Sanierung, Umbau, Brandschutz u. Erweit. SKDF Haus P - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GB313-00011
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedrichstraße 41
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung, Umbau, Brandschutz u. Erweit. SKDF Haus P - Tragwerksplanung
Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend des Leistungsbildes § 51 HOAI 2021 für die LPH 1-6, stufenweise Beauftragung
Städtisches Klinikum Dresden
Standort Friedrichstadt
Haus P
Friedrichstraße 41
01067 Dresden
Sachsen, Deutschland
Das Städtische Klinikum Dresden, ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Dresden, plant die Umsetzung der Baumaßnahme "Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweiterung Haus P am Standort Friedrichstadt des Städtischen Klinikums Dresden".
Ziel der Baumaßnahme ist die denkmalgerechte Sanierung der Gebäudesubstanz unter Einhaltung neuester gebäudeenergetischer Standards, die Ertüchtigung des baulichen, vorbeugenden Brandschutzes gemäß geltender Bestimmungen und die Schaffung geeigneter Raumstrukturen entsprechend des Raum- und Funktionsprogrammes Dez 2021.
Zusätzlich soll ein Neubau als Zwischenbau die Fläche ringförmig erweitern. Das Gebäude wird bis zum Start der Baumaßnahme leergezogen.
Die Baumaßnahme gliedert sich in zwei Abschnitte - Altbau und Neubau - die zeitgleich ausgeführt werden.
Die Planung umfasst alle Grundleistungen und die im Honorarblatt aufgeführten Besonderen Leistungen des Leistungsbildes Tragwerksplanung.
Die Erarbeitung des Fördermittelantrages für die mittelbereitstellende Behörde und die Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen in der erforderlichen Anzahl und Qualität ist Bestandteil des Leistungsumfanges.
Grundlagen für die Bearbeitung sind folgende Unterlagen:
• die Aufgabenstellung/Beschreibung des Leistungsgegenstandes
• das Raum- und Funktionsprogramm zur Anmeldung
• die Bestandspläne des Altbaus
• die Vorgaben der Denkmalschutzbehörde
• Untersuchungsbericht über Materialbeschaffenheit und statische Konzepte
• Übersichtsschema mit vorzugsweiser Zuordnung der einzelnen Nutzergruppen
• das Ergebnis der Baugrunduntersuchung für den Neubau
• Beschreibung des Nutzungskonzeptes zur Anmeldung der Fördermittel, die endgültige flächenmäßige Zuordnung der einzelnen Nutzergruppen/Funktionsbereiche erfolgt nach Vorlage einer Variantenplanung die Bestandteil des Leistungsumfanges des Objektplaners ist.
Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme (Neubau + Bestandsbau) wurde förderrechtlich mit einem Kostenrahmen von 49,5 Mio. EUR brutto (KG 200 - 600) angemeldet.
Das der Anmeldung zugrundeliegende Raum- und Funktionsprogramm weist eine Gesamtnutzfläche von 5.922 m² aus.
Detailliertere Angaben sind der veröffentlichten Aufgabenstellung zu entnehmen.
Die Finanzierung erfolgt aus Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden und aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen. Es sind die Kostenvorgaben des Fördermittelgebers einzuhalten.
Eine ausführliche Aufgabenbeschreibung ist der veröffentlichten Aufgabenstellung zu entnehmen.
Folgende Projekttermine sind zur Einhaltung des Projektablaufs seitens des Auftraggebers vorgesehen:
Ausführungsbeginn Planungsleistungen: 16.01.2024
Abschluss der Planungsleistungen mit LPh 7: 30.01.2026
Weitere Projekttermine sind der veröffentlichten Aufgabenstellung sowie dem Fachplanervertrag zu entnehmen.
Hinweis: Die weiteren benötigten Leistungen, Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (ELT, HLSK und Medizintechnik), werden durch den Auftraggeber parallel zum vorliegenden Verfahren beauftragt. Daher ist von einer annähernd zeitgleichen Beauftragung dieser Planungsleistungen auszugehen.
Gegenstand der geplanten Beauftragung ist Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend des Leistungsbildes § 51 HOAI 2021 für die LPH 1-6. Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Einzelheiten ergeben sich aus dem Vertragsformular nebst Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bietergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en),
Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres od. großes Unternehmen (UN); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen.
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016
Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher
Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
4) Organigramm: Darstellung der Projektbearbeiter mit vorgesehenem PL u. stellv. PL (ggf. f.alle Mitglieder der BG/Nachunternehmer)
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterung zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Unteraufträge an Dritte
beabsichtigt, falls ja, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistung u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen d. Abschnitt A, B des Teil II und Teil III der Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
D: Gründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576)
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016:
Nachweis "Qualifizierter Tragwerksplaner" mindestens eines Büromitglieds einschl. Vorlage Eintragung; Der entsprechende Nachweis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister ist einzureichen, Nachweis Eintrag Handelsregister/Partnerschaftsregister
(Bewerber/verantwortliche Führungskraft) einschl. Vorlage aktueller Handelsregisterauszug/PR-Registerauszug
(Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Ablauf der Angebotsfrist)
Der Auftraggeber fordert:
1) Spezifischer Jahresumsatz:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der Tragwerksplanung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Der durchschnittliche Mindesthonorarumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Tragwerksplanung wird auf mind. 800.000 EUR brutto festgelegt (Ausschlusskriterium).
Angaben zur Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung im Zusammenhang mit der zur vergebenden Leistung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sach- und Vermögensschäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für
Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Ablauf der Angebotsfrist sein. Der Nachweis (Versicherungsbestätigung) ist als Anlage beizufügen! (Ausschlusskriterium)
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen, hierzu ist das veröffentlichte "Formular zur Eigenerklärung" zu verwenden und vollständig auszufüllen:
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
1) Erklärung zu geeigneten Referenzen des Büros: Es sind 2 Büro-Referenzobjekte sowie eine persönl. Ref. des Projektleiters anzugeben, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. (Mindestreferenzen - Nichterfüllung führt zum Ausschluss)
Die an die Referenzen gestellten Mindestanforderungen siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied)
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe "Formular zu Eigenerklärung".
2) Benennung des vorgesehenen Projektleiters (PL) und Studiennachweis als Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig.
Mindestanforderungen an den PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied). PL und stellv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten (Ausschlussgrund)
3) Benennung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (stv. PL) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als Nachweis Techniker/ Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig. Mindestanforderungen an den stellvertretenden PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der stv. PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied).
4) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl festangestellter Ingenieure (ohne freie Mitarbeiter, Sekretariat, Praktikanten und Hilfskräfte) unter den Beschäftigten des Wirtschaftsteilnehmers im Leistungsbild Tragwerksplanung in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV 2016 des Bewerbers. Mindestanforderungen an durchschnittliche Beschäftigtenzahl siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der Ingenieure aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft maßgebend.
Der Auftraggeber fordert:
zu 1) Erklärung zu geeigneten Referenzen:
Mindestanforderungen an die Büro-Referenz 1: Mindestbedingung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss am Wettbewerb):
Ein Referenzobjekt zur Tragwerksplanung für die Sanierung und/oder Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes; mind. Honorarzone III; Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 25,0 Mio. EUR brutto sowie eine BGF von mind. 8.000 m². Die Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2 - 6, mit Abschluss der LPH 6 im Zeitraum vom 30.05.2015 bis 30.05.2023.
Mindestanforderungen an die Büro-Referenz 2: Mindestbedingung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss am Wettbewerb):
Ein Referenzobjekt zur Tragwerksplanung für die Sanierung und/oder Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes; mind. Honorarzone III; Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 10,0 Mio. EUR brutto sowie eine BGF von mind. 4.000 m².
Die Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2 - 6, mit Abschluss der LPH 6 im Zeitraum vom 30.05.2015 bis 30.05.2023.
Mindestanforderungen an die Referenz des Projektleiters: Mindestbedingung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss am Wettbewerb):
Mitwirkung in gleicher Funktion bei der persönlichen Referenz.
Ein Referenzobjekt zur Tragwerksplanung für die Sanierung und/oder Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes; mind. Honorarzone III; Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 15,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2 bis 6.
zu 2) Mindestanforderungen an den Projektleiter: Berufserfahrung mindestens 3 Jahre (Nichterfüllung führt zum Ausschluss)
zu 3) Mindestanforderungen an den stellvertretenden Projektleiter: Berufserfahrung mindestens 3 Jahre
(Nichterfüllung führt zum Ausschluss)
PL und stellv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten (Ausschlussgrund)
zu 4) Mindestanforderungen an durchschnittliche Beschäftigtenzahl: Die durchschnittliche Anzahl festangestellter Ingenieure der letzten 3 Geschäftsjahre im Bereich Tragwerksplanung wird auf mindestens 7 festgelegt. (Ausschlussgrund)
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de. Die Fristen sind zwingend einzuhalten.
2) Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind.
3) Für die Teilnahme am Verfahren sind die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellten Formulare zu verwenden. Für die Erstellung des Honorarangebotes ist das vom AG bereitgestellte Honorarblatt zu verwenden. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
4) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
5) Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
6) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
7) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch
Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros u. von Unterauftragnehmern haben den Ausschluss aller
Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie aller Bieter mit gleichen Unterauftragnehmern zur Folge.
8) Sollten nach Auffassung des Bieters in den Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser die AG unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
9) Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten
erstattet (§ 77 (1) VgV).
10) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung und in allen veröffentl. Vergabeunterlagen umfassen gleichermaßen die weibliche und die männliche Form.
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: +49 341977-1040
Fax: +49 341977-1049
Bezüglich der genauen Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen bzw. zur Einleitung von Nachprüfverfahren verweisen wir auf den § 160 GWB.
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland