Umbau, Modernisierung und energetische Sanierung des Ottilienbades in Suhl - Leistungen Generalplanung nach §§ 34, 51, 55 HOAI 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_07_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedrich-König-Straße 7
Ort: Suhl
NUTS-Code: DEG04 Suhl, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 98527
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): PAD Baum Freytag Leesch Architekten BDA, Graben 1, 99423 Weimar
E-Mail:
Telefon: +49 3643420-407
Fax: +49 3643420-408
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.suhl-ccs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau, Modernisierung und energetische Sanierung des Ottilienbades in Suhl - Leistungen Generalplanung nach §§ 34, 51, 55 HOAI 2021
Das Hallenbad "Ottilienbad" ist eine öffentliche Einrichtung, die seit über 25 Jahren erfolgreich durch eine Gesellschaft der Stadt Suhl betrieben wird. In den letzten Jahren besuchten jährlich mehr als als 120.000 Gäste dieses Bad. Im größten "Staatlich anerkannten Erholungsort" Deutschlands ist es damit gleichermaßen für Einheimische und überregional für Touristen von Bedeutung.
Das Ottilienbad ist das einzige und damit unverzichtbare Hallenbad der Stadt Suhl (36.120 Einwohner - Stand 2021). Es ist unmittelbar an den städtischen Nahverkehr angeschlossen. Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Das Ottilienbad befindet sich im Stadtzentrum von Suhl. Gemeinsam mit weiteren Einrichtungen ist es im Gebäudekomplex des Congress Centrum Suhl (CCS) untergebracht und liegt damit zugleich im Sanierungsgebiet "Innenstadt". Auf Grund der langjährigen Nutzungsdauer des Ottilienbades und seiner guten regelmäßigen Auslastung ist ein erheblicher Instandsetzungsstau vorhanden. Energetisch entspricht das Bad nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik sowie den gesellschaftlichen Erwartungen an einen modernen Klimaschutz.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine energetische und bauliche Sanierungsmaßnahme mit dem Ziel, die Treibhausgasimmissionen zu reduzieren sowie den Erhalt des Ottilienbades durch notwendige Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sicherzustellen.
Geplant sind der Austausch der RLT-Anlage, die Sanierung des Beckenbereiches inkl. neuer Anlagen- und Beleuchtungstechnik sowie der Austausch der Fenster in der Glasfassade. Weiterhin ist eine regenerative Wärmeversorgung durch die Installation einer PV-Anlage in Kombination mit einer Wärmepumpe geplant.
Das Ottilienbad steht allen Generationen und im Besonderen dem Schulschwimmen sowie dem Vereins- und Rehabilitationssport zur Verfügung. Das Ottilienbad ist als behindertenfreundliche Einrichtung grundsätzlich auch für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung erreich- und nutzbar. Auch Bewohner der in Suhl ansässigen Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen besuchen das Bad. Mit einem breit aufgestellten Angebot erfüllt es eine wichtige Funktion der sozialen Integration der hier lebenden Menschen.
Der Umbau und die energetische Sanierung des Ottilienbades ist eine komplexe und anspruchsvolle Planungsaufgabe, für die ein kompetentes Planerteam gesucht wird. Die Brutto-Grundfläche des Gebäudes (BGF) beträgt ca. 6.250 m2. Die Wasserfläche umfasst ca. 930 m2. Für die geplanten Maßnahmen sind derzeit Kosten von ca. 7,8 Mio EUR (netto, KG 300-700) geschätzt.
Ottilienbad Suhl Friedrich-König-Straße 7 98527 Suhl
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen in stufenweiser Beauftragung für den Umbau, die Modernisierung und energetische Sanierung des Ottilienbades in Suhl. Die Teilnahmeanträge sind für folgende im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben anfallenden Architekten- und Ingenieurleistungen einzureichen:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume nach §§ 3, 34 und Anlage 10 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9)
- Tragwerksplanung nach §§ 3, 51 und Anlage 14 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 6),
- Planung Technische Ausrüstung nach §§ 3, 55 und Anlage 15 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9, Anlagengruppen 1 bis 5)
sowie folgende Besondere Leistungen:
- Brandschutzplanung nach AHO-Heft Nr. 17 "Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz" (Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 5, 8)
- Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) nach HOAI Anlage 1 Nr. 1.2 (Leistungsphasen 1 bis 7)
Die stufenweise Beauftragung ist wie folgt vorgesehen:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume (Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4, Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 9)
- Tragwerksplanung (Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4, Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 6)
- Planung Technische Ausrüstung (Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4, Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 9)
- Brandschutzplanung nach AHO (Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4, Stufe 2: Leistungsphasen 5, 8)
- Bauphysik (Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4, Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 7)
Vorliegende Informationen zum Bauvorhaben wurden den Vergabeunterlagen beigefügt. Soweit auf die HOAI Bezug genommen wird, ist die HOAI 2021 gemeint. Die Auftraggeberin beabsichtigt die Vergabe von Leistungen der Projektsteuerung nach AHO-Heft Nr. 9 im Rahmen eines gesonderten Vergabeverfahrens.
Die Zahl der Bewerber wird nicht beschränkt. Es werden alle Bewerber zugelassen, die form- und fristgerecht einen Teilnahmeantrag abgegeben haben und die Teilnahmebedingungen (Abschnitt III.1) erfüllen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise und unter dem Vorbehalt der abschnittsweisen Realisierung. Die stufenweise Vergabe erfolgt gemäß der Beschreibung in Ziff. II.2.4). Es handelt sich bei den jeweiligen Stufen um einseitige Optionen für den Auftraggeber. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung fest beauftragt. Die weiteren Leistungsstufen werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Realisierung/Projektumsetzung und auf Beauftragung der optionalen Leistungsstufen besteht nicht.
Ein Antrag auf Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK 2022) wurde gestellt. Ein Zuwendungsbescheid liegt zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung nicht vor. Der Auftraggeber behält sich vor - im Falle nicht bewilligter Fördermittel - das Verfahren aufzuheben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V. mit § 122 und § 123 GWB durch Eigenerklärung
- Gefordert ist, dass der im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (1) VgV oder den Beruf des Beratenden Ingenieurs oder Ingenieurs auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (2) VgV aufweist und zudem eine Bauvorlageberechtigung besitzt. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens, Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Auftragsfall die Leistung erbringen sollen, Benennung des Projektleiters, Nachweis der beruflichen Qualifikation jeweils durch Nachweis der Berufszulassung; handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person, ist eine Kopie des Handelsregisterauszuges einzureichen; Nachweis der Bauvorlageberechtigung.
- Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung durch Einreichung einer Kopie des Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter Erklärungen des Bewerbers und des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich bereit erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen) und § 45 (1) Nr. 1 VgV (Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz - das jährliche Gesamthonorar - und den jährlichen Umsatz - das jährliche Honorar - für entsprechende Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren)
- Aussagefähige Bankerklärung der Hausbank zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage des Bewerbers/Bieters (nicht älter als 01.01.2023)
- Umsatz* Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume größer/gleich 250.000,- EUR/Jahr (HOAI 2021 §§ 33-37)
- Umsatz* Bereich Tragwerksplanung größer/gleich 200.000,- EUR/Jahr (HOAI 2021 §§ 49-52)
- Umsatz* Bereich Planung Technische Ausrüstung größer/gleich 250.000,- EUR/Jahr (HOAI 2021 §§ 53-56)
(* Umsatz Planungsleistungen gemäß Teil 3 bzw. Teil 4 HOAI 2021 netto in EUR pro Jahr im Mittel der letzten 3 Jahre)
- Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den Deckungssummen von 1,5 Mio EUR für Personenschäden sowie 1,5 Mio EUR für sonstige Schäden.
a. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) - konkret auf die Bewerbung abgestellte Referenzen (vergleichbare Leistungen, in den letzten zehn Jahren): Bezeichnung der Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und 400 gemäß DIN 276 (netto), der erbrachten Leistungsphasen, der Gebäudegröße (BGF), des Projektleiters sowie des Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer). Die Referenzprojekte sollen Fachkunde und Erfahrungen des Bewerbers bei der Generalplanung im Rahmen von Projekten der Sanierung / des Neubaus von Hallenschwimmbädern dokumentieren. Die fachliche Eignung ist anhand von ausgewählten Referenzprojekten nachzuweisen (grafische und textliche Darstellung von 2 Referenzprojekten - vorzugsweise auf jeweils 3 bis 5 Seiten DIN A3). Auch sind Erfahrungen im Bereich öffentlich geförderter Baumaßnahmen sowie bei energetischen Sanierungen darzustellen.
b. Auskunft nach § 46 (3) Nr. 2 VgV (Eigenerklärung) - Name, berufliche Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen
c. Angaben nach § 46 (3) Nr. 3 VgV (Eigenerklärungen) - Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie IT und Software des Bewerbers (Angaben zur CAD-Ausrüstung sowie Gewährleistung GAEB-Schnittstellen)
d. Angaben nach § 46 (3) Nr. 6 VgV (Eigenerklärungen) - Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin/den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens
e. Angaben nach § 46 (3) Nr. 8 VgV (Eigenerklärungen) - jährliche Anzahl und Zusammensetzung der Beschäftigten der letzten drei Jahre
f. Angaben nach § 46 (3) Nr. 10 VgV (Eigenerklärungen) - Auftragsanteil/Leistungen, für den/die der Bewerber Unteraufträge zu erteilen beabsichtigt; Benennung der hierfür vorgesehenen Nachunternehmer
Personelle Kapazitäten / Projektteam und -leitung / Berufserfahrung
Anforderungen Zusammenstellung Projektteam
- Objektplaner Gebäude, Tragwerksplaner und Planer Technische Ausrüstung im Team.
- Berufserfahrung der Mitglieder Projektteam im Mittel größer/gleich 4 Jahre.
- Erfahrungen in allen Leistungsphasen der HOAI (LP 1-9 bzw. LP 1-6).
Anzahl Beschäftigte
- Anzahl der fest angestellten Beschäftigen einschl. Büroinhaber im Mittel der letzten 3 Jahre im Bereich Objektplanung Gebäude größer/gleich 4 (Hauptsitz und alle Niederlassungen)
- Anzahl der fest angestellten Beschäftigen einschl. Büroinhaber im Mittel der letzten 3 Jahre im Bereich Tragwerksplanung größer/gleich 3 (Hauptsitz und alle Niederlassungen)
- Anzahl der fest angestellten Beschäftigen einschl. Büroinhaber im Mittel der letzten 3 Jahre im Bereich Planung Technische Ausrüstung größer/gleich 4 (Hauptsitz und alle Niederlassungen)
Qualifikation / Berufserfahrung Projektleitung
- Berechtigung des Projektleiters/der Projektleiterin zur Führung der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./M. Eng. (Bauwesen) oder Architekt/-in durch Mitgliedschaft in Ingenieur-/Architektenkammer oder Nachweis Berufsabschluss, beruflicher Lebenslauf.
- Berufserfahrung des Projektleiters/der Projektleiterin größer/gleich 8 Jahre.
Fachkunde / Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen
Anforderungen Referenzprojekte:
- Einreichung von 2 Referenzprojekten im Bereich der Generalplanung von Hallenschwimmbädern (Sanierung oder Neubau).
- Im Rahmen der Planung für die Referenzen wurden mindestens die LP 3-8 bzw. 3-6 der Leistungsbilder nach §§ 34, 51, 55 HOAI 2021 erbracht.
- Die Referenzprojekte wurden im Zeitraum 01.08.2013 bis 31.07.2023 erbracht und abgeschlossen.
- Eigenerklärung des Bewerbers oder Referenzschreiben des Auftraggebers liegt vor.
- Brutto-Grundflächen (BGF) der Referenzprojekte jeweils größer/gleich 2.500 m2.
- Wasserflächen der Referenzprojekte jeweils größer/gleich 500 m2.
- Baukosten der Referenzprojekte nach DIN 276 (KG 300-400) jeweils größer/gleich 3,0 Mio EUR netto.
- Die Referenzprojekte sind durch weitere Ausführungen und Bilder/Fotos erläutert und ergänzt (vorzugsweise auf jeweils 3 bis 5 Seiten DIN A 3).
Weitere Projekterfahrungen:
- Nachweis von Erfahrungen bei Projekten mit öffentlichen Förderung.
- Nachweis von Erfahrungen bei der Energetischen Gebäudesanierung.
- Architekten und bauvorlageberechtigte Ingenieure
- Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige "Architekten" gemäß § 75 (1) VgV sowie "Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV, die bauvorlageberechtigt sind.
- Juristische Personen, sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV erfüllt werden.
Es gilt die HOAI i.d.g.F. und der damit verbundene Wirkungsbereich. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Richtlinien der Fördermittelgeber sowie den Förderbestimmungen beanspruchter Förderprogramme.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Sämtliche Planungsleistungen sind in deutscher Sprache anzufertigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses und ergänzende Unterlagen finden Sie auf der Vergabeplattform. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes an der Bietergemeinschaft beteiligte Unternehmen ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die Bewerbungen sind über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y7Z6X8Z
Postanschrift: Jorge-Semprun-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 36137737-276
Fax: +49 36137739-354
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Suhl
Land: Deutschland