Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Referenznummer der Bekanntmachung: jc-hom-bae-01-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homburg
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Postleitzahl: 66424
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.saarpfalz-kreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Leistungsgegenstand ist die Durchführung von Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) nach § 76 SGB III/§ 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. § 76 SGB III und §§ 4, 5 Abs. 2ff. Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§§ 25, 26 Abs. 2ff. Handwerksordnung (HwO) - allgemeine Berufsausbildung einschließlich Stufenausbildung - und § 66ff BBiG/§ 42r HwO (§ 42m HwO a. F.) ("Fachpraktiker-" bzw. "Werkerausbildung" ausschließlich für Menschen mit Behinderungen im Sinne des § 19 SGB III).
Aufgrund der jeweils erlassenen Verordnungen zur fachlichen Eignung gem. § 30 Abs. 4 Nr. 3 BBiG können Ausbildungsberufe im Bereich der freien Berufe nicht außerbetrieblich ausgebildet werden.
Altenpflegeausbildungen sind nur in betrieblicher Form im Rahmen des SGB III förderbar. Eine Förderung im Rahmen einer Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen scheidet daher aus.
Zielsetzung der außerbetrieblichen Berufsausbildung (BaE) nach §§ 76 ff SGB III ist es, Auszubildenden, die aufgrund einer Lernbeeinträchtigung oder sozialen Benachteiligung besonderer Hilfen bedürfen, durch Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen. Es sind alle Möglichkeiten wahrzunehmen, um den Übergang der Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu fördern.
Bei der BaE im kooperativen Modell erfolgen die fachpraktische Ausbildung und die fachpraktische Unterweisung in den betrieblichen Ausbildungsphasen ausschließlich im Kooperationsbetrieb und wird fachtheoretisch durch den Auftragnehmer begleitet und unterstützt. Der Auftragnehmer überwacht die Ausbildung im Kooperationsbetrieb, sucht die Auszubildenden zur Sicherung des Ausbildungserfolges regelmäßig auf und bietet dabei auch den Betrieben Unterstützungsleistungen an.
Darüber hinaus koordiniert der Auftragnehmer die Ausbildung mit allen beteiligten Stellen - insbesondere auch mit der Berufsschule - und unterstützt diese in ihrer Aufgabenwahrnehmung insbesondere durch fachtheoretische Unterweisung sowie sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden.
Homburg 66424 Homburg
Leistungsgegenstand ist die Durchführung von Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) nach § 76 SGB III/§ 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. § 76 SGB III und §§ 4, 5 Abs. 2ff. Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§§ 25, 26 Abs. 2ff. Handwerksordnung (HwO) - allgemeine Berufsausbildung einschließlich Stufenausbildung - und § 66ff BBiG/§ 42r HwO (§ 42m HwO a. F.) ("Fachpraktiker-" bzw. "Werkerausbildung" ausschließlich für Menschen mit Behinderungen im Sinne des § 19 SGB III).
Aufgrund der jeweils erlassenen Verordnungen zur fachlichen Eignung gem. § 30 Abs. 4 Nr. 3 BBiG können Ausbildungsberufe im Bereich der freien Berufe nicht außerbetrieblich ausgebildet werden.
Altenpflegeausbildungen sind nur in betrieblicher Form im Rahmen des SGB III förderbar. Eine Förderung im Rahmen einer Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen scheidet daher aus.
Zielsetzung der außerbetrieblichen Berufsausbildung (BaE) nach §§ 76 ff SGB III ist es, Auszubildenden, die aufgrund einer Lernbeeinträchtigung oder sozialen Benachteiligung besonderer Hilfen bedürfen, durch Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen. Es sind alle Möglichkeiten wahrzunehmen, um den Übergang der Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu fördern.
Bei der BaE im kooperativen Modell erfolgen die fachpraktische Ausbildung und die fachpraktische Unterweisung in den betrieblichen Ausbildungsphasen ausschließlich im Kooperationsbetrieb und wird fachtheoretisch durch den Auftragnehmer begleitet und unterstützt. Der Auftragnehmer überwacht die Ausbildung im Kooperationsbetrieb, sucht die Auszubildenden zur Sicherung des Ausbildungserfolges regelmäßig auf und bietet dabei auch den Betrieben Unterstützungsleistungen an.
Darüber hinaus koordiniert der Auftragnehmer die Ausbildung mit allen beteiligten Stellen - insbesondere auch mit der Berufsschule - und unterstützt diese in ihrer Aufgabenwahrnehmung insbesondere durch fachtheoretische Unterweisung sowie sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden.
Der Vertrag verlängert sich für einen neuen Ausbildungsbeginnjahrgang 2024, wenn zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ein Einvernehmen über diese Optionsziehung besteht. Im Falle des Einvernehmens erklärt der Auftraggeber die Verlängerung des Vertrages bis spätestens 01.05.2024 schriftlich gegenüber dem Auftragnehmer.
Der Vertrag verlängert sich für einen neuen Ausbildungsbeginnjahrgang 2025, wenn zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ein Einvernehmen über diese Optionsziehung besteht. Im Falle des Einvernehmens erklärt der Auftraggeber die Verlängerung des Vertrages bis spätestens 01.05.2025 schriftlich gegenüber dem Auftragnehmer.
Hierbei besteht die Möglichkeit, die Platzzahl gegenüber dem des Ausschreibungsverfahren zugrundeliegenden Leistungsverzeichnisses um bis zu 20 % anzupassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (Eintrag nicht älter als 6 Monate).
2. Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen.
3. Eigenerklärung, ob eine Selbstreinigung nach § 125 GWB stattgefunden hat.
4. Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Eintragungen im Wettbewerbsregister.
5. Eigenerklärung Bezug Russland
1. Fremdnachweis des Bestehens einer Unfallversicherung oder die Bestätigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Unfallversicherung abgeschlossen wird.
2. Fremdnachweis des Bestehens einer Versicherung für Personen, Sach- und Vermögensschäden oder die Bestätigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung für Personen, Sach-und Vermögensschäden abgeschlossen wird. Die Höhe der Versicherung muss für alle Risiken mindestens 2 Mio. EUR betragen.
1. Fremdnachweis des Bestehens einer Unfallversicherung oder die Bestätigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Unfallversicherung abgeschlossen wird.
2. Fremdnachweis des Bestehens einer Versicherung für Personen, Sach- und Vermögensschäden oder die Bestätigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung für Personen, Sach-und Vermögensschäden abgeschlossen wird. Die Höhe der Versicherung muss für alle Risiken mindestens 2 Mio. EUR betragen.
1. Nachweis von mindestens 2 Referenzen über praktische Erfahrungen bei der Durchführung von vergleichbaren Maßnahmen innerhalb der letzten 6 Jahre mit Angabe des Auftraggebers und der Kontaktdaten eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber.
2. Eigenerklärung zur Qualität der Arbeitsverhältnisse des im Projekt eingesetzten Personals.
3. Erklärung zur Qualifikation und Qualifizierung des im Projekt eingesetzten Personals.
4. Maßnahmenbezogenes Konzept Diversity Management.
5. Maßnahmenbezogenes Konzept zur Umsetzung einer zielgruppengerechten Methodik und Didaktik.
6. Maßnahmenbezogenes Konzept zur Förderung von Schlüsselkompetenzen.
7. Maßnahmenbezogenes Konzept zum Einsatz von Stütz- und Förderunterricht.
8. Maßnahmenbezogenes Konzept der sozialpädagogischen Betreuung.
9. Maßnahmenbezogenes Konzept der individuellen Förderplanung.
10. Maßnahmenbezogenes Konzept der Benachteiligtenförderung.
11. Eigenerklärung über die bestehende Einbindung in die regionalen Netzwerke oder ein maßnahmenbezogenes Konzept zur schnellstmöglichen Herbeiführung der Einbindung in die regionalen Netzwerke.
12. Maßnahmenbezogenes Konzept der Qualitätssicherung.
1. Nachweis von mindestens 2 Referenzen über praktische Erfahrungen bei der Durchführung von vergleichbaren Maßnahmen innerhalb der letzten 6 Jahre mit Angabe des Auftraggebers und der Kontaktdaten eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber.
2. Eigenerklärung zur Qualität der Arbeitsverhältnisse des im Projekt eingesetzten Personals.
3. Erklärung zur Qualifikation und Qualifizierung des im Projekt eingesetzten Personals.
4. Maßnahmenbezogenes Konzept Diversity Management.
5. Maßnahmenbezogenes Konzept zur Umsetzung einer zielgruppengerechten Methodik und Didaktik.
6. Maßnahmenbezogenes Konzept zur Förderung von Schlüsselkompetenzen.
7. Maßnahmenbezogenes Konzept zum Einsatz von Stütz- und Förderunterricht.
8. Maßnahmenbezogenes Konzept der sozialpädagogischen Betreuung.
9. Maßnahmenbezogenes Konzept der individuellen Förderplanung.
10. Maßnahmenbezogenes Konzept der Benachteiligtenförderung.
11. Eigenerklärung über die bestehende Einbindung in die regionalen Netzwerke oder ein maßnahmenbezogenes Konzept zur schnellstmöglichen Herbeiführung der Einbindung in die regionalen Netzwerke.
12. Maßnahmenbezogenes Konzept der Qualitätssicherung.
Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen gemäß dem den Vergabeunterlagen beigefügten Muster
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebotsunterlagen gemäß dieser Bekanntmachung sowie nach den Vergabeunterlagen sind gegliedert nach der Aufzählung gemäß der Liste der dem Angebot beizufügenden Unterlagen (vgl. Vergabeunterlagen) einzureichen;
2. Es erfolgt eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung, ob fehlende oder inhaltlich falsche Unterlagen, die gemäß dieser Bekanntmachung und gemäß der Vergabeunterlagen mit dem Angebot abzugeben waren, nachgefordert werden;
3. Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden von Bietern zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet. Die unter Ziffer I.1) und Ziffer I. 3) der europaweiten Bekanntmachung genannten Auftraggeber, Verfahrensbetreuer sowie Kontaktstellen verwenden diese Daten ausschließlich für die Durchführung dieses Vergabeverfahrens und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Die Datenerhebung und -verarbeitung beruht auf Art. 6 Abs.1 lit. c, b, d, und e DSGVO i.V.m. § 3 BDSG;
4. Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen stellen Sie bitte ausschließlich über die Kommunikationsfunktion der verwendeten e-Vergabe-Plattform "Deutsches Vergabeportal" (DTVP) (www.dtvp.de bzw. auch Ziffer I.3) der EU-weiten Bekanntmachung). Bitte stellen Sie diese bis 6 Tage vor Ablauf der Frist für die Abgabe der Angebote. Die Beantwortung der Fragen und sonstige Kommunikation im Rahmen des Verfahrens (z.B. über Änderungen) erfolgt ausschließlich über DTVP;
5. Angebote sind in elektronischer Form über DTVP bis zum Ende der Frist für die Abgabe der Angebote abzugeben. Eine Abgabe per Fax und/oder auf dem Postweg ist unzulässig. Für die Abgabe über das DTVP müssen Bieter einen sogenannten Bieterassistenten des DTVP (und ggf. Java) installieren. Die Installation, Orientierung mit dem Tool und die Datenübermittlung kann u. U. einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten dies bei der Abgabe der Angebote zu berücksichtigen und empfehlen die Übermittlung des Angebots einen Tag vor Ablauf der Frist vorzunehmen. Bei Problemen mit der Abgabe kontaktieren Sie bitte den Support hinter dem DTVP, die Firma Cosinex unter folgenden Kontaktdaten: Service & SupportCenter:http://support.cosinex.de, E-Mail: [gelöscht] , Telefon: 0234-298 796-11 Fax: 0234-298796-55 und setzen Sie uns hierüber umgehend in Kenntnis.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YC16S59
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß §§ 160, 134, 135 GWB