Neubau einer zweizügigen Grundschule mit Hort und Einfeldsporthalle, Los 020 Erweiterter Rohbau Referenznummer der Bekanntmachung: 020
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstraße 77
Ort: Neukirchen / Erzgebirge
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): iproplan Planungsgesellschaft mbH, Frau Schmidt
E-Mail:
Telefon: +49 3715265-482
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iproplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer zweizügigen Grundschule mit Hort und Einfeldsporthalle, Los 020 Erweiterter Rohbau
Die Gemeinde Neukirchen errichtet einen neuen Grundschulcampus am Ortsrand von Neukirchen/Erzgebirge. Der Komplex besteht aus einer zweizügigen Grundschule mit Ganztagsangebot, einem Hort und einer Einfeldsporthalle.
Neukirchen/Erzgebirge, DE
Gerüstarbeiten: 1600 m² Fassadengerüst inkl. Konsolen, Absturzsicherung, Dachfang, Überbrückun-gen,Treppenturm, Vorhaltung über ca. 8 Monate,
Erdarbeiten: 1200 m³ Baugrubenaushub, 1350 m³ Verfüllung, 3000 m² Planum
Grundleitungen: 330 m Grundleitung inkl. Formteile
Gründung: 4000 m² Sauberkeitsschicht, 600 m³ Streifenfundamente, 4000 m² Bodenplatte, inkl. Scha-lung, Einbauteile, PE- Folie, etc. 174 t Bewehrungsstahl
Erdung: 675 m Bandstahl, 1400 m Ringerder
Stahlbetonwände, Stützen, Balken etc 1100 m³, 140 t Bewehrungsstahl
Stahlbetondecken 4000 m², 125 t Bewehrungsstahl
4 Fertigteiltreppenläufe
950 m² Abdichtung, Dämmung, Noppenbahn,
1250 m Leerrohre + Dosen,
14 m Schornsteinsystem,
90 m³ Stahlbetonkonstruktion Hackschnitzelbehälter
Zimmererarbeiten: 6 Paralleldachbinder, 80 m³ Brettschichtholz, 115 m³ Bauschnittholz, 2800 m² Miwo-Dämmung, Dampfsperre, Vordeckung, 1000 m² Holzfaserplattendämmung, 750 m2 Gesimskasten
Dachabdichtungsarbeiten: 100 m² Bitumendachdichtung, Dämmung, Entwässerung
Dachdeckung Zink, als 4300 m² Doppelstehfalzdeckung und 535 m²Leisten- Klick- System, 560 m Schneefang, 500 m Hängerinne, 200 m Fallrohr,
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 ''Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer, Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal, Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, gültiger Haft-pflichtversicherungsnachweis, Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
drei Referenznachweise mit der gleichen Bauleistung der letzten fünf Jahre, mit den Angaben zu Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung, Weiterhin erforderlich von allen Bietern sind gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zusätzlich folgende Nachweise und Erklärungen: - Nachweis DVGW-GW 301 Gruppe W3 für Trinkwasserleitungsbau
- Bieter müssen mit Angebotsabgabe die fachliche Qualifikation (Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der technischen Vertragserfüllung) nachweisen. Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961*) sind für die nachstehend angegebene(n) Beurteilungs-gruppe(n) zu erfüllen und mit Angebotsabgabe nachzuweisen: - I, R, D; - AK2 oder AK3 mit Angabe der Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung (Tiefenlage 3-5 m) vergleichbar sind. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens mit dem Besitz des entsprechenden RAL-Gütezeichens Kanalbau für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist. Der Nachweis gilt als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch eine Prüfung entsprechend den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961 Abschnitt 4.1 für die geforderte(n) Beurteilungs- gruppe(n) mit einem Prüfbericht nachweist. Der Prüfbericht muss die Erfüllung der gestellten Anforderungen nachvollziehbar belegen. Mit dem Prüfbericht sind vorzulegen: Angaben zur Personalausstattung mit Aus- und Weiterbildungsnachweisen / Angaben zur Betriebs- und Geräteausstattung / Angaben zu den in den letzten drei Jahren durchgeführten vergleichbaren Projekten / Muster der Dokumentation der Eigenüberwachung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419773800