Hochwasserschutzmaßnahme M 1.14 an der Zwönitz in Burkhardtsdorf, VGE 1.14 C, NTV 01 Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2021-02
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Am Roten Turm 1
Ort: Marienberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09496
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 37367-3100
Fax: +49 37367-310130
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzmaßnahme M 1.14 an der Zwönitz in Burkhardtsdorf, VGE 1.14 C, NTV 01
09235 Burkhardtsdorf
ca. 620 m Fangedamm, ca. 1350 m³ Baustraße, ca. 294 m³ Oberbodenabtrag, ca. 294 m³ Oberboden liefern und andecken, ca. 1459 m² Rasenansaat, ca. 2375 m² Baugelände Gewässer und Uferzone abräumen, ca. 3236 m³ Bodenaushub Baugruben, ca. 683 m³ Frostschutzschicht, ca. 1035 m² Asphaltbefestigung fräsen, ca. 1035 m² Asphalttragschicht Bk 03; Dicke 10 cm, ca. 1035 m² Asphaltdeckschicht Bk 03; Dicke 4 cm, ca. 228 m Bordsteine Naturstein, ca. 214 m Leistensteine Naturstein, ca. 311 m² Betonpflaster in Splittbettung, ca. 40 m² Pflasterdecke Naturstein-Kleinpflaster in Betonbettung, ca. 209 m Pflasterstreifen Naturstein-Kleinpflaster in Betonbettung, ca. 734 m² Unbewehrten Beton als Sauberkeitsschicht herstellen, ca. 1875 m³ bewehrten Beton herstellen, ca. 319 t Bewehrungsstahl, ca. 842 St. Verbundanker, ca. 6064 m Mikropfähle, ca. 1428 m² Strukturschalung, ca. 271 m Stahlgeländer, ca. 5 St. Buhnen, ca. 1072 m² vorhandenes Natursteinmauerwerk verfugen, ca. 1 St. Dammbalkenbarriere, ca. 1 St. Hochwasserschutztor
EFRE Förderperiode 2014 bis 2020, FV-Reg. Nr. 103097052
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Hochwasserschutzmaßnahme M 1.14 an der Zwönitz in Burkhardtsdorf, VGE 1.14 C
Postanschrift: Zschorlauer Str. 56
Ort: Aue Bad-Schlema
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 08280
Land: Deutschland
E-Mail:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
09235 Burkhardtsdorf
ca. 620 m Fangedamm, ca. 1350 m³ Baustraße, ca. 294 m³ Oberbodenabtrag, ca. 294 m³ Oberboden liefern und andecken, ca. 1459 m² Rasenansaat, ca. 2375 m² Baugelände Gewässer und Uferzone abräumen, ca. 3236 m³ Bodenaushub Baugruben, ca. 683 m³ Frostschutzschicht, ca. 1035 m² Asphaltbefestigung fräsen, ca. 1035 m² Asphalttragschicht Bk 03; Dicke 10 cm, ca. 1035 m² Asphaltdeckschicht Bk 03; Dicke 4 cm, ca. 228 m Bordsteine Naturstein, ca. 214 m Leistensteine Naturstein, ca. 311 m² Betonpflaster in Splittbettung, ca. 40 m² Pflasterdecke Naturstein-Kleinpflaster in Betonbettung, ca. 209 m Pflasterstreifen Naturstein-Kleinpflaster in Betonbettung, ca. 734 m² Unbewehrten Beton als Sauberkeitsschicht herstellen, ca. 1875 m³ bewehrten Beton herstellen, ca. 319 t Bewehrungsstahl, ca. 842 St. Verbundanker, ca. 6064 m Mikropfähle, ca. 1428 m² Strukturschalung, ca. 271 m Stahlgeländer, ca. 5 St. Buhnen, ca. 1072 m² vorhandenes Natursteinmauerwerk verfugen, ca. 1 St. Dammbalkenbarriere, ca. 1 St. Hochwasserschutztor
Postanschrift: Zschorlauer Str. 56
Ort: Aue Bad Schlema
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 08280
Land: Deutschland
E-Mail:
Nachtragsvereinbarung 01:
Nachtragsangebot 01:
zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 6
- Übernahme Pos. 6.6.4 Boden für Baugrube lösen und verwerten - 4,000 m³
- Zulage Vorposition für Arbeiten unter der Brücke - 1,000 psch
- Übernahme Pos. 6.6.14 Nacharbeiten Gründungssohle - 12,000 m²
- Zulage Vorposition für Arbeiten unter der Brücke - 1,000 psch
- Übernahme Pos. 6.13.22 Betonstahl einbauen - 0,200 t
- Zulage Vorposition für Arbeiten unter der Brücke - 1,000 psch
- Übernahme Pos. 6.13.12 Bewehrten Beton einschl. Schalung herstellen - 3,500 m³
- Zulage Vorposition für Arbeiten unter der Brücke - 1,000 psch
- Übernahme Pos. 6.16.4 Steinsatz aus Wasserbausteinen - 5,000 m³
- Zulage Vorposition für Arbeiten unter der Brücke - 1,000 psch
Nachtragsangebot 02:
zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 6
- Umbau Bewehrung BT 5, Segment 5, Wandanschluss an Bahnbrücke - 1,000 psch
Nachtragsangebot 03:
geänderte Leistungen nach § 2 Abs. 5
- Herstellung Baugrube für das Trennen der vorh. Wasserleitung - 20,000 m³
- Herstellung Baugrube für TW-Düker im Bereich Böschung - 50,000 m³
- Herstellung Baugrube für TW-Düker im Gewässer - 25,000 m³
- Zulage für Transport Aushubmassen - 95,000 m³
- Zulage zur Vorposition für Rückbau und Wiederherstellung Baustraße im Bereich TW-Düker - 15,000 m²
- Aufbau einer Wasserhaltung für Herstellung TW-Düker - 4,000 St.
- Übernahme Pos. 8.11.10 Pumpenanlage betreiben - 200,000 h
- vorhandenes Schutzrohr in Baugrube verlegen - 20,000 m
- Zulage für Transport der Aushubmassen - 85,000 m³
- Verfüllung der Baugrube im Gewässer - 20,000 m³
- Verfüllung der Baugrube im Bereich Böschung - 45,000 m³
- Verfüllung Baugrube für Trennen der vorh. Wasserleitung - 20,000 m³
- Übernahme Pos. 8.8.12 Entsorgung Boden LAGA bis Z2 - 20,000 t
- Übernahme Pos. 8.7.1 Herstellung Verbau mit Spunddielen - 120,000 m²
Nachtragsangebot 04:
zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 6
- Mengenmehrung Pos. 7.7.1 Spundwandverbau - 36,000 m²
- Zulage zur Vorposition für erschwerte Ein- und Ausbaubedingungen - 36,000 m²
- Mengenmehrung Pos. 8.7.1 Spundwandverbau - 252,000 m²
- Zulage zur Vorposition für erschwerte Ein- und Ausbaubedingungen - 252,000 m²
- Mengenmehrung Pos. 9.7.1 Spundwandverbau - 400,000 m²
- Zulage zur Vorposition für erschwerte Ein- und Ausbaubedingungen - 400,000 m²
Nachtragsangebot 05:
zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 6
- mobile Absturzsicherung aus Kunststoff warten, vor- und unterhalten - 43.200,000 md
Nachtragsangebot 06:
zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 6
- Abbruch Stahlbetonrohr - 1,000 psch
- Einbau neues Stahlbetonrohr DN 400 - 1,000 St.
- Zulage Anpassung Bewehrung - 1,000 psch
- Zulage Anpassung Schalung - 1,000 psch
- Innenliegende Rückstauklappe DN 400 in Stahlbetonrohr DN 400 einbauen - 1,000 St.
Die Nachtragsleistung wird zugeordnet § 132 GWB, Abs.2, Nr. 1, Nr 2a) und b), Nr. 3 und Abs. 3Die zusätzlichen und geänderten Leistungen machten sich erforderlich aufgrund der Festlegungen des Auftraggebers (AG) und der Erzgebirgsbahn die Sicherung des Widerlagers der Bahnbrücke mittels Betonplatte herzustellen. Außerdem sollte im Bereich der Brüstung (BT 5) ein Klemmfugenband an das Widerlager angebracht werden. Um Bauzeitverschiebungen zu umgehen wurde die Herstellungstechnologie des TW-Dükers, in Abstimmung mit dem Betreiber) in eine offene Bauweise in 2 Schritten geändert. Zusätzlich musste zur Einhaltung der Unfall- und Verhütungsvorschriften eine Baugrubensicherung mittels Spundwanddielen hergestellt, eine Notsicherung des Gehweges vorgenommen und ein Stahlbetonrohr an die örtl. Gegebenheiten angepasst werden. Ein Wechsel des Auftragnehmers ist aus terminlichen, bauablaufbezogenen Gründen und hauptsächlich aus Gewährleistungsgründen nicht möglich.