Rahmenvertrag Leasing-Rad mit Service Referenznummer der Bekanntmachung: 23 06 01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leg-thueringen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Leasing-Rad mit Service
Die LEG beabsichtigt als attraktiver Arbeitgeber den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über das Leasing von Fahrrädern einschließlich der Abwicklung des Fahrradleasings zugehöriger Dienstleistungen anzubieten. Als Arbeitgeber hat die LEG ein Interesse an gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern. Auf dieser Grundlage hat sich die LEG dazu entschlossen, ein finanziell attraktives Angebot zum Umstieg bzw. Einstieg in den emissionsfreien Verkehr zu eröffnen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die LEG bearbeitet ihre Projekte in ganz Thüringen und ihre Mitarbeitenden wohnen verteilt in ganz Thüringen und in Nachbarbundesländern.
Im Rahmen einer Fahrradüberlassung möchte die LEG ihren bestellberechtigten Beschäftigten auf Wunsch ein Fahrrad oder ein Pedelec (max. 25km/h) zur dienstlichen und privaten Nutzung zur Verfügung stellen. Pro berechtigter Person ist das Leasing auf ein Rad beschränkt. Die Nutzung des Dienstrades ist für Ehegatten, Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten oder mit dem Nutzer, der Nutzerin in häuslicher Gemeinschaft lebende Angehörige gestattet und versichert.
Die Finanzierung erfolgt im Rahmen einer Entgeltumwandlung und wird von den Beschäftigten selbst übernommen. Die LEG möchte diese Möglichkeit nutzen, um den Beschäftigten per Entgeltumwandlung den Anreiz zu bieten, sich für das Verkehrsmittel Fahrrad zu entscheiden
Im Rahmen einer Fahrradüberlassung möchte die LEG ihren bestellberechtigten Beschäftigten auf Wunsch ein Fahrrad oder ein Pedelec (max. 25km/h) zur dienstlichen und privaten Nutzung zur Verfügung stellen. Pro berechtigter Person ist das Leasing auf ein Rad beschränkt. Die Nutzung des Dienstrades ist für Ehegatten, Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten oder mit dem Nutzer, der Nutzerin in häuslicher Gemeinschaft lebende Angehörige gestattet und versichert.
Die Finanzierung erfolgt im Rahmen einer Entgeltumwandlung und wird von den Beschäftigten selbst übernommen. Die LEG möchte diese Möglichkeit nutzen, um den Beschäftigten per Entgeltumwandlung den Anreiz zu bieten, sich für das Verkehrsmittel Fahrrad zu entscheiden. Die LEG hat die Anzahl an zu leasenden Rädern geschätzt und geht davon aus, dass ca. ein Drittel der Gesamtbelegschaft (100 Personen) des Konzerns auf das Angebot zurückgreifen wird. Beschafft werden soll ein Rundumpaket bestehend aus Leasingvertrag und Versicherung.
Die Vertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt 12 Monate und beginnt mit Zuschlagserteilung, möglichst ab 01.09.2023. Sie verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn sie nicht 3 Monate vor Ende der Laufzeit von einer der Vertragsparteien gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt jedoch 48 Monate.
Zu II.7) Sofern die Zuschlagserteilung nicht rechtzeitig erfolgt, dass der 01.09.2023 als Vertragsbeginn gehalten werden kann, beginnt der Vertrag zum nächsten Monatsersten der auf die Zuschlagserteilung folgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Eigenerklärung zur Eintragung ins Berufsregister; sofern eine Eintragungspflicht besteht auf Verlangen entsprechende Bescheinigung, die nicht älter als 3 Monate sein darf
1.) Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
2.) Eigenerklärung und Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Der Nachweis ist bereits mit dem Angebot abzugeben und darf nicht älter als 3 gemessen am Schlusstermin für den Eingang der Angebote sein. Alternativ kann eine schriftliche Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft die Versicherungssumme im Auftragsfall mindestens auf die genannten Beträge zu erhöhen
3.) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation; sofern ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätig ist, ist dieser auf Verlangen vorzulegen
4.) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; auf Verlangen Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
5.) Eigenerklärung, über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
Zu III.1.2.2) Die Versicherungssummen müssen mindestens betragen: Für Personenschäden mind.: 1.000.000,00 € für Sonstige Schäden mind.: 1.000.000,00 €)
1.) Eigenerklärung zu mind. drei erbrachten Referenzen der letzten fünf Jahre gerechnet ab dem Zeitpunkt des Schlusstermins zur Abgabe von Angeboten, die mit der vergebenen Leistung vergleichbar sind; auf Verlangen Liste zu den Referenzen mit folgenden Angaben: Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
2.) Eigenerklärung zu für die Ausführung erforderlichen Arbeitskräften; auf Verlangen Ausweisung der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
Zu III.1.3.1) Vergleichbarkeit = geleichgelagertes Leasingverhältnis mit Unternehmen/ Behörde mit mind. 230 Mitarbeitern
1.) Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieters in Frage stellt
2.) Eigenerklärung zu Russlandsanktionen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Angebote, die in Papierform, per Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail eingereicht werden, sind nicht zugelassen. Verspätet eingegangene Angebote werden nicht berücksichtigt.
2.) Fragen zu den Vergabeunterlagen sind unter Nennung der Vergabenummer ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
3.) Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail:
Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
4.) Interessierten Unternehmen wird angeraten, sich auf der Vergabeplattform zu registrieren, um automatisch über etwaige Änderungen informiert zu werden.
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Land: Deutschland
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.