Patientendatenmanagement Referenznummer der Bekanntmachung: SHK IT 0003/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99425
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-weimar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Patientendatenmanagement
Lieferung / Dienstleistung eines Patientendatenmanagementsystems für die Intensivmedizin, Anästhesie und Neonatologie für eine digitale Integration gerätespezifischer medizinischer Paramater in die Patientenakte des Orbis KIS-Systems über Desktop PCs sowie mobile Endgeräte
Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH Henry-van-de-Velde-Straße 2 99425 Weimar
Im Rahmen des Krankenhauszukunftgesetzes ist folgende Beschaffung geplant: Ein Patientendatenmanagementsystem für die Intensivmedizin, die Anästhesie, die Neonatologie und den OP Bereich für die digitale Integration gerätespezifischer medizinischer Paramater in die Patientenakte des KIS-Systems über Desktop PCs sowie mobile Endgeräte.
Die Anbindung und Integration an das bestehende KIS System des Hauses ist erforderlich. Das eingeführte PDMS Modul muss den Anforderungen des KHZG (§19 Ab2. 1 Satz 1 Nr.3 KHSFV) und
Fördertatbestand 3 entsprechen. Weitere Informationen
befinden sich in den Vergabeunterlagen.
Die Bewertung der Teilnahmeanträge und Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem 2 stufigen Verfahren.1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
können nicht berücksichtigt werden. Mit Abgabe der Teilnahmeanträge inkl. Projektblatt wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen
ordnungsgemäß zu erbringen. Sofern mehr als 3 geeignete Unternehmen sich beworben haben, wird entsprechend der nachstehenden Kriterien beurteilt, wer als grundsätzlich geeigneter Bieter im Vergleich zu den Mitbietern am besten für die geforderte Leistungserbringung geeignet ist. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Jahre im deutschsprachigen Raum (50 Punkte). >1.500.000 Euro (50 Punkte), >1.000.000 Euro (35 Punkte) >500.000 Euro (20 Punkte), > 250.000 Euro (10 Punkte) Durchschnittliche Mitarbeiteranzahl der letzten 3 Jahr im deutschsprachigen Raum (30 Punkte). >100 Mitarbeiter (30 Punkte), >50 Mitarbeiter (20 Punkte), >25 Mitarbeiter (5 Punkte)
Mindestens 2 Projektreferenzen sind erforderlich je Referenz (100 Punkte). Für die Projektreferenzbewertung werden 2 Mindestreferenzen entsprechend Qualität und Vergleichbarkeit
beurteilt. Werden mehr als 2 Referenzen eingereicht, werden die 2 Referenzen mit der höchsten Punktzahl gewertet. Dem Teilnahmeantrag sind maximal 3 Referenzen beizufügen. Die Bewertung erfolgt je Referenz. Die Wichtung erfolgt gemäß Gewichtungsfaktor und auf die ermittelte Punktzahl addiert.
Bewertung sehr gute Qualität und Vergleichbarkeit: 100 Punkte
gute Qualität und Vergleichbarkeit: 75 Punkte
befriedigende Qualität und Vergleichbarkeit: 50 Punkte
ausreichende Qualität und Vergleichbarkeit: 40 Punkte
mangelhafte Qualität und Vergleichbarkeit: 20 Punkte
ungenügende Qualität und Vergleichbarkeit: 0 Punkte
2. Stufe des Verfahrens:
Nach Wertung der eingegangen Teilnahmeanträge und Beschränkung der Zahl der Teilnehmer wird die geplante Mindest- /Höchstzahl (3-5) der Bieter zur Abgabe eines Angebotes und einer Bieterpräsentation aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend.Einzureichende Unterlagen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), Eigenerklärung, Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht vorliegen, Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister)
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBD6KZL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99425
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99403
Land: Deutschland