Notunterkünfte Referenznummer der Bekanntmachung: EU78/2023

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesamt für Zentrale Dienste
Postanschrift: Virchowstraße 7
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5013024
Fax: +49 681-501-2498
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.saarland.de/2428.htm
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.saarland/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-189d91f14d0-44c5c68bfd9f2365
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Notunterkünfte

Referenznummer der Bekanntmachung: EU78/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
35800000 Persönliche Ausrüstung und Hilfsausrüstung
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Lieferung von Notunterkünften für den saarländischen Katastrophenschutz.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 287 850.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
35800000 Persönliche Ausrüstung und Hilfsausrüstung
18300000 Kleidung
39100000 Möbel
35820000 Hilfsausrüstung
42000000 Industrielle Maschinen
09310000 Elektrizität
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Hauptort der Ausführung:

Saarbrücken

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (MIBS) beabsichtigt, zur Vorhaltung von Evakuie-rungsmöglichkeiten für den Bestand des zentralen Katastrophenschutzlagers des Landes die Ausstattung für den Betrieb von Notunterkünften zu beschaffen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 287 850.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§

123, 124 GWB vorliegen,

2. Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der

Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls

vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand

des Unternehmens des Bewerbers.

Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis

darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des

Angebotes nicht älter als 6 Monate sein.

ggf. Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung,

bei der Bietergemeinschaftserklärung ist zusätzlich erforderlich,

dass die Namen der Erklärenden aller Mitglieder der

Bietergemeinschaft angegeben werden,

ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,

ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.

3. Einhaltung der ILO Konvention 182. Es wird erklärt, dass die

internationalen Vereinbarungen gegen verbotene

ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention 182

eingehalten wird.

Bei Einsatz von Nachunternehmern sind die genannten

Erklärungen nach Nr. 1-5 des Erklärungsvordrucks

(Excel-Mappen) zu den Eigenerklärungen des Bieters mit

Einreichung des Angebotes vorzulegen.

Dies sind wie folgt:

1. Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§

123, 124 GWB vorliegen,

2. Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der

Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls

vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand

des Unternehmens des Bewerbers.

Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis

darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des

Angebotes nicht älter als 6 Monate sein.

ggf. Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung,

bei der Bietergemeinschaftserklärung ist zusätzlich erforderlich,

dass die Namen der Erklärenden aller Mitglieder der

Bietergemeinschaft angegeben werden,

ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,

ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.

3. Einhaltung der ILO Konvention 182 Es wird erklärt, dass die

internationalen Vereinbarungen gegen verbotene

ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention 182

eingehalten wird.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen-

und Vermögensschäden mindestens in Höhe von 500 000,00

EUR je Versicherungsfall und mindestens 1 000 000,00 EUR je

Versicherungsjahr.

Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des

Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den

genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine

Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im

Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten

Deckungssummen bereitzustellen. Der Abschluss hat

spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens

zu erfolgen und der Nachweis ist dem Auftraggeber

unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/

zuzusenden.

2. Angabe des Jahresgesamtumsatzes sowie des Umsatzes für

den ausschreibungsrelevanten Bereich des Bewerbers in den

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen-

und Vermögensschäden mindestens in Höhe von 500 000,00

EUR je Versicherungsfall und mindestens 1 000 000,00 EUR je

Versicherungsjahr.

Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des

Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den

genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine

Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im

Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten

Deckungssummen bereitzustellen. Der Abschluss hat

spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens

zu erfolgen und der Nachweis ist dem Auftraggeber

unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/

zuzusenden.

2. Angabe des Jahresgesamtumsatzes sowie des Umsatzes für

den ausschreibungsrelevanten Bereich des Bewerbers in den

letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter muss mindestens 2 Referenzen der letzten 3 Jahre benennen und beschreiben (Referenzprojekte).

Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden und mit

den hier ausgeschriebenen Leistungen in Art, Umfang und

Komplexität vergleichbar sein. Es müssen der Rechnungswert und der Zeitraum der

erbrachten Leistungen genannt werden. Es sind Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber anzugeben.

Werden nicht die geforderte Mindestanzahl an Referenzen

vorgelegt, die diesen Anforderungen entsprechen, hat dies den

Ausschluss vom Verfahren zur Folge.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bieter muss mindestens 2 Referenzen der letzten 3 Jahre benennen und beschreiben (Referenzprojekte).

Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden und mit

den hier ausgeschriebenen Leistungen in Art, Umfang und

Komplexität vergleichbar sein. Es müssen der Rechnungswert und der Zeitraum der

erbrachten Leistungen genannt werden. Es sind Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber anzugeben.

Werden nicht die geforderte Mindestanzahl an Referenzen

vorgelegt, die diesen Anforderungen entsprechen, hat dies den

Ausschluss vom Verfahren zur Folge.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Alle benannten Unterlagen sind mit der Einreichung des

Angebotes abzugeben.

Der Bieter hat mit Angebotsabgabe eine

Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen

gemäß dem saarländischen Tariftreue- und Fairer-Lohn-Gesetz

(STFLG) abzugeben.

Eine Nachforderung der Erklärung ist der Vergabestelle

vorbehalten.

Wird beabsichtigt,Teile der ausgeschriebenen Leistungen an

Unterauftragnehmer weiterzugeben, ist anhand des Formblatts

Erklärung zum Nachunternehmereinsatz zu erklären, welche

Teile.

Die zur Ausführung der Leistung vorgesehenen

Unterauftragnehmer sind zu benennen und Bieterangaben nach

dem Mustervordruck für Eigenerklärungen des Bieters sowie

eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung vorzulegen.

Erklärung AGB:

Mit Einreichung des Angebots wird ausdrücklich erklärt, dass

Allgemeine Geschäftsbedingungen des Unternehmens und

eventuell beigefügte Allgemeine Geschäftsbedingungen Dritter

nicht Bestandteil des Angebotes sind und für das

Vergabeverfahren und - im Falle des Zuschlags - für die

Auftragsausführung nicht gelten.

Russlanderklärung:

Erklärung zum Rundschreiben des BMWK vom 14.02.2022 zu

Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der

Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des

Rates vom 8. April 2022.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/09/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/09/2023
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5014994
Fax: +49 681-503506
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwide/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik

Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung

mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen.

Der Antrag ist u.a. dann unzulässig, soweit;

(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht

innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden

(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen

sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681-5014994
Fax: +49 681-5013506
Internet-Adresse: www.saarland.de/3339.htm
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/08/2023