Stiftung DOM - Baufeldfreimachung Referenznummer der Bekanntmachung: DOM-01.000
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07745
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deutsches-optisches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stiftung DOM - Baufeldfreimachung
Die Stiftung Deutsches Optisches Museum plant die Neukonzeption des Museums in Verbindung mit einem Neubau auf dem freizumachenden Baufeld. Die vorhandenen Wohn- und Küchengebäude sind koordiniert rückzubauen. Des Weiteren sollen Parkflächen sowie ein ungenutzter, begehbarer Fernwärme-Kanal aus Stahlbeton zurückgebaut werden.
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Grobmengen:
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Titel Baustelleneinrichtung
Gerüst 220m² / Gehwegsicherung 20m²
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Titel Küchengebäude
Entwässerung 9m / Blitzschutz 55m / Attika 10m³ / Abdichtung Bitumen 90m³ / Dämmung 90m² / Holzzement auf Betonunterlage 90m² / Ziegeldecke 315 m² / Stahlträger integriert 102m / Stahlträger 81m / Durchgänge Volkshaus 6m³ / Öffnungen schließen 6m³ / abgehängte Decke 140m² / Innentüren 10 St. / Wandfliesen 361 m² / Bodenfliesen 137m² / Innenwände Mauerwerk 50m³ / Innenwände Trockenbau 8m³ / Vorwände Trockenbau 6,5m³ / Bodenbelag PVC 27m² / Fenster 54m² / Fensterbänke außen 24m / Außenwände Mauerwerk 80m³ / Außenwände Naturstein 11m³ / Betonboden 80m² / Fundamente 19m³ / Schornstein 11m³ / Speiseaufzug 31m³ / Heizkörper 7 St. / Rohrleitungen Heizung 100m / Rohrleitungen Trinkwasser 100m / Sanitärkeramik 4 St. / Lüftungsgitter Außenwand 2 St. / Witterungsschutz Folie 110 m²
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Titel Wohngebäude
Dachrinnen 40m / Fallrohre 25m / Blitzschutz 50m / Entlüftungen über Dach 1St. / Schneefanggitter 4m / Ortgang Blech 17m / Dachfenster 2St. / Dachziegel 65m² / Abdichtung Bitumen 55m² /
Lattung und Konterlattung, Ortgang Holz 120m² / Unterspannbahn 120 m² / Dämmung 80m² / Dachstuhl 50m³ / Holzbalkendecke 185m² / Deckenverkleidung Holzlamellen 80m² / Holz-Innentüren mit Zarge 21St. / Innenwände Mauerwerk 30m³ / Holzlattenwände 28m² / Fußbodendielen 174m² / Sockelleisten Holz 247m / Bodenbelag PVC 86m² / Bodenbelag Teppich 11m² / Fenster 29m² / Fensterbänke außen 17m / Außenwände Mauerwerk 91m³ / Holztreppe 3 St. / Kappendecke 15m² / Stahlträger integriert 4m / Außenwände Natursteine 68m³ / Außenwände Mauerwerkverblendung 4m³ / Natursteintreppe 1m³ / Lehmboden 15m² / Fundamente 14m³ / Schornstein 7m³ / Heizkörper 14 St. / Rohrleitungen Heizung 100m / Rohrleitungen Trinkwasser 100m / Sanitärkeramik 2 St.
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Titel Außenanlagen
Polleranlage inkl. Fundamente 23m / Schranke inkl. Fundament 1St. / Lichtmast, Leuchte und Fundament 2St. / Palisaden inkl. Fundamente 9m / Tiefbordstein Beton 90m / Bordstein Naturstein 80m / Betonpflaster 265m² / Rasengittersteine 275m² / Läufer als Stellplatzmarkierung 60m / Strukturen im Boden, unbewehrt 10m³ / Strukturen im Boden, bewehrt 10m³ / Strauchflächen roden 215m² / Holzlattenzaun 4m / Metallgeländer 5m / Suchschachtung Medien 8St. / Handschachtung 8 St. / Kopflloch AW-Kanal an Baugrenze 2m³ / Rückbau Schächte Abwasser 4St. / Rückbau stillgelegter Fernwärme-Leitungen Doppelrohr 100m / Rückbau vorhandener Fernwärme-Leitungen 100m / Schrott 100kg / Bodenaushub 300m³ / Schnitt Betonwände und -decken 12m / Zumauern Heizkanal 5m² / Rückbau Betondecke 48m² / Rückbau Betonwände 29m³ / Rückbau Betonboden 48m² / Schließen Eingang des verbleibenden Heizkanals 10m³
Stiftung Deutsches Optische Museum Carl-Zeiss-Platz 12 bis 14 07743 Jena ---
Die Leistungen beinhalten u.a. den nicht-konstruktiven Abbruch, die Entkernung sowie den konstruktiven Abbruch der bestehenden baulichen Anlagen Wohn- und Küchengebäude unter Berücksichtigung eines Rückbaukonzeptes sowie den konstruktiven Abbruch von Teilen eines unirdischen Fernwärmekanals. Weiterhin beinhalten die Leistungen die Beseitigung schadstoffbelasteter Materialien unter Berücksichtigung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und dessen regelkonforme Entsorgung.
EFRE-Mittel
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung" oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt 124"Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerberin Frage stellt.
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Einen Nachweis aus dem Wettbewerbsregister wird der AG ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro (zzgl. MwSt.) für den Bieter anfordern, dessen Angebot den Zuschlag erhalten soll.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung" oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124"Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt 124"Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteilsbei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in EUR.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Siehe III.1.2)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung" oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124"Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt 124"Eigenerklärung zur Eignung" werden folgende Angaben verlangt:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteilsbei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in EUR.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
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Zulassungsvoraussetzungen:
- Nachweis der Sachkunde nach DGUV101-004
- Zulassung als Fachbetrieb für Abbruch- und Sanierungsarbeiten nach GefStoffV
Siehe III.1.3)
Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 % der Brutto-Auftragssumme (ohne Nachträge) zu leisten, sofern die Auftragssumme mindestens 250 000 EUR ohne Umsatzsteuer beträgt.
Für Mängelansprüche ist eine Sicherheit in Höhe von 3 % der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme), in Form von Bürgschaft bzw. Einbehalt zu leisten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bestbieter (gemäß Thüringer Vergabegesetz Thür VgG § 12A) innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende Erklärungen im Sinne dieses Gesetzes über die Vergabeplattform ausgefüllt vorzulegen:
1) Verpflichtung zu Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§11 und 12 Abs. 2 ThürVgG);
2) Verpflichtungen nach (§12 und § 15 ThürVgG-NU-einsatz/§17 ThürVgG - Kontrollen/§ 18ThürVgG - Sanktionen);
3) Verpflichtungen zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§10 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
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Sofern der Bestbieter Nachunternehmerleistungen mit dem Angebot benennt, fordert die Vergabestelle folgende Nachweise und Erklärungen innerhalb der genannten Frist in Bezug auf die Nachunternehmen:
1) Verpflichtung des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG),
2) Verpflichtung des Nachunternehmers zu Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG).
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Für den Fall, dass die nach dem ThürVgG verpflichtenden Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt werden, muss das Angebot von der Wertung ausgeschlossen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3E6SVY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]