Content-Marketing und Website (12/MA/2023) Referenznummer der Bekanntmachung: 12/MA/2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: IKK classic
Postanschrift: Mittelhäuser Straße 68
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99089
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3617479-226014
Fax: +49 8004558888-283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ikk-classic.de/vergabe
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8B6593F7-9EDC-43EA-A59C-0DCCFDF92397
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8B6593F7-9EDC-43EA-A59C-0DCCFDF92397
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Content-Marketing und Website (12/MA/2023)

Referenznummer der Bekanntmachung: 12/MA/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen der laufenden externen und internen Kommunikation schreibt die Auftraggeberin die strategische Beratung, Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer internen und externen Content-Marketing-Aktivitäten sowie die technische Betreuung ihrer externen Kommunikationskanäle (Website, Newsletter, Social Media) aus.

Der Auftragnehmer soll im Rahmen der Vertragslaufzeit diese bestehenden externen und internen Kommunikationskanäle betreuen und stetig kundenorientiert weiterentwickeln. Der Dienstleistungsvertrag zu Content-Marketing und Website mit dem derzeitigen Dienstleister läuft zum 30. Juni 2024 aus. Der Auftragnehmer hat eine lücken- und reibungslose Nutzung der Website ab dem 1. Juli 2024 sicherzustellen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72413000 Website-Gestaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Einzelnen umfasst die Ausschreibung die folgenden Leistungen für die externe und interne Kommunikation:

 

 Weiterentwicklung und Umsetzung der bestehenden Content-Marketing-Strategie inkl. Themenkonzept, Kanalstrategie, Monitoring- und Analysekonzept sowie Vermarktungskonzept (inklusive der sich daraus ableitenden Social-Media-Strategie),

 strategische Beratung und das Projektmanagement,

 laufende, regelmäßige Erstellung und Distribution von nutzwertigem Content in hoher Qualität für die definierten Zielgruppen und Kommunikationskanäle der Auftraggeberin inkl. Themenkonzept,

 Weiterentwicklung der Website der Auftraggeberin sowie des zugrundeliegenden Content-Ökosystems, insbesondere bestehend aus CMS, DAM sowie Tools für die Content-Planung, Analytics, Consent-Management, Newsletterversand und E-Mail-Marketing, sowie deren laufende Betreuung und Pflege sowie

 Weiterentwicklung und laufende Pflege der diversen externen Kommunikationskanäle, insbesondere Social-Media-Kanäle der Auftraggeberin (Kundenkommunikation und Unternehmenskommunikation).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 70
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeberin steht die Option zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer um jeweils ein Jahr bis zu einer Maximallaufzeit von 6 Jahren zu verlängern. Das vorstehend genannte

Optionsrecht muss von der Auftraggeberin bis spätestens drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit ausgeübt werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Qualität eines Referenzauftrags zu Design und technischer Umsetzung einer anspruchsvollen Webpräsenz (30%)

>> Die Qualität der Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Konzept und Informationsarchitektur: 40%,

b.) UX/UI-Design Kreation und Umsetzungsqualität: 40 %,

c.) besondere Funktionalitäten: 20%

2. Qualität eines Referenzauftrags zur Erstellung eines Kundenmagazins - Digital und Print (20 %)

>> Die Qualität der Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Strategie und Konzept: 35%,

b.) Kreation und Umsetzungsqualität: 50%,

c.) Crossmediale Touchpoints integrierte Medienumsetzungen: 15%

3. Qualität eines Referenzauftrags zu Multi-Channel-Kommunikation (20%)

>> Die Qualität der Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Strategie und Konzept: 30%,

b.) Kreation und Umsetzungsqualität: 50%,

c.) Auswahl und Verknüpfung der Kanäle: 20%

4. Qualität eines Referenzauftrags zur Vermarktung von Content und Leadgenerierung (10%)

>> Die Qualität der Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Strategie: 30%,

b.) Umsetzung: 30%,

c.) Erfolgskennziffern: 40%

5. Qualität eines Referenzauftrags zur internen Kommunikation (- Strategie, Redaktion (20%)

>> Die Qualität der Referenz wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:

a.) Strategie und Themenkonzept: 50%,

b.) Kreation und Umsetzungsqualität: 35%,

c.) integrierte Medienumsetzungen (crossmedialer Ansatz): 15%

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

>> Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung des Teilnehmers/Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen ("Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

>> Teilnehmergemeinschaften haben die "Eigenerklärung Umsatz", die "Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen" und die "Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied der Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die "Eigenerklärung Umsatz" und/oder "Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen" nur dann mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber

abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“).

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der

Gesamtumsatz des Teilnehmers/Bieters sowie der

Umsatz des Teilnehmers/Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit

er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben

ist("Eigenerklärung Umsatz").

>> Teilnehmergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied

der Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Teilnahmeantrag

vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen

Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine

Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der

Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten(Mittel/Kapazitäten)

des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN nach

§ 47 VgV"). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn

bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu

Ausschlussgründen Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im

Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

>> Der durchschnittliche Gesamtumsatz der Jahre 2020, 2021, 2022 (addierter Gesamtumsatz 2020, 2021, 2022 geteilt durch drei) muss mindestens 3,0 Mio. Euro betragen (Mindestanforderung).

>> Bei einer Teilnehmergemeinschaft sind die Umsatzangaben für alle Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft zu machen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung

vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) beizufügen, in welcher

der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung,

der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der

Teilnehmer/Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft

erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung

Referenzen“).

>> Teilnehmergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag für jedes Mitglied

der Teilnehmergemeinschaft gesondert beizufügen.

>> Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Teilnahmeantrag

vorzulegen, wenn sich der Teilnehmer/Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen

Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag

eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber

der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten

(Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen ("Verpflichtungserklärung Unter-AN

nach § 47 VgV"). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf

ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu

Ausschlussgründen Unter-AN“).

>> Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der

Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36

Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im

Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung

zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses

Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach

§§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Aufträge aus den letzten drei Jahren, 2020 bis 2022:

Zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen sind insgesamt 5 Referenzen anzugeben. Da sich Projektbestandteile gleichermaßen für mehrere der geforderten 5 Referenzen eignen können, kann ein Projekt auch mehrfach als Referenz genannt werden – mindestens 3 verschiedene Projekte sind erforderlich.

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen (Ausschlusskriterium):

1. Es ist ein Referenzauftrag aus dem Bereich „Design und technische Umsetzung einer anspruchsvollen Webpräsenz“ aus der Dienstleistungsbranche, vorzugsweise in der gesetzlichen Krankenversicherung, im Gesundheitswesen, in der privaten Versicherungswirtschaft oder für einen öffentlichen Auftraggeber einzureichen. Auf der Website sollten besondere Funktionalitäten ein- und umgesetzt worden sein, zum Beispiel unterschiedliche Formulare.

2. Es ist ein Referenzauftrag aus dem Bereich „Konzeption und Umsetzung eines Kundenmagazins“ (Digital und Print) einzureichen. Mit einem Schwerpunkt auf der Verknüpfung der crossmedialen Touchpoints, um Kunden besser zu binden.

3. Es ist ein Referenzauftrag anzugeben, der die Leistungsfähigkeit des Bewerbers bei der Entwicklung und Umsetzung einer Multi-Channel-Kommunikation aufzeigt. Umsetzung von verschiedenen inhaltlichen Content-Formaten in unterschiedlichen Kanälen (on-/offline), insb. Social Media.

4. Es ist ein Referenzauftrag einzureichen, der die Kompetenzen des Bewerbers bei der Vermarktung von Content und der Leadgenerierung aufzeigt.

5. Es ist ein Referenzauftrag aus dem Bereich „Interne Kommunikation“ einzureichen. Die Referenz soll sowohl die Strategie-Kompetenzen des Bewerbers im Rahmen der Konzeption, Erstellung, Umsetzung und Weiterentwicklung von Content-Formaten in der internen Kommunikation (inkl. Themenkonzepte) als auch die regelmäßige Erstellung von nutzwertigem Content für Mitarbeitende auf den unterschiedlichen internen Kommunikationskanälen (Print und Digital = Intranet) aufzeigen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

>> Es muss ein Projektteam – unter Berücksichtigung des jeweiligen Auftragsvolumens – für die Auftraggeberin zur Verfügung stehen.

> Die Projektleitung, Projektmanagement, Konzeption und Redaktion müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen.

> Alle folgenden Aufgabenbereiche müssen durch einen verantwortlichen Experten abgedeckt sein:

- Projektleitung,

- Projektmanagement,

- strategische Beratung,

- Konzept,

- Art,

- Bildredaktion,

- Redaktion Print/Digital,

- Redaktion Social,

- Produktion,

- Audio,

- Video,

- UX/UI,

- Performance Marketing,

- Analytics,

- digitale Infrastruktur,

- Backend-Programmierung,

- Frontend-Programmierung.

 

>> Der Teilnehmer/Bieter hat zu versichern, keine Scientology−Techniken oder L. Ron Hubbard−Technologie im Unternehmen angewandt werden.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/05/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/08/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

>> Die Verfahrenssprache ist deutsch.

>> Es gilt deutsches Recht.

>> Rechtsform der Teilnehmer-/Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Ein Teilnahmeantrag der Teilnehmer-/ Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Teilnahmeantrag jeweils alle Mitglieder genannt sind u. ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss u. die

Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Teilnehmer-/Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung

verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem Fall dem Teilnahmeantrag ausgefüllt u. unterzeichnet beizufügen.

 

>> Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise vorzulegen:

> Die Vergabestelle holt für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus

dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt gemäß WRegG bzw. Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Teilnehmer anzugeben.

> Als öffentlicher Auftraggeber hat sich die Vergabestelle durch die Eigenerklärung EU-Sanktionspaket (39) bestätigen zu lassen und sicherzustellen, dass an der Vertragserfüllung keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen beteiligt sind, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 aufweisen.

 

>> Dem Teilnahmeantrag ist neben der Abgabe der Eigenerklärung Referenzen (38) eine vom Teilnehmer selbst erstellte einheitliche PDF-Präsentation zur Bewertung der Referenzen beizufügen. Die ausführliche Beschreibung der einzelnen Referenzen muss in Form einer PDF-Datei mit einer maximalen Seitenanzahl von 15 Seiten je Referenz eingereicht werden. Der Teilnehmer hat zur Veranschaulichung der ausführlichen Beschreibung der Referenzen jeweils entsprechendes Bildmaterial zum betreffenden Referenzauftrag beizufügen bzw. den Link zur Referenz-Website, wenn noch aktuell bzw. verfügbar (gemäß Ziffer 3 der Teilnahmebedingungen).

>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Unternehmensdarstellung beizufügen, in der der Teilnehmer seine Erfahrung im Aufgabengebiet und das zur Verfügung stehende Personal darzustellen hat (gemäß Ziffer 4 der Teilnahmebedingungen).

 

>> Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende weitere Nachweise vorzulegen:

> Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60A) gemäß Ziffer 5 der Teilnahmebedingungen.

> ein Datensicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen

technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und

zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels

des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden

Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der

Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61A)),

> Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62A)

> Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63A)

> Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64A)

> Formblatt "Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65A) und

> ein vom Teilnehmer erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.

> Datenschutzvereinbarung Fernwartungsarbeiten (60B) ) gemäß Ziffer 6 der Teilnahmebedingungen.

> ein Sicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum

Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind

insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der

Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebots darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung“(61B)),

> Formblatt "Auflistung der bestehenden Unterauftragsverhältnisse" (62B),

> Formblatt "Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner" (63B) und

> ein vom Teilnehmer erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.

 

>> Es ist eine Eigenerklärung (41) des Teilnehmers vorzulegen, dass er im Fall der Zuschlagserteilung

spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden

Mindestdeckungssummen verfügt:

> Personenschäden 5.000.000 Euro

> Sachschäden 5.000.000 Euro

> Vermögensschaden 5.000.000 Euro

> Versicherung gegen Folgen eine Datenschutzverstoßes 5.000.000 Euro.

 

>> Außerdem ist eine Erklärung des Teilnehmers zu vorgesehenen Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung mit jeweiliger Qualifikation für die Auftragserfüllung (42), die Eigenerklärung zum Projektteam (43) sowie die Eigenerklärung zur „Technologie von L. Ron Hubbard“ (44) vorzulegen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das

Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber

der Auftraggeberin zu rügen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen

erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu

Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen

mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang

dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2023

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