Neubau Forschungsgebäude Microverse Center Jena (MCJ)_Los 19 Sanitär, Heizung, Feuerlösch-und Kälteanlagen VE 4100 Referenznummer der Bekanntmachung: 23-34-80457080-B-O-19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Nollendorfer Str.26
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 03641-9414010
Fax: +49 03641-9414002
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dez4.uni-jena.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Forschungsgebäude Microverse Center Jena (MCJ)_Los 19 Sanitär, Heizung, Feuerlösch-und Kälteanlagen VE 4100
Die Friedrich-Schiller-Universität beabsichtigt die Neuerrichtung eines Forschungsgebäudes Microverse Center (MCJ) in Jena.
Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Errichtung von Sanitär-, Heizung-, Feuerlösch- und Kälte (BKA)-Anlagen
Neubau Forschungsgebäude MCJ Jena Rosalind-Franklin-Straße 07745 Jena
Das Los RLT beinhaltet die:
- Installation einer innenliegenden Regenwasser- und Schmutzwasseranlage aus Kunststoff,
- Installation Trinkwasseranlage inklusive Druckerhöhung, Rohre, Armaturen und Montageelemente.
- Installation einer Heizungsanlage aus nahtlosem Stahlrohr mit Pufferspeicher, Armaturen, Montageelementen mit Röhrenradiatoren. Anschluss an Fernwärme.
- Installation einer Kälteanlage aus nahtlosem Stahlrohr mit Pufferspeicher, Armaturen und Montageelementen. Anschluss an Fernkälte.
- Installation von zwei Löschanlage trocken.
AWG
Dachabläufe, Strangbelüftungen und Strangentlüftungen 43 St
Abwasserleitungen PE/ PP DN 40 - DN 160 1.600m
Druckerhöhungsanlage 1 Stück
Trinkwasserrohre Edelstahl AD 15 mm - 76,1 mm 3.240 m
Armaturen AD 15 mm - 76,1 mm 260 Stück
Durchlauferhitzer 35 Stück
Einrichtungsgegenstände 106 Stück
Wärme
Wärmetauscher 800 kW 1 Stück
Pufferspeicher 6.000l 1 Stück
Präzisionsdruckhaltung mit Basisgerät 700 l 1 Stück
Kompaktverteiler 8 Stutzen 1 Stück
Elektronisch geregelte Pumpe DN 40 - DN 80 3 Stück
Nahtlose Stahlrohre DN 15 - DN 80 3.500 m
Röhrenradiatoren 10 bar 165 Stück
Kälte
Wärmetauscher 500 kW 1 Stück
Pufferspeicher 6.000 l 2 Stück
Präzisionsdruckhaltung mit Basisgefäß 600l 1 Stück
Kompaktverteiler 12 Stutzen 1 Stück
Elektronisch geregelte Pumpe DN 40 - DN 150 5 Stück
Stahlrohre DN 15 - DN 150 3.600 m
Feuerlöschanlagen
Löschwasserleitungen DN 50 - DN 80 110m
Löschwassereinspeisung 2 Stück
Handfeuerlöscher 55 Stück
Der Neubau Forschungsgebäude Microverse Center (MCJ) Jena wird anteilig aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderphase 2020-2024 gefördert.
Detail-, Werks-und Montageplanung inkl. Materialbestellung: ab 21.08.2023
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanitär, Heizung, Feuerlösch-und Kälteanlagen VE 4100
Postanschrift: Göschwitzer Straße 22
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Bieterkommunikation erfolgt während des Vergabeverfahrens und auch nach Ablauf der Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen oder der Aufklärung ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal, erreichbar unter www.dtvp.de,
um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Für die Kommunikation mit der Vergabestelle, gezielte nachträgliche Informationen sowie die elektronische Angebotsabgabe ist eine Registrierung erforderlich.
2. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot das ausgefüllte, von allen Mitgliedern unterzeichnete Formblatt 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) vorzulegen.
3. Sofern der Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist, sind mit dem Angebot die hierfür vorgesehenen Leistungen im Formblatt 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) zu benennen. Der Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, hat auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist den/die Unterauftragnehmer zu benennen und einen Verfügbarkeitsnachweis für den/die Unterauftragnehmer vorzulegen.
4. Sofern eine Eignungsleihe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit vorgesehen ist, sind mit dem Angebot hierfür vorgesehene Kapazitäten im Formblatt 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) zu benennen. Der Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, hat auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist einen Verfügbarkeitsnachweis für das/die eignungsverleihende/n Unternehmen vorzulegen. Eine Eignungsleihe im Hinblick auf die berufliche Befähigung oder die berufliche Erfahrung ist nur möglich, wenn die eignungsverleihenden Unternehmen die Arbeiten ausführen für die diese Kapazitäten benötigt werden. Sofern eine Eignungsleihe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeiten vorgesehen ist, müssen der Bieter und das eignungsverleihende Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit dem Verfügbarkeitsnachweis abzugeben.
5. Im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung muss der Bestbieter die verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist vorlegen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
6. Die Bieterfragen sind ausschließlich elektronisch über die unter Ziffer I.3 angegebene Vergabeplattform zustellen.
7. Auskünfte über die Vergabeunterlagen werden gemäß VOB/A §12a EU (3) bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist von der zuständigen Vergabestelle erteilt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEV68HU
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 361-37737276
Fax: +49 361-37739354
Sieht sich ein Bieter durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr.1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).