"Einrichtung eines Patientenportals für ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und Überleitungsmanagement" gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV Referenznummer der Bekanntmachung: KHZG IV FTB2 Patientenportal
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Klosterlausnitzer Straße 81
Ort: Eisenberg
NUTS-Code: DEG0J Saale-Holzland-Kreis
Postleitzahl: 07607
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle, Klosterlausnitzer Straße 81, 07607 Eisenberg
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.waldkliniken-eisenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
"Einrichtung eines Patientenportals für ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und Überleitungsmanagement" gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV
Einrichtung eines Patientenportals für ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und Überleitungsmanagement gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV.
Es handelt sich bei der Ausschreibung rein um die Erbringung von Dienstleistungstagen.
Waldklinikum Eisenberg, Klosterlausnitzer Str. 81, 07607 Eisenberg
Einrichtung eines Patientenportals für ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und Überleitungsmanagement gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KHSFV.
Es handelt sich bei der Ausschreibung rein um die Erbringung von Dienstleistungstagen.
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betreffend Ziffer II.2.7):
Die Leistung ist so rechtzeitig abnahmereif zur Verfügung zu stellen, dass die Abnahme spätestens am 30.09.2024 erfolgen kann (= Projektende) und die Endabrechnung der Leistung dem Auftraggeber mindestens drei Monate vor Ende des Kalenderjahres 2024 vorliegt.
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betreffend Ziffer II.2.5)
Zuschlagskriterium:
Zuschlagskriterium ist der niedrigste Preis bei den Muss-Kriterien (Zelle K227).
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Ein etwaig gewährter Skonto, welcher eine Skontierfrist von weniger als 14 Tagen ab Zugang der Rechnung beim Auftraggeber beinhaltet, bleibt bei der preislichen Bewertung unberücksichtigt.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
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Nachweis eines vergleichbaren Umsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, durch Erklärung über den Gesamtumsatz
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Nachweis der Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen
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Nachweis über die Einhaltung der Tariftreue und Entgeltgleichheit
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Nachweis der Einhaltung der Erfordernisse nach §§ 12, 15, 17, 18 ThürVgG
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bei Nachunternehmereinsatz: Nachweis des Nachunternehmers zur Beachtung der ILOKernarbeitsnormen
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bei Nachunternehmereinsatz: Nachweis des Nachunternehmers über die Einhaltung der Tariftreue undEntgeltgleicheit
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Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
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Nachweis über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
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Nachweis, dass vergleichbare Leistungen bereits ausgeführt wurden, durch Angabe über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (Beachte hierzu Mindestanforderungen unter Ziffer III.1.3))
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Nachweis, dass die zur Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zurVerfügung stehen, durch Angabe zu Arbeitskräften
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Nachweis, dass ein Russlandbezug nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /20141 des Rates nicht gegeben ist (Eigenerklärung Russlandbezug)
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- miterfasst in vorstehender Ziffer III.1.2) -
Der Bieter hat seine fachliche Expertise in der Umsetzung von Softwareprojekten mit Salesforce Health Cloud, Salesforce Community Cloud und Salesforce Marketing Cloud in Form eines Patientenportals in Deutschland, einhergehend mit der Umsetzung datenschutzrechtlicher Belange beim Umgang mit Sozialdaten, sowie stichhaltige Erfahrung in Architektur und Umsetzung in Mulesoft Anypoint, den Austauschstandards HL7 und FHIR, sowie Erfahrungen in der Anbindung und Integration von Produkten aus dem Healthcare-Bereich zwingend nachzuweisen. Hierzu sind entsprechende Referenzen beizufügen.
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Angebotsausschluss:
1.
Das Nichterfüllen von Musskriterien führt zum Angebotsausschluss.
2.
Die Leistung ist Budgetiert auf einen Angebotsendpreis von maximal 1.Mio. € brutto. Angebote, die einen Angebotspreis von maximal 1 Mio. € brutto überschreiten, werden ausgeschlossen.
3.
Angebote, die einen Projektendtermin nach dem 30.09.2024 aufweisen, werden ausgeschlossen. Die Leistung ist so rechtzeitig abnahmereif zur Verfügung zu stellen, dass die Abnahme spätestens am 30.09.2024 erfolgen kann (= Projektende) und die Endabrechnung der Leistung dem Auftraggeber mindestens drei Monate vor Ende des Kalenderjahres 2024 vorliegt.
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Abschnitt IV: Verfahren
Sitz des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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Bieterpflichten bei erfolgter Registrierung:
Eine Registrierung entbindet den Bieter nicht von seiner Verpflichtung, sich unter der vorstehend Abschnitt I.Ziffer I.3) genannten Internetadresse über etwaige Änderungen und Ergänzungen spätestens 6 Tage vor Ablauf der Angebotsabgabefrist selbst noch einmal zu informieren.
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Bieterfragen:
Es werden Bieterfragen beantwortet, welche bis zum
-------- 21.08.2023 --------
beim AG eingehen. Diese Frist wird gesetzt, um zu gewährleisten, dass allen Bietern rechtzeitig wichtige Informationen zugehen können.
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Postanschrift: Weimarplatz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 361-573321254
Fax: +49 361-573321059
Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/wirtschaft/vergabekammer
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Erkennt ein am Auftrag interessierter Bieter/Bewerber im vorliegenden Vergabeverfahren einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, hat er dies gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
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Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüberder Vergabestelle gerügt werden.
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Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, ebenfalls innerhalb dieser Frist bei der Vergabestelle gerügt werden.
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Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein Antrag auf Nachprüfung gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn.1 bis 3 GWB unzulässig.
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Im Falle der Nichtabhilfe einer Rüge hat der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, Nachprüfungsantrag bei der vorstehend unter Ziff. VI.4.1) genannten Vergabekammer zu stellen.
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Der Auftraggeber informiert die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, unverzüglich nach Abschluss der Bewertung der Angebote.
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Die Mitteilung erfolgt spätestens 15 Kalendertage vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung. Die Frist beginnt am Tage nach der Absendung der Information durch die Vergabestelle. Auf den Tag des Zugangs der Information beim betroffenen Bieter oder Bewerber kommt es nicht an. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die vorstehend genannte Frist auf 10 Kalendertage, § 134 Abs. 2 GWB.
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Mit Ablauf der Wartefrist kann der Auftraggeber den Zuschlag erteilen.
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Ein Nachprüfungsantrag ist nur statthaft, solange der Zuschlag noch nicht erteilt
wurde.
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