Elbe, Z 10.4, Deich Torgau - Siel Zwethau I, rechts, km 2+600 - 3+750, grundhafte IS und Ersatzneubau Siel Zwethau I, Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 134/2023/60
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gartenstraße 34
Ort: Rötha
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04571
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 34206-588-0
Fax: +49 34206-588-666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elbe, Z 10.4, Deich Torgau - Siel Zwethau I, rechts, km 2+600 - 3+750, grundhafte IS und Ersatzneubau Siel Zwethau I, Planungsleistungen
Gegenstand der vorliegenden Vergabe sind baubegleitende Ingenieurleistungen während der baulichen Umsetzung sowie im Rahmen der Gewährleistungsfrist.
Leistungen gem. § 43 HOAI 2021 Objektplanung Ingenieurbauwerke LP 8 und 9
Beilrode OT Zwethau, DE
Los 1: Leistungen gem. § 43 HOAI 2021 Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase 8 und 9; Grundleistungen
Es besteht die Möglichkeit für alle zwei Lose ein Angebot abzugeben. Die gemeinsame Beauftragung von Los 1 und Los 2 an einen Bieter wird jedoch ausgeschlossen. Sollte ein Bieter in beiden Losen der bestplatzierteste Bieter sein, entscheidet das Losverfahren über die Vergabe des entsprechenden Loses.
Sollten mehrere Bieter nach Auswertung der Vergabeunterlagen innerhalb der einzelnen Lose punktgleich sein, so entscheidet jeweils das Losverfahren über die Auftragsvergabe.
Referenzanforderungen (Projektleiter):
gewertet werden jeweils bis zu fünf Objekte für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase 8 § 43 HOAI
Als vergaberelevante, vergleichbare Leistungen gelten für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke folgende Leistungen:
OP IBW LP 8 § 43 HOAI Planungen von Neubau/grundhafter Instandsetzung von Hochwasserschutzdeichen im Baukostenumfang von jeweils mindestens 5 Mio. € im Zeitraum der letzten 15 Jahre (Wertung von Referenzobjekten mit Bearbeitungszeitraum und Abschluss ab 01/2007)
besondere Leistungen gem. § 43 HOAI 2021 OP Ingenieurbauwerke, LP 8 - öBÜ i.V.m. Anlage 12.1 HOAI, Erstellung Deichbuch, Erstellung Bauwerksakte
Beilrode OT Zwethau, DE
Los 2: besondere Leistungen § 43 HOAI 2021 Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase 8 - örtliche Bauüberwachung in Verbindung mit Anlage 12.1 HOAI 2021, Besondere Leistung Erstellung Deichbuch, Besondere Leistung Erstellung Bauwerksakte
Referenzanforderungen (Projektleiter):
gewertet werden jeweils bis zu fünf Objekte für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase 8 § 43 HOAI Besondere Leistung örtliche Bauüberwachung (öBÜ) gemäß Anlage 12 HOAI
Als vergaberelevante, vergleichbare Leistungen gelten für das Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke folgende Leistungen:
örtliche Bauüberwachung im Rahmen der besonderen Leistungen LP 8 § 43 HOAI bei Neubau/grundhafter Instandsetzung von Hochwasserschutzdeichen im Baukostenumfang von jeweils mindestens 5 Mio. € im Zeitraum der letzten 15 Jahre (Wertung von Referenzobjekten mit Bearbeitungszeitraum und Abschluss ab 01/2007)
Sollte im Ergebnis der Wertung aufgrund von Punktgleichheit bei mehreren Bietern kein Bestbieter ermittelt werden können, so wird der Zuschlagsbieter durch Losverfahren ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Durch die Bieter sind im Vergabeverfahren alle für die Eignungsprüfung und Wertung der Angebote erforderlichen Unterlagen einzureichen.
Für den Generalplaner und alle Beteiligten einer etwaigen Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot folgende Unterlagen einzureichen:
gesamtschuldnerische Haftungserklärung, Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB, Handelsregisterauszug (soweit eingetragen), Nachweis Berufshaftpflichtversicherung (Deckung Personen- und Sachschäden mindestens jeweils 3,0 Mio. EUR).
Der o.g. Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der entsprechenden Versicherungspolice oder durch eine Erklärung der Versicherung darüber, dass im Auftragsfall Versicherungsschutz mindestens in o.g. Höhe gewährt wird, geführt werden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied bestehen. Soweit für die vorgenannten Unterlagen Eigenerklärungen vorgelegt werden, sind diese nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch entsprechende Nachweise zu bestätigen. Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung ist den Angebotsunterlagen bereits beizulegen.
Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur:
Benennung Projektleiter und Projektteam
Soweit sich der Bewerber auf die Eignung der Nachauftragnehmer beruft, sind die folgenden Erklärungen und Nachweise auf Verlangen vollständig auch für die jeweiligen Nachauftragnehmer einzureichen:
Verpflichtungserklärung (FB 236 VHB Verpflichtungserklärung)
Erklärung des Bewerbers zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB, Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur für den entsprechenden Fachbereich, Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, Referenzen vergleichbarer Leistungen
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000 € für Personenschäden und 3.000.000 € für Sachschäden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre -
- Benennung des Projektleiters sowie Nachweis ihrer beruflichen
Befähigung (Bauingenieur oder Wasserbauingenieur, Dipl.-Ing.
Geotechnik, Dipl. Geologe (Diplom oder glw.))
Bauingenieur oder Wasserbauingenieur, Dipl.-Ing.
Geotechnik, Dipl. Geologe (Diplom o. glw.)
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Rötha
nicht öffentlich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Los 1:
Die eingereichten Unterlagen sind als „Bewerbung, VG-Nr. 134/2023/60 – Elbe, Z 10.4, Deich Torgau – Siel Zwethau I, rechts, km 2+600 bis 3+750, grundhafte Instandsetzung und Ersatzneubau Siel Zwethau I, Los 1“ zu kennzeichnen. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind entsprechend den Vorgaben/Formblättern im Vergabeportal der eVergabe vorzulegen/hochzuladen.
Los 2:
Die eingereichten Unterlagen sind als „Bewerbung, VG-Nr. 295/2023/60 – Elbe, Z 10.4, Deich Torgau – Siel Zwethau I, rechts, km 2+600 bis 3+750, grundhafte Instandsetzung und Ersatzneubau Siel Zwethau I, Los 2“ zu kennzeichnen. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind entsprechend den Vorgaben/Formblättern im Vergabeportal der eVergabe vorzulegen/hochzuladen.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 341977100
Fax: +49 3419771049
Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.