EUR je
Versicherungsjahr.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des
Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den
genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine
Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im
Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten
Deckungssummen bereitzustellen. Der Abschluss hat
spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens
zu erfolgen und der Nachweis ist dem Auftraggeber
unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/
zuzusenden.
2. Angabe des Jahresgesamtumsatzes sowie des Umsatzes für
den ausschreibungsrelevanten Bereich des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen-
und Vermögensschäden mindestens in Höhe von 500 000,00
EUR je Versicherungsfall und mindestens 1 000 000,00 EUR je
Versicherungsjahr.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des
Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den
genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine
Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im
Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten
Deckungssummen bereitzustellen. Der Abschluss hat
spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens
zu erfolgen und der Nachweis ist dem Auftraggeber
unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/
zuzusenden.
2. Angabe des Jahresgesamtumsatzes sowie des Umsatzes für
den ausschreibungsrelevanten Bereich des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Der Bieter muss mindestens 2 Referenzen der letzten 3 Jahre benennen und beschreiben (Referenzprojekte).
Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden und mit
den hier ausgeschriebenen Leistungen in Art, Umfang und
Komplexität vergleichbar sein. Es müssen der Rechnungswert und der Zeitraum der
erbrachten Leistungen genannt werden. Es sind Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber anzugeben.
Werden nicht die geforderte Mindestanzahl an Referenzen
vorgelegt, die diesen Anforderungen entsprechen, hat dies den
Ausschluss vom Verfahren zur Folge.
Der Bieter muss mindestens 2 Referenzen der letzten 3 Jahre benennen und beschreiben (Referenzprojekte).
Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden und mit
den hier ausgeschriebenen Leistungen in Art, Umfang und
Komplexität vergleichbar sein. Es müssen der Rechnungswert und der Zeitraum der
erbrachten Leistungen genannt werden. Es sind Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber anzugeben.
Werden nicht die geforderte Mindestanzahl an Referenzen
vorgelegt, die diesen Anforderungen entsprechen, hat dies den
Ausschluss vom Verfahren zur Folge.
Alle benannten Unterlagen sind mit der Einreichung des
Angebotes abzugeben.
Der Bieter hat mit Angebotsabgabe eine
Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen
gemäß dem saarländischen Tariftreue- und Fairer-Lohn-Gesetz
(STFLG) abzugeben.
Eine Nachforderung der Erklärung ist der Vergabestelle
vorbehalten.
Wird beabsichtigt,Teile der ausgeschriebenen Leistungen an
Unterauftragnehmer weiterzugeben, ist anhand des Formblatts
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz zu erklären, welche
Teile.
Die zur Ausführung der Leistung vorgesehenen
Unterauftragnehmer sind zu benennen und Bieterangaben nach
dem Mustervordruck für Eigenerklärungen des Bieters sowie
eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung vorzulegen.
Erklärung AGB:
Mit Einreichung des Angebots wird ausdrücklich erklärt, dass
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Unternehmens und
eventuell beigefügte Allgemeine Geschäftsbedingungen Dritter
nicht Bestandteil des Angebotes sind und für das
Vergabeverfahren und - im Falle des Zuschlags - für die
Auftragsausführung nicht gelten.
Russlanderklärung:
Erklärung zum Rundschreiben des BMWK vom 14.02.2022 zu
Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der
Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des
Rates vom 8. April 2022.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5014994
Fax: +49 681-503506
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwide/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik
Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung
mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen.
Der Antrag ist u.a. dann unzulässig, soweit;
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5014994
Fax: +49 681-5013506
Internet-Adresse: www.saarland.de/3339.htm